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„Unerwarteterweise hat Luther die Bora geheiratet, ohne auch nur seine Freunde über seine Absichten zu unterrichten“, so schrieb der Humanist Philipp Melanchthon entrüstet nach der Hochzeitsfeier Martin Luthers am 27. Juni 1525.

Umstritten. Schon zur Eröffnung der Gedenkstätte ehemaliges KGB-Gefängnis in der Leistikowstraße im Jahr 2012 gab es scharfe Proteste, nun flammt der Streit zwischen Zeitzeugen und der Gedenkstättenleitung erneut auf. Anlass sind die Pläne für die Erweiterung der Dauerausstellung.

Zeitzeugen üben scharfe Kritik an der Gedenkstättenleitung des früheren KGB-Gefängnisses: Sie sehen eine Tendenz zur Verharmlosung des Leids der Opfer des stalinistischen Terrorregimes und fühlen sich indirekt mit einem Nazi-Vorwurf konfrontiert.

Von Jana Haase

Sie sind ein beliebtes Fotomotiv: Grenzpfeiler im brandenburgischen Grenzgebiet zu Polen. Wegen Witterung und Vandalismus müssen sie ausgetauscht werden.

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