vor Gefahren warnen
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 12.10.2010 – Seite 4
„Retter der Schweizer Uhr“ erfand auch den Smart
Der BP-Konzern droht an der Ölpest zu zerbrechen Die Regierung in London will helfen
Volle Auftragsbücher, höhere Auslastung – aber der Sparkurs der Regierungen trifft den Luftfahrtkonzern
VW-Strategiechef Matthias Müller führt künftig den Sportwagenhersteller Konzernpatriarch Ferdinand Piëch zieht die Fäden
Der Ölkonzern soll Rechenschaft über seine Geschäfte und Finanzen ablegen
Werk in Majak bedroht – Behörden rufen Notstand aus / Hohe Schadstoffbelastung in Moskau
Inflation bei 0,9 Prozent Industrie setzt mehr um
Peshawar - Ein Selbstmordattentäter hat am Freitag im Nordwesten Pakistans mindestens 65 Menschen mit in den Tod gerissen. Nach offiziellen Angaben sprengte sich der Täter in der unruhigen Stammesregion Mohmand an der Grenze zu Afghanistan vor einem Regierungsbüro inmitten einer Menschenmenge in die Luft.
Mehr als 60 Tote bei Jagd nach Boss in Jamaika
Berlin - Der Runde Tisch Missbrauch will bundesweit einheitliche Regelungen zur Vorbeugung gegen sexuellen Missbrauch durchsetzen. Nach dem Treffen der Arbeitsgruppe Prävention und Intervention sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) am Dienstag in Berlin, die finanzielle Förderung von Kinder- und Jugendeinrichtungen müsse an die Einhaltung dieser Leitlinien geknüpft werden.
Ein Drittel rechnet sogar mit steigenden Umsätzen
33 Förderinseln waren geschlossen worden
Shanghai - Institutionelle chinesische Investoren sollen ihr Geld künftig über ETFs (börsengehandelte Fonds, die sich meist 1:1 an einem Index orientieren) außerhalb des Heimatmarktes anlegen dürfen. „Wir liegen in den letzten Zügen mit diesen ETFs, die sich auf in Hongkong gelistete Aktien beziehen werden“, sagte Tong Daochi, Generalsekretär für internationale Angelegenheiten bei der chinesischen Wertpapieraufsichtbehörde CSRC, am Mittwoch in Shanghai.
Im Missbrauchsprozess gegen einen früheren ehrenamtlichen Mitarbeiter der evangelischen Kirche in Hannover hat der Angeklagte die ihm vorgeworfenen Taten gestanden. „Ich schäme mich unendlich dafür, dass ich diese Taten begangen habe“, sagte er am Dienstag vor dem Landgericht Hannover.
Frankreichs Arbeitsminister Eric Woerth hat seinen Rücktritt vom Posten des Schatzmeisters der Regierungspartei UMP zum 30. Juli angekündigt.
Die nahe des havarierten Bohrlochs entdeckten Aussickerungen haben nach Angaben von BP einen natürlichen Ursprung. Mit dem Ölleck habe das nichts zu tun, sagte der Firmensprecher Mark Proegler.
Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat die Türkei wegen einer Mitschuld am Tod von Hrant Dink verurteilt. „Die türkischen Behörden wussten von der Gefahr, die für den Journalisten bestand, und haben nichts unternommen, um den Mann zu schützen“, befanden die Richter in Straßburg in ihrem am Dienstag veröffentlichten Urteil.
Eingreifen in Kirgistan ist unwahrscheinlich: Russland fürchtet Imageverluste wie 1979 in Afghanistan
Das „Parlament der Bäume“ im Berliner Regierungsviertel soll am Donnerstag in neuer Gestaltung eröffnet werden. Zu der Feierstunde werden unter anderen Kulturstaatsminister Bernd Neumann und Berlins Kulturstaatssekretär André Schmitz erwartet, teilte die Stiftung Berliner Mauer mit.
Berlin - CSU-Chef Horst Seehofer hat den Überlegungen von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) über eine Aussetzung der Wehrpflicht eine scharfe Absage erteilt. „Wir können nicht alle paar Monate unsere politischen Entscheidungen verändern“, sagte Seehofer dem „Spiegel“.
Währungshüter wollen mit Markteingriff den Kurs drücken und die kriselnde Wirtschaft stabilisieren
Händler fürchten, dass das Getreide nur noch als Tierfutter taugt – womöglich wird nun Brot teurer
Vertriebenen-Präsidentin unterstellt polnischem Deutschlandbeauftragten „schlechten Charakter“
Der Spezialchemiekonzern Altana rechnet angesichts der Konjunkturerholung mit kräftigen Ergebniszuwächsen in diesem Jahr. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll um rund 16 Prozent auf knapp 245 Millionen Euro zulegen, der Umsatz von 1,18 im Jahr 2009 auf 1,33 Milliarden Euro steigen, wie aus einem auf der Firmen-Website veröffentlichen Gutachten hervorgeht.
