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Ein Foto des Holocaust Mahnmals in Berlin bei Sonnenschein

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Thema

Holocaust

Die systematische Ermordung von mehr als sechs Millionen Menschen zielte auf die Vernichtung der in Europa lebenden Juden ab. Vernichtungslager wie Auschwitz und Konzentrationslager wie Bergen-Belsen erinnern heute als Gedenkstätten an die Opfer des Holocaust. Lesen Sie hier Beiträge, Kommentare und Hintergründe.

Aktuelle Artikel

Die drei Ministerinnen und Jugendliche legten in der Gedenkstätte Sachsenhausen weiße Rosen nieder.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) fordert in Oranienburg, den Holocaust früher im Schulunterricht zu behandeln. In der Gedenkstätte gibt es vermehrt antisemitische Vorfälle.

Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat.

Wer eingebürgert werden will, muss wohl künftig Fragen zu Israel, dem Holocaust und Makkabi-Sportvereinen beantworten. Innenministerin Faeser reagiert damit auf zunehmenden Antisemitismus.

Überlebende Kinder in Auschwitz bei der Befreiung 1945. Standbild aus der sowjetischen Filmdokumentation der Roten Armee.

Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust fällt dieses Jahr in eine Zeit der Krisen und Bedrohungen der Demokratie. Umso wichtiger bleibt der Auftrag: Die Aufklärung darf niemals enden.

Von Caroline Fetscher

Seinen Job ist er deswegen bereits los: Der frühere Berliner Lehrer Rüdiger B. verglich in Youtube-Videos etwa die Bundesregierung mit dem NS-Regime. Nun wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt.

Von Madlen Haarbach
Der Eingang des Kriminalgerichts Moabit.

Seinen Job ist er deswegen bereits los: Der frühere Berliner Lehrer Rüdiger B. verglich in Youtube-Videos etwa die Bundesregierung mit dem NS-Regime. Nun steht er vor Gericht.

Von Madlen Haarbach
Fotos des Holocaust-Überlebenden und TikTokers Gidon Lev.

Als Kind überlebte Gidon Lev den Holocaust, auf TikTok erzählte er seine Geschichte – jetzt wirft er hin. Ein Interview über gefährliche Lügengespinste und viel zu schnelles Vergessen.

Von Jonathan Guggenberger
Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Kind spielt Verstecken am Holocaust-Mahnmal von Architekt Peter Eisenman, Friedrichstadt, Berlin, Berlin, Deutschland, Europa

So etwas darf nie wieder geschehen: Die stete Erinnerung an den Holocaust und an die Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden ist wichtig und gut – doch vielen Worten müssten noch viel mehr Taten und Initiativen folgen. Auch die Gedenkorte sind in der Pflicht.

Von Verena Buser
Deutsche Juden warten auf die Deportation mit dem Zug nach Riga, wo viele von ihnen ermordet wurden. Am 12. und 13. Dezember 1941 wurden die ersten Judentransporte aus der preußischen Provinz Westfalen vom Bielefelder Bahnhof nach Riga geschickt.

Zwei historische Neuveröffentlichungen rütteln an der Singularität des Holocaust und auch an der Solidarität mit Israel. Sie betrachten den Judenmord von einem globalen Standpunkt aus.

Von Konstantin Sakkas
Antisemitischer Völkermord: Deutsche Einsatzgruppen erschießen 1942 Jüdinnen und Juden aus Kiew in der Ukraine.

In der Debatte um die Vergleichbarkeit des Holocaust meldet sich der Historiker Alex J. Kay mit einem klugen und sachlichen Buch zu Wort. Er wägt sieben Massenverbrechen des NS-Staates gegeneinander ab – und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.

Von Konstantin Sakkas
Professor Mohammed Dajani 2014 in Auschwitz-Birkenau

Der Palästinenser Mohammed Dajani reiste mit seinen Studenten zur KZ-Gedenkstätte nach Auschwitz. Die Empörung war groß. Doch er wirbt beharrlich für Dialog und Empathie.

Von Mareike Enghusen
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