
Für das Buchstabenmuseum Berlin beginnt die Suche nach neuen Perspektiven. Noch ist unklar, wo die rund 3.500 Exponate künftig unterkommen – das Team hofft auf mehr als nur ein Lager.

Für das Buchstabenmuseum Berlin beginnt die Suche nach neuen Perspektiven. Noch ist unklar, wo die rund 3.500 Exponate künftig unterkommen – das Team hofft auf mehr als nur ein Lager.

Die Straßenbahn in Mahlsdorf soll ausgebaut werden – so will es die CDU-geführte Verkehrsverwaltung des Senats. Doch CDU-Bildungssenatorin Günther-Wünsch stellt sich dagegen. Ist das Projekt nun tot?

Öl hat die Golfstaaten unvorstellbar reich gemacht, jetzt investieren sie massiv in Zukunftstechnologie. KI wird schon im Kindergarten gelehrt. Ihr Ziel: Augenhöhe mit USA und China. Experten sehen nur einen großen Engpass.

Eine jahrelange Suche hat ein Ende: Das einzig bekannte Gemälde der berühmten Charlottenburger Puffmutter Kitty Schmidt ist überraschend aufgetaucht. Die Autoren berichten von einer aberwitzigen Suche.

Am 7. Oktober jährt sich der Hamas-Überfall auf das israelische Nova-Musikfestival. Ofir Amir war dort – nun erinnert er auch in Berlin mit einer Ausstellung an das Massaker. Ein Gespräch.

Stoff für fünf Abende an einem einzigen – kann das gut gehen? Ersan Mondtags „Das Rote Haus“ will ungeheuer viel. Und inspiriert trotzdem.

Das Hamas-Massaker in Israel jährt sich am 7. Oktober zum zweiten Mal. Jüdisches Leben in Berlin ist nach Einschätzung des Antisemitismusbeauftragten Salzborn „Lichtjahre“ von Normalität entfernt.

Philharmoniker, Marathon, Clubkultur: Während in Berlin gern über Berlin gemeckert wird, gibt es tatsächlich viele Institutionen von Weltrang – die auch von Einheimischen geschätzt werden. Ein Überblick.

Die Berliner Dorothea-Konwiarz-Stiftung schenkt sich zum Jubiläum eine Ausstellung mit Bildern ihrer Gründerin und geförderter Akademie-Absolventinnen.

Wie war es, mit 14 Jahren in einem neuen Deutschland anzukommen? Das fragt die neue Videoinstallation „Generation 1975“ im Potsdamer Museum.

Zum Tag der Deutschen Einheit bietet Berlin wieder allerhand. Berliner können etwa kostenfrei das Deutsche Historische Museum besuchen oder die Gaukler auf der Zitadelle bewundern.

Wer unter 35 Jahre ist, ist im geeinten Deutschland aufgewachsen. Junge Potsdamerinnen und Potsdamer erzählen davon, ob Unterschiede zwischen Ost und West überhaupt noch eine Rolle für sie spielen.

Kulturstaatsminister Weimer wirft ihm Antisemitismus vor, andere Künstler solidarisieren sich mit ihm: Dass ausgerechnet Chefket jetzt zum Skandal-Rapper geworden ist, überrascht.

Hommage an Weill und die Weimarer Republik: Sven Ratzke und das Matangi-Quartett führen zurück in die verrückte Zeit am Schiffbauer Damm.

Als Porträtist ermalte sich Anders Zorn den sozialen Aufstieg und blieb doch dem bäuerlichen Leben seiner Heimat treu. Die Hamburger Kunsthalle zeigt nun „Schwedens Superstar“.

Ein spannendes Projekt: das Konzerthausorchester stellt Mendelssohn und Wagner kritisch gegenüber. Welche klassischen Konzerte sich diese Woche außerdem lohnen, lesen Sie hier.

Unsere Autorin sah ihr Leben lang nicht zahm aus, warum sollte sie das jetzt, mit 69, ändern? Gute Vorbilder hat sie viele. Über den Mut, sich zu zeigen.

Jan Böhmermann hat das Konzert von Chefket im Rahmen seiner Ausstellung wegen Antisemitismus-Gefahren abgesagt. Nun erklären sich alle Musiker mit dem Rapper solidarisch und wollen nicht auftreten.

Im Berliner Stadtschloss startet ab dem 3. Oktober das neue Jahresthema „Beziehungsweise Familie“. Zum Auftakt gibt es viel zu entdecken.

