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Halt mich. Damien (G. Depardieu) und Enzo (Max Baissette de Malglaive).

Leises und kraftvolles Kino: Pierre Schoellers berührender Film "Versailles" mit Guillaume Depardieu in seiner letzten Rolle.

Von Kerstin Decker
Die Außenseiterin Francesca Schiavone hat triumphiert.

Francesca Schiavone hat sensationell als erste italienische Tennisspielerin einen Grand-Slam-Titel gewonnen. Im "Exoten"-Finale der French Open besiegte die Mailänderin am Samstag die als Favoritin eingestufte Australierin Samantha Stosur mit 6:4, 7:6.

Von Petra Philippsen
Locus amoenus. 729 Künstler waren hier seit der Gründung zu Gast, von Arno Breker bis Feridun Zaimoglu.

Hier gibt es das höchst dotierte Stipendium der Republik. Paradies für deutsche Künstler: Zum 100. Geburtstag der Villa Massimo in Rom.

Von Paul Kreiner

Die Stadt ohne Eigenschaften: Warum Hannover Deutschlands geistiger Mittelpunkt ist.

Von Patricia Wolf

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Drei Jahre lang war Dragan Dojcin bei Alba Berlin der nimmermüde Rackerer unter den Körben, jetzt verlässt der serbische Basketballer den Klub. Er wechselt zum Ligakonkurrenten nach Trier.

Von Lars Spannagel
2010: bald geht nichts mehr. Die Welt steckt im Stau.

Vor fast 40 Jahren sah der "Club of Rome" das Ende des Wachstums voraus. Nun erfüllt sich die Prognose – und die alte Debatte beginnt von vorn.

Von Harald Schumann
Eine Einheit: Arbeitgeberpräsident Hundt (links) und DGB-Chef Sommer.

Sozialpartner und Politik wollen das Prinzip der Tarifeinheit retten. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt und DGB-Chef Michael Sommer stellten dazu am Freitag in Berlin eine Gesetzesänderung vor, mit der das Prinzip „ein Betrieb, ein Tarifvertrag“ auch künftig gelten soll.

Von Alfons Frese

Kairo - Ägypten ist ein Geschenk des Nils, formulierte bereits im 5. Jahrhundert vor Christi der griechische Historiker Herodot.

Von Martin Gehlen

Der Rückhalt für Präsident Karsai nach der Friedens-Dschirga in Afghanistan ist offenbar geringer als zunächst angenommen

Von Ulrike Scheffer
Frischluft garantiert. Ab Mitte Juli kann man auch auf dem Kulturforum Filme im Liegestuhl gucken.

Die Saison der Open-Air-Kinos hat schon begonnen. Aber erst dieses Wochenende stimmt das Wetter.

Von Daniela Martens
Dezente Pudertöne. Brautkleider sind eine Spezialität der Designerinnen Alexandra Fischer-Roehler (r.) und Johanna Kühl (l.) vom Modelabel Kaviar Gauche. Der neue Shop hat gerade in der Hausnummer 44 eröffnet, in der Nummer 40 sitzt seit ein paar Wochen schon der Edelstreetwearladen Firmament.

Die Linienstraße hat ihren zweiten Modeladen: Das schicke Label Kaviar Gauche verkauft hier jetzt teure Brautkleider und Taschen.

Von Jan Schröder

Schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA und ein überraschend tiefes Haushaltsloch in Ungarn haben zum Wochenschluss die bis dahin erzielten Wochengewinne des Dax zunichtegemacht. Der deutsche Leitindex schloss am Freitag bei 5938 Zählern und gab damit auf Wochensicht 0,1 Prozent nach.

Unter Beobachtung. Zu jedem Treffen zum Thema Laufzeitverlängerung organisiert die Anti-Atombewegung Proteste. Diesmal am Freitagmorgen vor dem Kanzleramt.

In der Union wird weiter über den Weg zu einer Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke gestritten. Zwischen Röttgen und Mappus steht es weiter null zu null.

