Protest gegen Nazis
Alle Artikel in „Berlin“ vom 02.12.2011
Das Auswärtige Amt sollte endlich eine Reisewarnung für den Prenzlauer Berg aussprechen. Mütter sind hier zum Feindbild hochgeschrieben worden – dabei haben die Hassprediger keine Ahnung.
Fahren kann der Weihnachtszug der S-Bahn zwar derzeit nicht, aber die geschmückten Züge sind trotzdem zu sehen: Auf dem S-Bahn-Weihnachtsmarkt in der Triebwagenhalle Erkner neben dem Bahnhof. Jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr gibt es am Sonnabend und Sonntag dort neben der Fahrzeugschau volles Programm.
Brandenburger Bäcker machen Dresden Konkurrenz mit einer eigenen Christstollen-Kreation.
Beim Abitur haben sie es trotzdem leichter. Bildungsministerium veröffentlicht erstmals Vergleichsergebnisse von Klausuren.
Vorsicht an der Bahnsteigkante: An der Yorckstraße befindet sich einer der marodesten S-Bahnhöfe Berlins. Jetzt flicken die Bauarbeiter – und dabei soll’s nicht bleiben.
Tempelhofer Gemeinde braucht Geld, die Tagesstätte steht vor dem Aus. Die Pfarrerin sagt: „Es tut mir so leid“. Nun hoffen die Eltern auf Hilfe des Bezirks.
Die U-Bahnschläger von Lichtenberg saßen am vierten Prozesstag dem Zeugen gegenüber, der sie in die Flucht getrieben hatte. Der 24-jährige Bauarbeiter aus Treptow sprang aus dem Auto, als die Täter auf ihr zweites Opfer einprügelten.
Am zweiten Adventssonntag dürfen alle Berliner Geschäfte von 13 bis 20 Uhr öffnen – ebenso wie am vierten Advent. Den Verkauf an allen vier Sonntagen vor Heiligabend hatte das Bundesverfassungsgericht 2009 für unzulässig erklärt, am 11.
112-Anrufer werden künftig an Handwerksbetriebe verwiesen – eine Lehre aus dem Jahrhundertwinter. Rechnungen für Einsätze werden seit zehn Monaten nicht mehr geschrieben.
Andreas Oswald kann sich nicht von seinem Lieblingsbahnhof trennen.
Für Wirtschafts- und Forschungssenatorin Sybille Obernitz begann der erste Arbeitstag mit einer Panne. Das Treffen mit ihrem Vorgänger Harald Wolf verlief dafür so harmonisch wie selten zwischen Linken und CDU.
Zum Jahresende erhalten 30 Einrichtungen neue Lotto-Fördermittel. Die Stiftung der Deutschen Klassenlotterie schüttet noch einmal 17 Millionen Euro für kulturelle und karitative Projekte aus.
Die wahren Stars des Abends hießen Jule, Max und Eric. Die jungen Botschafter der Kinderschlaganfallhilfe machten auf der Bühne vor all den Prominenten im Blitzlichtgewitter eine gute Figur.
Also eins sei er ganz gewiss nicht, sagt Birol Ünel, „ein Schauspieler, der spielt als ob“. Echt will er sein, um jeden Preis.
Netze spielen im Arbeitsalltag von Vattenfall-Chef Tuomo Hataka eine ganz große Rolle. Dabei geht es im Konzern normalerweise um Energie.
Kulturell wertvoll trinken: In der Markthalle 9 in Kreuzberg hat das „Chez Icke“ aufgemacht. Es ist Theater und Kneipe zugleich.
Die enge weite Welt Fernweh hatten die DDR-Bürger noch viel mehr als die Westdeutschen, denn außer Kuba, der Schwarzmeerküste und den Hauptstädten der sozialistischen Bruderstaaten war die Welt für sie verboten. So standen sie oft sehnsuchtsvoll in Schönefeld und schauten auf die Ferienflieger – die Gedanken waren frei.
Volker Kähne und Jürgen Linde waren als Vertreter Berlins und Brandenburgs beide intensiv in den Entscheidungsprozess um den BER eingebunden. Der Weg zum neuen Flughafen war schwierig.
In genau sechs Monaten wird der neue Flughafen „Willy Brandt International“ eröffnet – nach mehr als zwanzig Jahren Planung. Im Gespräch waren damals viele Standorte. Wie kam es eigentlich zu der Entscheidung?
Wir haben unsere Leser gefragt: Was verbinden Sie heute mit Knut, der am Montag fünf Jahre alt geworden wäre? Was machen Sie an seinem Geburtstag? Hier einige Zuschriften.
Stahlblauer Himmel, die erste Winterkälte. Am Brandenburger Tor steht ein älteres Ehepaar in Outdoorjacken.
Peter Duka (57), Gerrit Confurius (65) und Caroline Bittermann (54, v.lks.
Wie der Olivaer Platz künftig aussehen soll, davon haben die Anwohner unterschiedliche Vorstellungen. Das wurde am Donnerstagabend im Amerika-Haus deutlich, als die 21 Konzepte von Landschaftsarchitekten für die Umgestaltung des Platzes am Ku’damm vorgestellt wurden.
Laut RBB-Bericht bekamen die Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung 549 000 Euro Übergangsgeld – trotz Wiederwahl.
Die seit Anfang Mai zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz unterbrochene U-Bahn-Linie U 2 fährt vom 9. Dezember an wieder auf der gesamten Strecke von Pankow nach Ruhleben.
Irische Firma will Passage und Theater nicht mehr allein umgestalten und hofft auf Co-Investoren.
Initiative LA 54 hofft auf weitere Zwischennutzung in Friedrichshain.
Pakete türmen sich in der Adventszeit und DDR lehnt Autobahnkontrolle ab.
Klein, aber fein: Abseits der trubeligen Weihnachtsmärkte auf den zentralen Plätzen kann man auch im Kiez stimmungsvoll Glühwein trinken.
Wer vor dem angestrahlten Charlottenburger Schloss Glühwein trinkt, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt, so prächtig ist die Kulisse. Und vor der Kleinen Orangerie gibt es einen „Königlichen Weihnachtsmarkt für Kinder“ – ganz ohne Verkaufsangebote und Alkoholstände.
Berlin erlebt seit einigen Jahren einen Start-up-Boom – für viele Branchenkenner ist die Hauptstadt schon das Silicon Valley Europas.
Was hätte Renate Künast als Regierende zu erzählen? Stefan Stuckmann erfindet ihre Briefe an die Wähler.
Nachbarn kämpfen weiter für die Kurbel. Dort soll der Biosupermarkt Alnatura einziehen.