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Wenn die Gambenspielerin Hille Perl und der Lautenist Lee Santana auftreten, ist im Himmel die Hölle los. Denn das deutsch-amerikanische Musikerpaar legt in die ohnehin lässig erotischen Stücke des französischen Gambenvirtuosen Marin Marais eine wilde Improvisationslust mit Raum für stille, poetisch-magische Momente.

Moritz Rinke denkt über Nofretete, Ramses und den DFB nach: Müsste Uwe Seeler nicht auch für die Ewigkeit konserviert werden?

Von Moritz Rinke

Muss das der wohl bekannteste Ostfriese betonen: Otto – das Original? Gibt es denn einen anderen Otto als Otto, den Blödelbarden, den Versprecher der Entnervten?

Es war ein bewegender Moment für Wilhelm Genazino, als ihm gestern im Berliner Ensemble der mit 20 000 Euro dotierte Kleist-Preis verliehen wurde. Vor seiner (hier leicht gekürzten) Dankrede bat Genazino auf der Bühne um zwei Minuten, um sich zu sammeln und Tränen der Rührung zu unterdrücken.

Wie das Ferienziel zustande kam, wissen wir nicht mehr. Jedenfalls sind wir im Sommer nach Smaland gereist, ins Pipi-Langstrumpf-Land, wo alle Astrid-Lindgren-Geschichten spielen.

Von Nicola Kuhn

Links das Handy, rechts das Baby und trotzdem ein entspanntes Lächeln im Gesicht? „Geht nich, gibt’s nich“, sagen die zehn Frauen, die die Fotografin Beate Nelken während ihres ganz normalen Alltagswahnsinns porträtiert hat.

Gute Klassikparodien verfremden das Original so, dass beim Hören die Lachmuskeln aktiviert werden. Zum Beispiel, wenn aus Verdis Zigeunerchor aus der Oper „Troubadour“ folgende poetische Perle wird: „Ich hab’ es dir ja gleich gesagt, die Wurst, die schmeckt nach Seife!

Bei einem Kurzurlaub in einem gehobenen bayerischen Ferienhotel habe ich meine Kette vergessen. Offenbar ist sie auch gefunden worden, mir aber trotz mehrerer Mahnungen nicht zurückgeschickt worden.

Von Elisabeth Binder

Kabale, Ketzer, Kommunisten: zur Debatte um die DDR-Dissidenten Robert Havemann und Wolf Biermann

Von Dr. Kerstin Decker