Kritik an „Gartenstadt“-Konzept beherrschendes Thema auf Stadtteilfest
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 07.06.2010
Eine Senkung des Wahlalters bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus rückt in greifbare Nähe. Die Berliner SPD will dies auf ihrem Parteitag schon für 2011 beschließen. Grüne und Linke sind auch dafür.
Apple greift die Konkurrenz mit einer runderneuerten Version seines iPhone-Handys an. Konzernchef Steve Jobs präsentierte das iPhone 4 auf der Entwicklerkonferenz von Apple in San Francisco.
In Miami im US-Bundesstaat Florida ist ein Mann in einem Restaurant Amok gelaufen und hat vier Frauen erschossen und weitere Menschen schwer verletzt. Anschließend tötete er sich selbst. Der Tat lag offenbar ein Ehestreit zugrunde.
Bei Lichte besehen haben Merkel, Westerwelle und Co. in den vergangenen Tagen genau das getan, wofür sie im Herbst gewählt worden waren. Ein Befreiungsschlag ist das Sparpaket jedoch nicht.
Mit dem größten Sparpaket in der Geschichte der Bundesrepublik will die schwarz-gelbe Koalition die Ausgaben des Bundes drastisch zurückfahren. Bis zum Jahr 2014 sollen der Haushalt um rund 80 Milliarden Euro entlastet werden, im Jahr 2011 sind es 11,2 Milliarden.
Joachim Gauck kann die Linke nicht überzeugen - und punktet bei der FDP aus koalitionspolitischen Gründen.
Die Ilaist vom heutigen Dienstag bis Sonntag täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die ersten drei Tage sind ausschließlich dem Fachpublikum vorbehalten.
Dass die Berliner seinen Namen kennen, hat Nicolas seinem verstorbenen Vater zu verdanken: Heinz Berggruen, Kunstmäzen und Begründer des nach ihm benannten Museums in Charlottenburg. Sein Sohn (geschätztes Vermögen: 1,8 Milliarden Dollar) hatte mit Berlin zunächst nichts zu tun.
Der Dax hat sich am Montag von einem schwachen Start zunächst erholt – und den Handelstag dann nach nervösen Auf- und Abbewegungen im Minus beendet. Nachdem der Leitindex am Morgen noch unter den schwachen Vorgaben der Börsen aus Übersee gelitten hatte und bis auf 5851 Punkte gefallen war, stieg er am Nachmittag um knapp 0,3 Prozent auf 5954 Punkte.
Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat Marco Sejna als dritten Torwart unter Vertrag genommen. Der gebürtige Berliner spielte bereits zwischen 1990 und 1995 für Hertha.
Eines ist in den vergangenen Tagen klar geworden: Nur wenn die Grenzen um den Gazastreifen und dessen territoriale Gewässer geöffnet werden, wird sich die hoch explosive Lage beruhigen. Und vor allem: Wird die Zivilbevölkerung dort weniger Not leiden.
Es wurde hinter verschlossenen Türen verhandelt. Es ging ums Geld. Aber die entscheidende Schlacht hatte Nicolas Berggruen gewonnen, als sich die Gewerkschaft Verdi hinter ihn stellte.
Wirtschaftsexperten halten einen Einbruch des Wachstums wegen der Kürzungen für unwahrscheinlich. Mittelfristig könne das Paket der Konjunktur nutzen, meint Ökonom Alexander Koch.
Sie haben es ja alle gut gemeint, aber sie haben es schlecht verkauft. Über eine PR-Aktion zugunsten Claudia Pechsteins.
Nach der Massenpanik in Johannesburg weisen Behörden, Fifa und Veranstalter jede Schuld von sich. Eine Wiederholung der Ereignisse während der WM ist in der Tat sehr unwahrscheinlich.
Bernd Matthies über Haftplätze und ihre Notwendigkeit
Nach dem Aus für das Schloss fordern die Grünen, auch auf den geplanten Gefängnisneubau zu verzichten. Die Justiz will die 120 Millionen Euro teure Anlage – doch der Widerstand wächst.
Zeugen lösen Alarm aus
Die Verkehrstechnikbranche in Berlin und Brandenburg beschäftigt aktuell rund 54.000 Menschen – 2000 mehr als vor zwei Jahren. Das ist eine der wichtigsten Angaben im Branchenreport Verkehr und Mobilität 2010.
wird weiter gebaut
Restaurantchef wegen Vergewaltigung vor Gericht
Behörden und Anrainer zögern mit einer Entwarnung. Bis zum Wochenende steigen die Pegel wieder
Potsdam - In Brandenburgs rot-roter Koalition droht Krach um das Vergabegesetz, mit dem im Land der von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) im Wahlkampf versprochene Mindestlohn von 7,50 Euro bei öffentlichen Aufträgen durchgesetzt werden soll: Die SPD-Landtagsfraktion will nach Tagesspiegel-Informationen auf eine deutliche Verschärfung des aus ihrer Sicht „zu liberalen und inkonsequenten“ Gesetzentwurfes drängen, den Linke-Wirtschaftsminister Ralf Christoffers jetzt fertiggestellt hat. Gleichzeitig gerät dieser aus der Wirtschaft unter Druck.
