Die Deutsche Oper Berlin lädt zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Anlass ist die Absetzung der Mozart-Oper "Idomeneo".
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.09.2006
Der Hauptdarsteller der abgesetzten "Idomeneo"-Oper an der Deutschen Oper Berlin hat sich durch seine Rolle nie bedroht gefühlt. Nach Ansicht von Tenor Charles Workman könnte das Stück jeden beleidigen - auch Atheisten.
Der chinesische Starpianist Lang Lang startet im nächsten Jahr in Deutschland zum ersten mal eine Open-Air-Tour. Am Samstag ist er Gast bei "Wetten, dass...?".
Die niederländische Politikerin und Frauenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali erhält am Sonntag in Kassel den Bürgerpreis "Das Glas der Vernunft". Alice Schwarzer hält eine Lobrede.
Der Filmemacher Milos Forman hat die Absetzung der Mozart-Oper "Idomeneo" an der Deutschen Oper Berlin kritisiert. Der Verzicht auf das Stück sei nicht nur lächerlich, sondern gefährlich.
Der erfolgreiche Kunstsammler Heinz Berggruen will sich allmählich aus dem Geschäft zurückziehen. Ganz überzeugend war die Ankündigung jedoch nicht.
Schriftsteller Günter Grass hat den einstigen Wirtschaftsminister Karl Schiller 1969 und 1970 in zwei Briefen zur Offenlegung seiner Nazi-Vergangenheit aufgefordert. Ihm selbst sei "diese Materie nicht unvertraut".
Jenseits des Kinos: Der Hamburger Bahnhof untersucht die fruchtbare Beziehung zwischen Kunst und Film
Diese Woche auf Platz 55 mit: „Volxlieder“
Wo der Spaß aufhört: Meg Stuart attackiert in der Volksbühne mit „It’s not funny“ die Witzkultur
Die futuristische Küche „Z. Island“ der Star-Architektin Zaha Hadid geht für einen handverlesenen Kundenkreis in Serie
Das Jüdische Museum Berlin widmet sich mit der Ausstellung „Heimat und Exil“ der Vertreibung von Deutschen durch Deutsche
Kirsten Harms und die Deutsche Oper sind beschädigt – die Kollegen schweigen immer lauter
Mit „The Captain & The Kid“ knüpft Elton John an seine besten Alben an
Trends treffen nicht immer gleichzeitig ein, sondern in Wellen, die aber so ziemlich jeden Lebensbereich überfluten. Die Frage, was zuerst da war, ist schwer zu beantworten, vor allem, wenn es um Ethno- Moden geht.
Die heute beginnende Berliner Kunstmesse Art Forum ist nicht nur Umschlagplatz für Galerieware, sondern auch für Gerüchte. Pünktlich zur Eröffnung wird nun bekannt, dass der Hamburger Sammler Harald Falckenberg, der über 1600 Arbeiten und Werkgruppen zeitgenössischer Kunst besitzt, nach Berlin strebt und darüber seit Jahren mit dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz verhandelt.