
Vor hundert Jahren entstand das Bauhaus in Dessau. Es revolutionierte Kunst, Design und Architektur. Das Jubiläum wird mit Ausstellungen und Partys gefeiert. Doch es drohen neue Gefahren.
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Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Jahr 1933 begann die Nazi-Zeit in Deutschland. Als "Führer" der NSDAP ließ der Diktator bis 1945 sechs Millionen Juden ermorden und die Deutschen in einen Weltkrieg ziehen. Beiträge und Dokumentationen zum Thema lesen Sie hier.
Vor hundert Jahren entstand das Bauhaus in Dessau. Es revolutionierte Kunst, Design und Architektur. Das Jubiläum wird mit Ausstellungen und Partys gefeiert. Doch es drohen neue Gefahren.
Potsdams Rechenzentrum ist seit 2015 Kunst- und Kreativhaus. Was macht den schlichten DDR-Verwaltungsbau außerdem zu einem solchen Politikum?
Olivier Mannoni erklärt in einem Essay, was es heißt, „Mein Kampf“ ins Französische zu bringen. Seine Schrift versucht, geschichtliche und politische Erkenntnisse direkt aus der Stilistik zu schöpfen.
In Potsdam traf Harry Truman die Entscheidung, Atombomben auf Japan abzuwerfen. Aber auch märkische Forscher und der Ort Gottow spielten eine Rolle. Der frühere ARD-Journalist Werner Sonne hat sich damit befasst.
Martinus Osendarp wurde nach zwei Bronzemedaillen bei Olympia 1936 zum niederländische Nationalhelden. Später trat er in den besetzten Niederlanden der SS bei und machte Jagd auf Widerstandskämpfer.
In der neuen Serie „The German“ spielt Oliver Masucci einen Holocaust-Überlebenden, der Josef Mengele aufspüren soll. Sie wurde in Israel während des Gaza-Krieges gedreht. Von alten und neuen Traumata.
Nach Hitler-Verharmlosungen überrascht Grok mit billiger Erotik. Es ist eine bewusste Grenzüberschreitung in der Entwicklung künstlicher Intelligenz.
Kuriere, Informantinnen, Stützen der Familie – es waren nicht die Männer allein, die Adolf Hitler und sein Regime bekämpften. Am 20. Juli sollten wir uns dessen erinnern.
Der umstrittene Chatbot Grok vom Tech-Milliardär fiel zuletzt durch antisemitische Antworten und einen sexuell expliziten Avatar auf. Nun will Elon Musk „Baby Grok“ anbieten.
Am 20. Juli stehen die unmittelbar Beteiligten des Attentats auf Hitler im Mittelpunkt. Der Kulturstaatsminister würdigt auch die Rolle der Angehörigen der Widerstandskämpfer.
Das Attentat auf Adolf Hitler ist 81 Jahre her. Für Berlins Regierenden Bürgermeister war der 20. Juli 1944 einer der bedeutendsten Tage in der Geschichte Deutschlands.
Der Staatsanwalt Robert Kempner versuchte einst, die NSDAP zu verbieten – und scheiterte am Zögern von Justiz und Politik. Sein Fall zeigt, was heute gegen die Feinde der Demokratie helfen könnte.
Ferienzeit ist Lesezeit: ARD-Literaturkritiker Denis Scheck stellt Bücher vor, die ihm dieses Jahr bislang besonders gut gefallen haben und die man unbedingt mit in den Sommerurlaub nehmen sollte.
Er war ein Mauerspringer. Wie machte er das nur? Und warum, für wen? Udo Lindenberg hat er in den Osten gebracht.
Einen Tag nachdem die Software mit antisemitischen Äußerungen aufgefallen war, wurde eine neue, leistungsstärkere Version präsentiert. Die soll sehr bald in den E-Autos verfügbar sein.
Linda Yaccarino wirft nach knapp zwei Jahren als X-Chefin das Handtuch. Warum, ist noch unklar. Zuvor wurde Kritik laut, nachdem Musks Chatbot Grok mit antisemitischen Äußerungen aufgefallen war.
Ihr Dokumentarfilm zum Widerstand im NS-Regime war oscarnominiert. Zur Übergabe ihres filmischen Vorlasses an die Deutsche Kinemathek kommt die Regisseurin zum Gespräch ins Filmmuseum.
Berlin bewirbt sich mit weiteren Bundesländern für Olympische Sommerspiele. Welche Wettbewerbe könnten wo stattfinden? Ein Überblick über mögliche Austragungsorte.