Das baltische Estland kann zum kommenden Jahreswechsel den Euro einführen. Dafür sprachen sich die Finanzminister der Eurozone am Montag in Luxemburg aus.
Bei Bauarbeiten im Neuköllner Ortsteil Alt-Rudow ist am Montag eine Hochdruckgasleitung beschädigt worden, so dass große Mengen Gas ausströmten. Die Feuerwehr sperrte den Bereich weiträumig ab.
Ergebnis des Einstellungsstopps: Nur 24 von 4650 sind jünger als 30 Jahre
Wissenschaftler bewerten Berlins Programm gegen Rechtsextremismus als wirksam und einmalig. Es gibt aber auch Kritik
FANTRAINING FÜR DIE WM (Folge 3) Wie flucht man richtig beim Fußball, Wolfgang Trepper?
500 Millionen EuroDividende muss die Bahn in Zukunft aus ihrem Gewinn an den Bund überweisen, hat die Koalition beschlossen. „Ein ganz normaler Vorgang“ sei das, erklärt der Konzern dazu.
Das Öl-Drama im Golf von Mexiko wird nach offizieller Einschätzung noch monatelang weitergehen. Der Trichter, der über das defekte Rohr gestülpt wurde, fängt nur einen Teil des Öls auf.
Der Meteorologe Jörg Kachelmann muss zunächst weiter in Untersuchungshaft bleiben. Das Landgericht Mannheim will offenbar erst nächste Woche über eine mögliche Freilassung des 51-Jährigen entscheiden, dem die Vergewaltigung einer Ex-Freundin vorgeworfen wird.
Altbundeskanzler Gerhard Schröder höchstselbst hat am Montag Abend in den S-Bahn-Bögen am Bahnhof Bellevue die Ausstellung „7 x Jung“ eröffnet, die sich mit Themen wie Antisemitismus und Ausgrenzung kreativ auseinandersetzt. Durch die Eröffnung mit etlichen Prominenten soll das neue Projekt des Antidiskriminierungsvereins „Gesicht zeigen“ unter Schröders Schirmherrschaft für mehr Respekt und Toleranz in der Gesellschaft werben.
Glück gehabt. Zwar drohen beim Kanonenstart der Mercedes Golf Trophy im Golfclub Wannsee am Montag noch dunkle Wolken, aber dann machen sie einen gnädigen Bogen um die gleichzeitig an 18 Löchern zum Abschlag versammelten Promiteams.
Carsten Nicolai lässt Besucher die Temporäre Kunsthalle bekleben
Von wegen Artenschwund: Zwei Spezies und eine Unterart der Bindenwarane sind auf den Philippinen entdeckt worden.
In Ost-Berlin werden mehrere ehemalige RAF-Terroristen gefasst
Vor der Wahl in den Niederlanden verliert Geert Wilders Zustimmung – weil die Krise nicht sein Thema ist. Der Stopp der Einwanderung ist sein einziges Argument.
„Die Hirokesen“ sind die vielleicht jüngste Band Berlins: Elf Jahre sind Ruben, Oskar und Jula alt – am Sonntag füllten sie den größten Raum im Tagesspiegel-Verlagsgebäude mit ihrer Musik. Dort standen sie auch vor einem ganz besonderen Publikum: den vielleicht jüngsten Zeitungsmachern Berlins.
In Schülerzeitungen bestimmen die Jugendlichen ihre Themen selbst – an Förderschulen wie Gymnasien
Wenn die Gesetze der Mathematik und der Politik bei der nächsten Bundespräsidentenwahl noch gelten, hat Joachim Gauck keine Chance auf das höchste Staatsamt.
Das Nachspiel in der „Autospiegel-Affäre“ wird es nun doch nicht während der Fußball-WM geben: Der für den 14. Juni geplante Prozess gegen die Profis Kevin-Prince Boateng und Patrick Ebert wird verschoben.
Reaktionen auf das Schloss-Moratorium
Provisorium oder Dauereinrichtung: Das Ethnologische Museum Dahlem ist ein Sanierungsfall. Eine Rückkehr nach Mitte wäre schon aus der eigenen Historie heraus folgerichtig.
Im Bieterrennen um Karstadt hat der US-deutsche Privatinvestor Nicolas Berggruen den Zuschlag erhalten. Darauf verständigte sich am Montagabend der Gläubigerausschuss am Sitz des Karstadt-Konzerns in Essen.
Über den Rücktritt Horst Köhlers wunderte er sich noch. Der Abschied von Friedrich Merz vom Amt des Vorstandsvorsitzenden der Atlantik-Brücke wird Walther Leisler Kiep weniger getroffen haben.
Mit 16 hat man noch Träume, aber leider nur sehr beschränkte Möglichkeiten, für deren Erfüllung die richtigen Politiker zu wählen. Dabei hat sich bereits gezeigt, dass Jüngstwähler keine unkalkulierbaren Wahlbürger sind.
Für die Linke, so erklären deren Vorsitzende Gesine Lötzsch und Klaus Ernst, sei Joachim Gauck als Präsident nicht wählbar. Warum eigentlich nicht? Und sprechen die Vorsitzenden in dieser Frage wirklich für die Partei – und in deren Interesse?