In die Bemühungen von Anwohnern und Prominenten zur Rettung des Kinos „Kurbel“ an der Giesebrechtstraße schaltet sich nun auch der Bezirk mit einem Appell ein: Der Hauseigentümer und Kinobetreiber Symcha Karolinski solle die Schließung am 21. Dezember aussetzen und bis zum Sommer 2012 ein „Moratorium“ akzeptieren, hieß es am Dienstag nach der Sitzung des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.12.2011
Ein Räuber stellt sich schuldunfähig und landet in der Psychiatrie. Doch die Taktik geht nicht auf, jetzt steht er wieder vor Gericht.

Frank Henkel stellt sich hinter seinen Justizsenator. Dennoch wächst in der Koalition die Nervosität. Am Mittwoch muss Michael Braun seine Rolle bei den Immobilien-Geschäften im Rechtsausschuss erklären.
Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) wollen auf jeden Fall gerichtlich gegen die Kartellamtsanordnung vorgehen, sollte das Bundeskartellamt Anfang 2012 eine Preissenkung anordnen.

Die neue Integrationssenatorin Dilek Kolat will die Minderheiten in der Stadt fördern und fordern und selbst Vorbild sein. Berlins erste Senatorin mit türkischen Wurzeln hat aber auch einen strengen Ruf.
DOPPELSPITZE Barbara Loth– bislang Stadträtin in Steglitz-Zehlendorf – ist als Kolats Staatssekretärin unter anderem für Frauen zuständig. Fahad Dilmaghani, bislang Bereichsleiter an der der privaten Wirtschaftshochschule ESMT, leitet ab Januar die Verwaltung für Arbeit und Integration.

Der neue Marktbericht der Wohnungsunternehmer belegt, dass die Zahl ärmerer Familien am Stadtrand steigt. Betroffen sind vor allem Kinder.

Drei Jahre lang saß ein mutmaßlicher Räuber in der Psychiatrie. Gutachter hatten ihm abgenommen, "männliche Stimmen" hätten ihm seine Taten befohlen. Nun hat er sich als Simulant zu erkennen gegeben.
Er überließ die „Drecksarbeit“ den vier Jungräubern, sagte der Ankläger. Für den mutmaßlichen Drahtzieher des Pokerraubs wurde nun eine Haftstrafe gefordert.

Brandenburg erneuert Nahverkehrsplan: Land sieht Verlängerung der S-Bahn nach Falkensee skeptisch.

Potsdam - Dem Landgericht rennt im Fall Axel Hilpert die Zeit davon: Am Freitag wird der Betreiber des Resorts Schwielowsee wie berichtet sechs Monate in Untersuchungshaft sitzen – es ist die maximale Frist für eine U-Haft in Deutschland. Doch die Anklage wegen besonders schweren Subventionsbetruges gegen den umtriebigen Petzower Unternehmer ist vom Landgericht immer noch nicht zugelassen worden.

1,7 Milliarden Euro weniger neue Schulden als eingeplant in diesem Jahr: Dafür nennt Finanzsenator Ulrich Nußbaum zwei Gründe - vor allem sei der Anstieg der Sozialausgaben „spürbar gedämpft“ worden.

Schauspieler Daniel Brühl, 33, ist nicht nur Tapas-Liebhaber (am Görlitzer Park hat er vor einem Jahr die „Raval Bar“ eröffnet), sondern offenbar auch Autonarr. Und das, obwohl er in Prenzlauer Berg wohnt, wo man nicht immer ganz einfach einen Parkplatz findet.
Für Freunde des Handgeschriebenen war die Brief-Soiree, zu der die Deutsche Post am Montagabend ins Museum für Kommunikation geladen hatte, voller guter Nachrichten: Briefe bleiben, und werden auch künftig die Welt und die Herzen bewegen, werden freilich noch mehr als früher etwas Besonderes sein, vor allem zur Weihnachtszeit. Gastgeber und Post-Vorstand Jürgen Gerdes sprach von hunderttausenden Wunschbriefen, die Kinder an die Weihnachtspostfilialen schicken.
Alles auf Anfang. Dimitri Hegemann, 57, saß wie im ersten Prozessanlauf zwischen seinen Verteidigern und schwieg zu juristischen Dingen.

Bald kommt das Christkind, aber erst kommen die Stars. Am Donnerstag lädt Komiker Helge Schneider die Presse zur jährlichen Nonsens-Konferenz, um den Ticketverkauf für seine Frühjahrstour anzukurbeln.

Ausgerechnet im Adventsgeschäft startet die BVG U-Bahn-Arbeiten in der Friedrichstraße. Anrainer sind empört und kritisieren den Termin als "denkbar schlechteste" Möglichkeit.
Bei Kinderlähmung gibt es im Kongo kaum Hilfe Ein Projekt will das ändern und bittet um Spenden.

CDU-Senator Michael Braun steht in der Kritik, weil er als Notar Geschäfte mit Schrottimmobilien beurkundete. Nun fordert ein SPD-Bundestagsabgeordneter: Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten, muss Braun zurücktreten.

Das Kartellamt schickte Berlins Versorger eine Abmahnung und fordert einen 19-prozentigen Nachlass. Fast nirgends ist Trinkwasser so teuer wie in Berlin. Doch die Wasserbetriebe haben nun wenig versöhnlich reagiert.
„Trauerzeit e.V.“ in Prenzlauer Berg will eine neue Gruppe für Jugendliche gründen. Dafür bittet der Verein um Spenden.

Die Berliner Piraten streiten sich um die Raumverteilung im Abgeordnetenhaus. Damit die Unstimmigkeiten nicht eskalieren, wollen sich die politischen Neuankömmlinge professionelle Hilfe suchen.