zum Hauptinhalt

Der Neuer Berliner Kunstverein zeigt Zeichnungen von Leipziger-Schule-Vertreter Matthias Weischer.

Von Nicola Kuhn

In der Deutschen Oper findet eine Benefizveranstaltung für die Aids-Stiftung statt.

Von Udo Badelt

Berlin bietet den Ruhebedürftigen eine besondere Rückzugsmöglichkeit. Wenn Ihnen religiöse Traumata den Weg ins Kloster und mangelnde Barschaft den Weg ins Kurhotel verbauen, dann sollten Sie es mir nachtun und sich bei einer medizinischen Studie im Klinikum Westend verdingen.

Von Anselm Neft

Als das Künstlerprogramm des DAAD ihn für ein gutes Jahr nach Berlin einlud, stand die Mauer noch. Als João Ubaldo Ribeiro (Foto), durch den Roman „Sargento Getúlio“ (Suhrkamp) international bekannt geworden, mit Frau und zwei kleinen Kindern von Rio de Janeiro aus im Frühjahr 1990 im Halenseer Storkwinkel eintraf, war sie bereits gefallen.

Mit Joyce kommt eine Sängerin, Gitarristin und Komponistin heute ins A-Trane, die zu den Größen der brasilianischen Jazz- und Bossa-Szene zählt.

Unser Royal Correspondent Markus Hesselmann hat jetzt auch einen Blog auf www.tagesspiegel.

Von Lorenz Maroldt

Für ihr Debüt hat die Regisseurin Anna Ditges die deutsche Lyrikerin Hilde Domin (1909- 2006) zwei Jahre mit der Kamera begleitet. Während der Nazizeit floh Domin in die Dominikanische Republik, an die auch ihr Pseudonym erinnern soll, da sie hier mit 42 Jahren zu schreiben begann.

Schuldzuweisungen an die Achtundsechziger scheinen wieder gefragt zu sein. Kai Diekmann, ein wichtiger Journalist mit viel Gel im Haar und Mitgliedschaft in einer schlagenden Verbindung namens „Franconia“, die an ihren geselligen Abenden gern historischen Themen auf den Grund geht (etwa „Die verlorenen deutschen Siedlungsgebiete“), hat ein Buch geschrieben über alles, was in Deutschland so schiefläuft; man kann die Analyse etwa so zusammenfassen: Die Achtundsechziger sind schuld.

Von David Ensikat