Von Dagmar Dehmer

Wenn man zum ersten Mal nach Berlin kommt, fällt einem sofort die sehr fühlbare, aufdringliche Präsenz des Zweiten Weltkriegs auf. Die Schichten der Vergangenheit liegen hier übereinander.

Von Pascale Hugues
Belastete Gläser bei McDonald's in den USA.

Peinliche Panne für McDonald's: Die Schnellrestaurant-Kette muss in den USA rund 12 Millionen Gläser zurückrufen, die Motive der neuesten Fortsetzung des Animationsfilms "Shrek" zeigen. Die verwendete Farbe ist mit Cadmium belastet.

Es ist das Video zur Hymne der Hyper-Romantiker: Sanftes Meeresrauschen, feiner Sandstrand, über den sich Supermodel Helena Christensen mit einem James-Dean-Verschnitt im Muskel-Shirt wälzt, er säuselt ihr ins Ohr, blickt ihr tief in die Augen, sie bekommt Gänsehaut – doch was sie so erschauern lässt, ist nicht etwa die erotische Ausstrahlung ihres Verehrers, sondern kaltes Wasser, das sie eimerweise übergeschüttet bekommt, sobald die Kamera aus ist. Chris Isaak muss lachen, wenn er an den Dreh zu „Wicked Game“ denkt.

Von Sonja Álvarez

Es war ein würdeloses Schauspiel um den künftigen Standort der Ila. Dass die Luft- und Raumfahrtshow auch ab 2012 weiter bei Berlin stattfinden wird, daran hatte während des monatelangen Gerangels kaum ein Experte gezweifelt.

Von Kevin P. Hoffmann

Na großartig. Nach acht Monaten Hauen und Stechen ist die Regierung beim Thema Gesundheit wieder dort angelangt, wo sie begonnen hat.

Von Rainer Woratschka

Der von SPD und Grünen nominierte Präsidentschaftkandidat Joachim Gauck will bei allen Parteien um Stimmen werben. Am Freitag hatte er seinen ersten öffentlichen Auftritt. Wie war es?

Von Hans Monath

Ginge es nach der Dynamik der Szene, müsste die Alte Musik nicht zur Klassik, sondern eher zur Popmusik gezählt werden: Kein Jahr, in dem nicht neue Bands auftauchen und neue Trends gesetzt werden. Frankreich zum Beispiel, das dank gezielter Förderungspolitik zum Barockmusik-Boomland geworden ist, begeistert sich gerade für den Versuch, das Musiktheater des 17.

Der Zensor alten Schlags, so geht das Klischee, ist ein verknöchertes Rotstiftwesen. Sein Sachverstand hängt an wenigen Schlüsselreizen, und nur die Abscheu vor anstößigen Stellen, die sich von einer heimlichen Entdeckerlust nicht immer trennen lässt, kann sein Bürokratenhirn erschüttern.

Von Gregor Dotzauer
Foto: Promo

Die DJs und Produzenten Rob Garza und Eric Hilton gelten als die Sounddekorateure für alle Lifestyle-Cafés und Hipster-Hotelbars. Ihre Thievery Corporation zeigt sich in weltgewandtem Wohlgefallen, irgendwo zwischen Downbeat, TripHop, Dub und Elektro.

Das tolle Programm des 11. Poesiefestival Berlin, das die Literaturwerkstatt Berlin auf die Beine stellt, spricht Bände: Zeitgenössische Lyrik ist alles andere als verstaubt, auch wenn viele große Verlage dieses Minderheitengeschäft ihren kleinen Brüdern und Schwestern überlassen.

Zur Berichterstattung über den Angriff Israels auf die Gaza-Hilfsflotte Und nun empören sich wieder alle. Wo ist deren Empörung über den fortlaufenden völkerrechtswidrigen Beschuss israelischen Staatsgebietes aus dem Gazastreifen heraus?

„Lenas Triumph / Das Oslo-Gefühl“ von Jan Schulz-Ojala vom 31. Mai und „Warum Lena nicht siegen kann“ von Roger Boyes vom 29.

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