
Ende der Achtziger gründeten sich Lesbengruppen aus der Arbeiter*innenklasse. Ein kurzweiliger Abend an der Berliner Schaubühne erinnerte jetzt an deren Aktivismus.

Ende der Achtziger gründeten sich Lesbengruppen aus der Arbeiter*innenklasse. Ein kurzweiliger Abend an der Berliner Schaubühne erinnerte jetzt an deren Aktivismus.

Der republikanisch regierte US-Bundesstaat untersagt Ärzten bestimmte Eingriffe bei Transgenderjugendlichen. Das betrifft vor allem die Geschlechtsangleichung.

Michael Showalter erzählt in seinem neuen Film vom Glück und Unglück eines schwulen Ehepaars.

Queensday und CSD: Das Wochenende in Potsdam steht im Zeichen des Regenbogens. Vor allem viele jüngere queere Menschen werden erwartet.

Die zweite Version des Anti-LGBT-Gesetzes in Uganda soll homosexuelle Handlungen bestrafen. Am ersten Entwurf gab es bereits heftige Kritik.

Draußen Demos, Blaulicht, Glassplitter, drinnen Konfetti, große Stimmen und gute Laune: Sam Smith hat in der Benz Arena eine mitreißende Show gegeben.

Das Transsexuellengesetz soll durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzt werden. Einige sehen in dem Gesetzentwurf einen Meilenstein, andere kritisieren das Schüren von Vorurteilen.

Nach langem Hin und Her steht der Entwurf von Justiz- und Familienministerium zum Selbstbestimmungsgesetz. Dieser soll eine Änderung des Geschlechtseintrags vereinfachen.

Sexshops haben einen verruchten Ruf. Ein Kreuzberger Shop zeigt, dass es auch anders geht: ein Laden, der Kunst, Aufklärung, queere Perspektiven und natürlich Dildos anbietet.

Die Finanzbehörde will ein Regenbogennetzwerk für die gesamte Berliner Verwaltung gründen. Starttermin soll im Juni sein.

In den USA eskaliert der Kampf von US-Konservativen gegen die Rechte queerer Menschen. Die trans Abgeordnete Zooey Zephyr darf bis zum 5. Mai nicht mehr an Sitzungen teilnehmen.

Mit der sechsten Ausgabe geht die „Queers in Concert“-Reihe des SchwuZ nach fast zwei Jahren zu Ende. Zum Abschied holt der queere Club noch einmal Hochkaräter:innen auf die Bühne.

Aus Sicherheitsgründen dürfen vorerst keine Flüchtlinge aus Afghanistan einreisen. Nichtregierungsgruppen, die für die Regierung arbeiten, sehen die Menschen deshalb in Gefahr.

Es ist bereits das fünfte Mal, dass das Grab der bekannten trans Frau in Berlin-Friedrichsfelde geschändet wurde. Am Tag der lesbischen Sichtbarkeit wurde eine Kundgebung an dem Friedhof angemeldet.

Die britische Regierung zahlt Hilfsgelder an eine ugandische Organisation. Doch statt sich für eine offene Gesellschaft einzusetzen, fordert die Gruppe hohe Strafen für queere Menschen.

Am 26. April wird der Tag der lesbischen Sichtbarkeit gefeiert. War davon in den vergangenen Jahren wenig zu bemerken, gibt es diesmal einen Demozug.

Das „Nurejew“-Ballett ist abgesetzt und aus den Buchhandlungen verschwinden immer mehr Titel. Zu den Folgen der Gesetzesverschärfung gegen „Propaganda nicht-traditioneller Beziehungen“.

Martin Viehweger* betreibt zusammen mit Elena Rodriguez in Neukölln eine Praxis, die auf die medizinischen Bedürfnisse der queeren Community spezialisiert ist. Ein Gespräch über Transitionsbegleitung, binäres Denken und Chemsex.

Immer mehr greift Ungarn in das Leben von LGBTIQ-Personen ein. Die Staatspräsidentin blockiert nun ein Gesetz für anonyme Anzeigen gegen gleichgeschlechtliche Paare.

Als Sohn einer Frauenrechtlerin weiß John Irving, wie sich Feindseligkeit anfühlt. Doch dass seine Bücher wieder aus US-Bibliotheken verbannt werden – damit hat er nicht gerechnet. Videocall mit einem überraschend gut gelaunten Literaten.

Kenias Bischöfe wollen in der Verfassung „kulturelle und religiöse Werte hinsichtlich Ehe und Familie stärken“. Damit reagieren sie auf ein Urteil des Obersten Gerichts.

Sollte Präsident Yoweri Museveni die Gesetzsverschärfung in Kraft setzen, seien die Beziehungen Ugandas mit der Europäischen Union gefährdet, heißt es in der Resolution des Parlamentes.

Bei einer Veranstaltung in München hat Franz Herzog von Bayern seinen Lebenspartner vorgestellt, mit dem er seit über 40 Jahren zusammen ist.