Knapp 40 Meter über dem Spielfeld zieht sich ein Netz aus Stahlträgern durch das Dach des Berliner Olympiastadions. Mutige können hier einen ungewöhnlichen Spaziergang unternehmen.
Forschende aus der Geschichts- und Politikwissenschaft, der Konfliktforschung und den Regionalstudien über Kriege und Konflikte in Vergangenheit und Gegenwart.
Wie war mein Großvater als Bürgermeister in die NS-Verwaltung verstrickt? Warum überreichte meine Mutter Hermann Göring Blumen? Unsere Autorin suchte in Archiven nach Antworten.
Kälte und Unbehagen in den Familien der Täter und Mitläufer, Alkohol zur Betäubung: Lewitan befragte 100 Deutsche für sein Buch „Der blinde Fleck“ über den Umgang mit der Nazizeit.
Fast ein Jahr beguckte sich die Flensburger Staatsanwaltschaft ein Video, um Strafverfahren zu dem Vorfall überwiegend einzustellen. Warum nicht gleich?
Der Soziologe Thomas Wagner zeichnet ein Panorama der intellektuellen Szene im Deutschland nach 1945 – einer Zeit, in der Linke und Rechte trotz aller biografischen Brüche noch zum Gespräch fähig waren.
Eine russische Propagandaplattform nutzt eine Kranzniederlegung zum Weltkriegsgedenken in Potsdam. Dazu hatte auch die Staatskanzlei einen Kranz geschickt.
Constance Arndt, Oberbürgermeisterin von Zwickau in Sachsen, erhielt eine Drohmail von einem anonymen Absender. Sie reagiert entschlossen, stellt Strafanzeige und veröffentlicht das Schreiben.
Am 14. April jährt sich der britische Luftangriff auf Potsdam zum 80. Mal. Mindestens 1593 Tote waren zu beklagen, die historische Innenstadt zerstört. Was damals passierte.
Alara Şehitler bestritt in Schottland ihr zweites Länderspiel. Über ihrer Nummer 17 stand aus einem besonderen Grund erstmals ihr Vorname.
Der Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer kämpfte unermüdlich gegen das Unrecht des Hitler-Regimes. Trotz seines tragischen Endes lebt sein Erbe weiter. Ein Nachruf zum 80. Todestag.
Die Erlebnisse zum Kriegsende 1945 prägten Hildegard Knef für den Rest ihres Lebens. Mit ihrem Geliebten meldete sie sich zur Kampftruppe – und entging knapp dem Tod. Ein neues Buch schildert auch dies.
Friedrich Hassenstein erlebte in der Potsdamer Wissenschaftsszene das Erstarken des Rechtsextremismus, das Schweigen zur Ächtung jüdischer Forscher und den Krieg. Nun erzählt der 99 Jahre alte Germanist erstmals seine Geschichte für die Öffentlichkeit.
Roth (SPD) nennt Medwedew „Speichellecker von Diktator Putin“. Lagodinsky (Grüne) rät Merz: „Unbeirrt seriöse Politik ohne Illusionen machen“.
Am Weltfrauentag zeigt sich Berlin kämpferisch. Aber neben Demos gibt es Kultur und Veranstaltungen. Die besten Tipps finden Sie hier.
Der 40-jährige Mann, der am Rosenmontag seinen Kleinwagen in eine Menschenmenge in Mannheim steuerte und dabei zwei Menschen tötete, teilte rechtsextremes Gedankengut in sozialen Medien. Das nährt Spekulationen über sein Tatmotiv.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung feiert großes Jubiläum. Es gibt Trauriges und Kurioses aus 100 Jahren, darunter ein bahnbrechendes Werk: die Entdeckung des „Schweinezyklus“.
Volker Weiß forscht über Rechtsextremismus und erklärt, wie die AfD die Geschichte verdreht. Die Politik der CDU empfindet er als hochgradig unverantwortlich.
Heinz Liepman musste emigrieren, weil er jüdisch und links war. In seinem Buch „Das Vaterland“ erzählt er, wie 1933 die Gewaltherrschaft der Nazis begann.
Kampf um Platz 3? Wenn es nach Tabea Gutschmidt und Alexander Tassis geht, könnten die Union und die Rechts-Außen-Partei in Potsdam neue Bestwerte erreichen. Ob das gelingt?
Alice Weidel hatte im Gespräch mit Elon Musk behauptet, Hitler sei Kommunist gewesen. Ihr Parteikollege Alexander Gauland nennt das „falsch“.
Die Europäer streiten über Friedenstruppen. Anders Fogh Rasmussen nennt Europas Betteln um Teilnahme an den Verhandlungen „peinlich“. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
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