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Im Swing-Revival ist Musike drin: Andrej Hermlin und sein 17 Mann starkes Swing Dance Orchestra, Klarinettensolist Dan Levinson aus New York und DJane Swantje Harmsen aus Hamburg alias Swingin’ Swanee wollen mit ihrem teuflischen Groove den Admiralspalast zum Brodeln bringen. Ganz im Stil der goldenen Swing-Ära.

Von Gunda Bartels

Ganz Berlin ist ein Ensemble, wenn man es genau nimmt. Architektonisch, das sowieso, wenn man das Hansaviertel sieht oder die neuen Townhouses, oder den Bebelplatz – Vielfalt, wunderbar.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Eine neue Genossenschaft aus Plattenfirmen und Konzert-Veranstaltern will Berlins Musikwirtschaft fördern

Von Sebastian Leber

Manchmal reicht schon ein Kunstwerk, um eine Künstlerin berühmt zu machen. „Barbed Hula“, eine Videoarbeit von 2001, in der Sigalit Landau am Strand von Tel Aviv mit einem Stacheldraht-Hulahoop-Reifen jongliert, bis ihre Taille sich nach und nach rot und röter färbt, hat Ikonenstatus bekommen – für die Situation eines Landes, in der man sich eingesperrt fühlt hinter Stacheldraht.

Im siebten Himmel schwebt sie gewiss nicht, die liebende Simone in „Heaven“ – sie steckt vielmehr in der Hölle der ostdeutschen Provinz fest, während ihr Geliebter, der Architekturstudent Anders, in Amerika sein Glück sucht. Fritz Kater, das schreibende Alter Ego von Armin Petras, schließt mit „Heaven (zu Tristan)“ an seine Ost-Trilogie an.

Von Sandra Luzina
dresden

Die Unesco äußert sich nach dem Gerichtsbeschluss über den Bau der umstrittenen Waldschlößchenbrücke enttäuscht. Es sei sehr „wahrscheinlich“, dass dem Dresdener Elbtal der Status „Weltkulturerbe“ aberkannt werde. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse fordert Alternativen.

Die geplante Waldschlößchenbrücke wurde vom Berliner Architekturbüro Eisenlöffel/Sattler/Kolb/Ripke entworfen. Die Studie gewann 1997 einen internationalen Realisierungswettbewerb, zu dem 27 Arbeiten eingereicht worden waren.