
Es war die queerste Berlinale aller Zeiten – keine leichte Aufgabe für die Teddy Jury. Sie hat sie bravourös gelöst. So lief die Gala in der Volksbühne.

Es war die queerste Berlinale aller Zeiten – keine leichte Aufgabe für die Teddy Jury. Sie hat sie bravourös gelöst. So lief die Gala in der Volksbühne.

Der Berliner Maler Josip Novosel beobachtet homosexuelle Männer und ihre tierischen Begleiter in Schönebergs Straßen. Was sie füreinander sind, fragt er sich in seinen Bildern.

Die Berliner Rapperin Sookee schrieb vor einigen Jahren den Song „Queere Tiere“, um zu zeigen, dass Homosexualität und Non-Binarität überall vorkommen. Heute sagt sie: Es braucht keinen Erklärungsumweg über Tiere.

In Todd Fields Musikdrama „Tár“ spielt Cate Blanchett die erste Chefdirigentin der Philharmoniker. Die Geschichte über Frauen, Macht und Machtmissbrauch kommt nach einer Berlinale-Gala nächste Woche ins Kino.

Bisher gibt es beim Molodist Filmfestival die LGBTIQ-Reihe „Sunny Bunny“ – im Sommer soll sie unabhängig werden. Ein Gespräch Bohdan Zhuk vom Orga-Team.

Vuk Lungulov-Klotz erzählt in seine Debütspielfilm von einem trans Mann, der an einem Sommertag in New York seiner Vergangenheit begegnet.

Estibaliz Urresola Solaguren erzählt in ihrem Spielfilmdebüt „20.000 Species of Bees“ von einem Kind, das seine wahre Genderidentität leben will. Das Familiendrama läuft im Wettbewerb.

Das Bündnis Queere Nothilfe Ukraine hat binnen eines Jahres knapp eine Million Euro für queere Menschen gesammelt, die durch den Krieg in eine Notlage geraten sind.

In Ira Sachs Dreiecksdrama „Passages“ gerät eine Männer-Ehe aus der Balance, als einer der Partner eine Affäre mit einer Frau beginnt.

Nach dem Ausstieg von Charlie Hübner tritt nun Lina Beckmann in der neuen Folge „Daniel A.“ als Melly Böwe seine Nachfolge an. Sie stößt auf Ablehnung und auf einen spannenden Fall.

Das Leder-Accessoire gehört in der BDSM-Szene schon immer zum guten Stil. In Berlin ist es inzwischen aber eher in Kostümläden als in Sexshops zu finden.

Magia unterrichtet Voguing in einer Tanzschule. Hier erklärt Magia, wie man eine Mother wird und welche Safe Spaces es in Berlin gibt.

Kristen Stewart ist die Jurypräsidentin der 73. Berlinale. Am Donnerstag stellte sich die Jury der Öffentlichkeit vor. So freue sich die Schauspielerin auf die vielfältigen Perspektiven in den Filmen.

Ein trans Kind im Wettbewerb, ein Philosophie-Star bei Encounters, eine Lesbe in den Serien und viele LGBT-Figuren im Panorama. Ein Überblick über die queeren Berlinale-Filme.

Der tschechische Fußballprofi Jankto hat seine Homosexualität öffentlich gemacht. Dass dies als mutiger Schritt bewertet wird, zeigt, dass der Weg noch lang ist.

Der tschechische Fußballprofi Jakub Jankto macht seine Homosexualität öffentlich. Er ist der erste aktive Nationalspieler in Europa, der diesen Schritt wagt.

Schnell und pointiert erzählt Dino Pešut in „Daddy Issues“ von einem jungen Schwulen aus der Arbeiterklasse, der sich mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzen muss.

Queere Influencer*innen bekommen auf TikTok viele Hasskommentare. Es mangelt an Moderation. Das will die Plattform nun ändern.

Er spielt den Dietmar in Rosa von Praunheims Inszenierung der „Bettwurst“ in der Bar jeder Vernunft. Jetzt wird das Musical wiederaufgenommen. Ein Treffen im Foyer.

Die Drag Queen ist Direktkandidatin für die Linke in Prenzlauer Berg. Hier spricht sie über den Straßenwahlkampf, ihre Vision für Berlin - und warum die Partei sie sogar bremste.

Ein Mann wurde vom Vereinsgelände aus homophob beleidigt: Der Vorstand des FV Wannsee stellt sich klar gegen „jegliche Form von Diskriminierung“ und verspricht Aufklärung.

Sie sind beste Freundinnen, dann beginnen sie zu knutschen – die Idee dazu kam von Kiras damaligem Partner. Doch die Frauen merken bald, dass da mehr ist.

Leihmutterschaft ist ein hochumstrittenes Thema. Weil es keine rechtliche Regelung gibt, gehen viele Paare ins Ausland. Nun soll eine Kommission nach Lösungen suchen.