Frankfurt am Main - Zertifikate sind unter Privatanlegern immer weniger verbreitet. Im Juli 2010 hatten neun Prozent aller deutschen Haushalte Geld in Zertifikate investiert, wie die am Mittwoch veröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der britischen Fondsgesellschaft Schroders zeigen.
Deutsche Firmen sind in Kasachstan eher selten
Dem Vorkämpfer der Homosexuellenbewegung Magnus Hirschfeld (1868– 1935) soll in Berlin ein Denkmal gesetzt werden. Als Standort ist das bereits nach dem Arzt und Sexualwissenschaftler benannte Spreeufer zwischen Luther- und Moltkebrücke gegenüber dem Bundeskanzleramt vorgesehen, teilte der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg mit.
Madrid - Die spanische Zentralbank hat mitten in der Schuldenkrise die Geschäfte der Sparkasse Cajasur übernommen. Der geplante Zusammenschluss mit einem Konkurrenten sei gescheitert und das Überleben des Instituts gefährdet gewesen, hieß es.
Die „Freien Nationalisten Mitte“ haben sich offenbar aufgelöst. Nicht nur in der rechtsextremen Szene wird über ein angebliches Ende der Neonazi-Truppe debattiert.
Industrienationen zögern mit umfangreichen Zusagen im Kampf gegen Kindersterblichkeit
Bis 2016 erwartet Finanzminister weniger Kürzungen, 2011 soll Budget aber um zehn Milliarden Euro sinken
Peking - Eine neue halbstaatliche chinesische Ratingagentur bricht mit den umstrittenen Abrechnungssystemen westlicher Konkurrenten. Finanziert wird die China Credit Rating Co (CCRC) nach eigenen Angaben vom Mittwoch von einer Handelsabteilung der chinesischen Zentralbank.
Hersteller von Elektroautos erlöst mehr als erwartet
Mehr Städte könnten auf Gewerbesteuer verzichten
Die Afghanen bestimmen ein neues Parlament – doch rund 1100 Wahllokale öffnen gar nicht erst
Zehn der insgesamt 18 Auslandskorrespondenten der „tageszeitung“ (taz) treten ab Mittwoch in einen zunächst bis Samstag befristeten Streik. Anlass dafür seien neue Pauschalistenverträge mit Honorarkürzungen von bis zu 28 Prozent, hieß es am Dienstag in einer am Redaktionssitz in Berlin verbreiteten Mitteilung.
Milliardenfache Fehlaufträge abgegeben
Von der Besserstellung profitieren nur Hartz-IV-Bezieher mit hohen Zusatzeinkommen
Auf ihrem Programmkongress debattieren die Liberalen über Demoskopie und Sicherheitsdenken
Berlin - United Internet (1 & 1, GMX) tut sich schwer, das stagnierende DSL-Geschäft durch andere Aktivitäten zu erweitern. Das neue Mobilfunk-Geschäft etwa kommt nur langsam in Fahrt.
Berlin/Kabul - Die Entschädigung der Opfer des Luftschlages von Kundus im Herbst des vergangenen Jahres ist geregelt. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums vom Donnerstag werden die Familien der insgesamt 102 Toten und überlebenden Verletzten jeweils 5000 US-Dollar (umgerechnet etwa 3800 Euro) erhalten.
Frankfurt am Main - Das Kölner Werbeunternehmen Ströer hat die letzte Hürde vor seinem Börsengang genommen. Mit 20 Euro legte das Unternehmen den Ausgabepreis für seine Aktien in der Mitte der Zeichnungsspanne fest, wie Ströer in der Nacht zu Mittwoch mitteilte.
Berlin - Die vier großen Stromkonzerne sollen nach einem „Spiegel“-Bericht in den Gesprächen mit der Bundesregierung mit einem Sofortausstieg aus der Atomkraft gedroht haben. Wenn die von der Regierung geplante Atomsteuer komme und Umweltminister Norbert Röttgen zudem strikte Auflagen für die Atomkraftwerke verordne, lohne sich der Weiterbetrieb zahlreicher Anlagen nicht mehr, hätten die Konzerne gegenüber dem Finanzministerium argumentiert.
Berlin - Eine im Auftrag von Finanzminister Wolfgang Schäuble arbeitende Expertengruppe hat ein radikales Zusammenstreichen der Begünstigungen bei der Mehrwertsteuer empfohlen. „Der Wildwuchs bei den Steuerermäßigungen sollte mutig zurückgestutzt werden“, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Gutachten.
Expertise listet Sarrazins Fehlverhalten seit 2009 auf
Saudische Einheiten haben offenbar die deutschen Mädchen im Jemen befreit – oder abgekauft?
Die EU-Kommission will bei Tierfutter- Importen einen kleinen Anteil von nicht genehmigten, gentechnisch veränderten Stoffen genehmigen. Die Grenze soll bei 0,1 Prozent liegen.