Auf Schottisch klingen sogar Beleidigungen charmant, sagt Douglas Stuart. Der Booker-Prize-Gewinner über seine Jugend als schwuler Teenager, Taubenzucht und seine Wut auf Margaret Thatcher.

Der türkische Präsident Erdoğan macht im Wahlkampf wieder einmal Stimmung gegen queere Menschen. Durch sie werde „unsere Familienstruktur bedroht“, sagte er.

Im brandenburgischen Lindow finden im Juni die vierten Queerspiele statt. Mitorganisatorin Kathleen Schreiber im Gespräch über Safe Spaces im Freizeitsport und die Teilnahmebedingungen für das Sportfest.

Das Parlament der Cookinseln hat entschieden: Homosexualität ist nicht mehr strafbar. Bisher drohten bei homosexuellen Handlungen Haftstrafen von bis zu fünf Jahren.

Das Gesetz soll Trans-, intergeschlechtlichen und nicht binären Menschen das Ändern vom Namen oder Geschlechtseintrag vereinfachen. Ein Entschädigungsfonds für die Opfer des Transsexuellengesetztes ist darin nicht geregelt.

Der Posten des Queerbeauftragten ist eine Premiere für Berlin. Erster Amtsträger soll ein 48-jähriger Sozialdemokrat werden. Den Rang eines Staatssekretärs aber soll er nicht erhalten.

Stefan Wegner ist Partner bei der Berliner Werbeagentur Scholz & Friends. Im Interview spricht er über den Likör-Markennamen „Berliner*innen Luft“, Joghurts mit „Purpose“ und anachronistische Plakate.

Ein Newcomer, der längst auf die großen Bühnen gehört: Der Berliner Musiker Lie Ning setzt auf Samt-Sounds und die Verwandlung negativer Erfahrungen in Empowerment.

Queere Menschen werden häufiger als andere bei der Wohnungssuche diskriminiert. Die Immobilienagentur Darna möchte das ändern.

Der Content-Creator hat sich in einer Petition selber für das neue Amt des Queerbeauftragten der Stadt nominiert. Warum, erklärt er im Interview – und spricht über eine Kooperation mit Giffey und Wegner.

Einfache Änderung des Geschlechtseintrags: Immer wieder verzögert sich der Gesetzentwurf. „In Kürze“ soll es so weit sein, aber der Abstimmungsprozess zwischen den Ministerien dauert an.

In seinem zweiten Roman begleitet Kevin Junk drei junge queere Berliner*innen und deren Freund*innen durch die Sommermonate. Die Zeichen stehen bei allen auf Veränderung.

Es ist ein buntes Programm zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt bei den Veranstaltungen geplant. Noch bis zum 15. April können Aktionen für das Event angemeldet werden.

Nachdem ein trans Mann in einer Grundschule von Nashville sechs Menschen erschoss, eskaliert die Transfeindlichkeit in den Vereinigten Staaten. Das ist auch ein Problem der Berichterstattung.

In seiner Dokumentation „Hass gegen Queer“ spricht Tristan Ferland Milewski mit Betroffenen queerfeindlicher Attacken. Ein harter, wichtiger Film.

Rechtzeitig vor dem Regierungswechsel hat Finnland ein Gesetz für trans Personen beschlossen. Doch große Lücken bleiben bestehen – insbesondere für Kinder und Jugendliche.

Das Berliner Schmucklabel MYL hat die tanzende Subkultur Berlins als Inspirationsquelle. Die Stücke begeistern aber längst auch ein breiteres Publikum. Jetzt ist der Sprung auf das internationale Parkett gelungen.

Christopher Schreiber vom Lesben- und Schwulenverband spricht über positive Seiten des Koalitionsvertrags von Schwarz-Rot – und seine Forderungen an den neuen Senat in der Queerpolitik.

Nicht nur Uganda will Homosexualität schärfer verfolgen. Auch in Tansania, Kenia und Ghana gibt es solche Pläne. Unter anderem, weil extremistische Evangelikale mitmischen.

Ein Queerbeauftragter für Berlin, ein neues Regenbogenhaus – und die Weiterführung vieler Vorhaben der Vorgängerkoalition: Das sind die Pläne von Schwarz-Rot in der Queerpolitik.

Die EU-Kommission und zehn EU-Staaten wollen gegen die LSBTIQ*-feindliche Gesetzgebung in Ungarn klagen. Deutschland sollte sich dem schleunigst anschließen.

Der neue Kommissar beim Bremer „Tatort“ ist schwul, was bei seinem Debüt nur sehr beiläufig thematisiert wurde. Das darf sich gern noch ändern.

Harter Rap, weicher Kern. Bei ihrem Konzert im Ufo im Velodrom gleicht Badmómzjay technische Pannen mit Talent und Tränen aus.

Erst Ende Februar schossen Unbekannte auf das Schwule Museum. Am Freitag gab es erneut einen Angriff. Jugendliche sprühten mit einem Feuerlöscher gegen die Fassade.

Im Bremer „Tatort“ mit Jasna Fritzi Bauer und Patrick Güldenberg wird es sehr persönlich – aus beruflichen Gründen. Zudem gibt es eine queere Premiere.
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