Vor der Wahl gibt es in der queeren Community Wohlwollendes über die Berliner Regierung zu hören. Doch ausgerechnet bei einem entscheidenden Thema gibt es harte Kritik.

Bei einer Zeremonie wird der Menschenrechtsverteidiger Davis Mac-Iyalla angegriffen. Er setzt sich seit Jahren für queere Rechte ein.

Bei der EM in Espoo stürzt die Eiskunstläuferin Minna-Maaria Lax und wird im Netz angefeindet. Zumindest die diskriminierende finnische Gesetzlage soll sich nun endlich ändern.

Finnland hat sein Trans-Gesetz reformiert. Unfruchtbarkeit, psychiatrische Gutachten oder Hormontherapien sind keine Voraussetzungen für eine Änderung des Geschlechseintrags mehr.

Männer, die mit Männern Sex haben, waren bislang vom Blutspenden ausgeschlossen. Diese Diskriminierung will das Kabinett nun beenden.

Der Bund stellt in diesem Jahr 20 Millionen Euro Fördermittel für Beratungsangebot zur Verfügung. Auch queere Asylsuchende sollen davon profitieren.

Beide sind Diven und lieben schrille Gesten. Jetzt treten sie im Tipi am Kanzleramt gemeinsam auf. Ein Gespräch über Nacktauftritte, Tabus und justiziable Witze.

Jahrzehnte mussten queere NS-Opfer auf das Gedenken im Bundestag warten. Bei all der Freude könne das nur ein Anfang sein, sagt der Historiker Lutz van Dijk. Das war auch der Tenor einer Veranstaltung im SchwuZ.

Es war lange überfällig, dass der Bundestag auch an queere Opfer erinnert. Auf die Anerkennung warteten sie ihr Leben lang vergeblich.

Schwul, lesbisch, bi, trans – Menschen sind divers. Die Nazis wollten das nicht. Die Gesellschaft heute muss täglich dafür eintreten. Der Gedenktag erinnert auch daran.

Für Aufklärung, Sichtbarkeit und Akzeptanz: 2021 gründeten Schüler:innen am Lichterfelder Goethe-Gymnasium die Queer-AG. Als Erstes wurde eine Unisex-Toilette eingerichtet.

Viele Menschen wurden zu NS-Zeiten aufgrund ihrer Sexualität verfolgt und ermordet. Auf ihre Anerkennung hätten sexuelle Minderheiten lange gewartet.

Zum ersten Mal erinnert der Bundestag an queere NS-Opfer. Der Schauspieler Jannik Schümann wird dabei eine Opfergeschichte lesen. Im Interview erklärt er, warum ihm das so viel bedeutet.

Erstmals wird im Bundestag der NS-Opfer gedacht, die homosexuell, bi oder trans waren. Das ist wichtig, doch es kommt viel zu spät.

Vor der ersten Gedenkstunde, die am Freitag im Bundestag an queere Opfer des NS-Regimes erinnert, legte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas Kränze an zwei Berliner Mahnmälern nieder.

Am 27. Januar ist Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Am Tag zuvor zeigt das Filmmuseum Potsdam „Nelly und Nadine“, einen Dokumentarfilm von Magnus Gertten.

Regisseur Lukas Dhont blickt in dem preisgekrönten Drama „Close“ auf die Freundschaft von zwei 13-Jährigen. Seine Perspektive ist jedoch die eines Erwachsenen.

Viktor Pylypenko leitet eine Vereinigung von queeren Militärangehörigen in der Ukraine. Im Interview spricht er über die Situation in der Armee, Solidarität und Ungleichbehandlungen.

Grenzen verwischen: Männer können sich auch in der Damenabteilung bedienen. Oder sie kaufen direkt bei queeren Labels ein.

Zwar gibt es inzwischen mehr queere, behinderte und nicht-weiße Figuren auf den Bildschirmen. Aber zurücklehnen darf sich die Branche nie.

In Litauen wird ein Märchenbuch verboten, in dem Homosexualität thematisiert wird. Der Menschenrechtsgerichtshof sieht die freie Meinungsäußerung verletzt.

Vielfalt auf der Bühne feiern: Kevin Clarke hat im Berliner Querverlag einen Sammelband über „die wunderbare Welt des LGBTQ-Musicals“ herausgegeben.

Warum steht auf den Wahlbenachrichtigungen nur „Sehr geehrte Damen und Herren“? Wer sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt, werde ausgegrenzt, sagen die Grünen.

In einem Schnellrestaurant in Kreuzberg wurde eine 23-Jährige transfeindlich beleidigt und angegriffen. Der Tatverdächtige flüchtete.

Für Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ist es „persönlich sehr wichtig“, dass der Bundestag an queere NS-Opfer erinnert. Bis heute müssten sexuelle Minderheiten für gesellschaftliche Akzeptanz kämpfen.
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