Eine Ausstellung über unterdrückte Literatur in der DDR will jenen Autoren Anerkennung zollen, denen die Öffentlichkeit aus politischen Gründen verweigert wurde. Und die somit unbekannt blieben.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.07.2006
Die Performerin Nili Blumberg kratzt verborgene Gefühle frei – zurzeit auf der Straße in Prenzlauer Berg
Neulich habe ich mir ein Paar Schuhe zum Ins-Wasser-Gehen gekauft. Vibramsohle, Gummizug, hochwirksam gegen Muscheln, spitze Steine, Kronkorken, Glasscherben und Seeigel.
Mit dem alten Intendanten ging auch das Glück: Kaum dass sich Peter Lund vor zwei Jahren zugunsten einer Professur an der UdK verabschiedet hatte, schien der Neuköllner Oper partout nichts mehr zu gelingen. Über Jahre als innovativstes Off-Theater der Stadt gepriesen und mit regelmäßiger überregionaler Feuilleton-Aufmerksamkeit bedacht, versank die Etagenbühne in der Karl-Marx- Straße nach dem Weggang des Kreativlotsen augenblicklich in Bedeutungslosigkeit.
Einige politisch unkorrekte Gedanken zum Berliner Integrationsgipfel / Von Pierre Sanoussi-Bliss
Die Beschäftigten im nichtkünstlerischen Bereich des Bremer Theaters sollen mit einem Gehaltsverzicht zum Überleben des Hauses beitragen. Das sieht ein Notlagentarifvertrag vor, auf den sich der Kommunale Arbeitgeberverband und die Gewerkschaft Verdi am Freitag nach 13-stündigem Verhandlungsmarathon einigten.
Homosexualität und Folter in Ägypten: Der Bestsellerverfilmung „The Yacoubian Building“ droht Zensur
Endlich koloriert: Das Berliner Bauhaus-Archiv zeigt unbekannte Arbeiten von László Moholy-Nagy