Die Ausstellung „Cold War Games“ im Berliner Alliiertenmuseum zeigt, wie sich Krieg und Spiele seit den 1950er Jahren wechselseitig beeinflussten.

Im Berliner Stadtschloss beteiligen sich erstmals alle Akteure am Jahresthema. In den kommenden Monaten wartet auf Interessierte ein volles Programm.

Ob Architekten, Ingenieurinnen oder Strukturbiologen: Diese Forschenden gestalten im weitesten Sinn unseren Lebensraum und unsere Lebensadern – und können so auch den Alltag erleichtern. Folge drei der Tagesspiegel-Serie.

Vom Pfarrer über DDR-Oppositionelle bis zur Handwerkskammer-Präsidentin: 14 Engagierte werden am Mittwoch mit dem Verdienstorden Berlins geehrt. Wir stellen sie vor.

In Deutschland leben etwa 1,3 Millionen Kurden, viele davon in Berlin. Ciwan Tengezar hat hier die erste Schule nur für kurdische Sprachen aufgebaut. Um eine Kultur zu erhalten, die bis heute um Anerkennung kämpft.

Der Publizist sollte im Literaturhaus der Kleinstadt sprechen, dann wurde er ausgeladen. Nun kam er doch und diskutierte mit 500 Menschen über Politik und Meinungsfreiheit.

Im Konzept der Maria-Leo-Grundschule in Prenzlauer Berg dreht sich alles um das Miteinander. Räume werden ganz anders als üblich genutzt. Das überzeugte die Jury des Deutschen Schulpreises.

Unter dem Titel „Am Anfang war das Feuer, dann kam die bürgerliche Familie“ ist die Kreuzberger Musikerin und Autorin Christiane Rösinger eingeladen, den Familienbegriff zu dekonstruieren.

Von Marlene Dietrichs Kleidern bis zu Nosferatus Gruseluhr: Vor einem Jahr schloss das Filmmuseum am Potsdamer Platz. Die Archivierung der zahlreichen Exponate ist nun abgeschlossen.

Berlins Kultursenatorin will externe Berater engagieren, doch das Geld könnte sie besser investieren. Denn die Bühnen wissen genau, wo ihre Schwachstellen und organisatorischen Defizite liegen.

Harte Zeiten für weiche Diplomatie. Während die Kultur immer mehr gesellschaftspolitische Aufgaben übernehmen soll, werden ihre Möglichkeiten begrenzt. Die Geschichte lehrt: Das ist brandgefährlich.

Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin hat gemeinsam mit Jan Böhmermann ein Konzert für den 7. Oktober abgesagt. Dem Rapper Chefket war zuvor Antisemitismus vorgeworfen worden.

Eine Ausstellung über das Nachleben der Kunstbewegung während des Kalten Krieges: Vor allem DDR-Künstler nutzten diese Möglichkeit zur Wirklichkeitsflucht.

15 Mal wurde die Mega-Goldmünze „Big Phil“ geprägt. Nun wird ein Exemplar in Berlin gezeigt – und weckt Erinnerungen an einen spektakulären Clan-Raub im Bode-Museum.

Zurück zu den Wurzeln: Musiktheaterspezialist Barrie Kosky zeigt Frank Kafkas berühmten Roman „Der Prozess“ im Licht des jiddischen Unterhaltungstheaters. Eine sehr ernste Sache.

Tamina Grunert vom Heinrich-Hertz-Gymnasium siegt beim Finale von „Jugend präsentiert“. Das war nicht der einzige Berliner Spitzenplatz bei einem Bundeswettbewerb an diesem Wochenende.

Zwischen den Systemen: Horst Strempels Werk „Das Referat“ entstand 1945, im Gründungsjahr des Tagesspiegels. Es zeigt den Aufbruch, doch wenige Jahre später musste der Künstler nach West-Berlin fliehen. Eine Spurensuche.

Wenn der normale Wahnsinn die Satire eingeholt hat, bleibt der Kunst nur noch die Notwehr. Und sie zeigt: noch ist alles möglich.

Koranschülerinnen. Freier. Catcalling. Das C/O Berlin versammelt in der Ausstellung „Close Enough“ Langzeitarbeiten von zwölf Magnum-Fotografinnen. Ein lustvolles Spiel mit der Überforderung.

Wolfram Weimer bringt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit einem Vorschlag in Bedrängnis. Ein Balanceakt für die neue Präsidentin.

Lange wurde gerätselt, wo die antike Stadt Siris einst gelegen hat, von der griechische Dichter schwärmten. Archäologen der Humboldt-Universität Berlin fanden in Süditalien nun eine erste Spur.
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