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Gainsbourg – Ein Heldenleben“, so heißt Joann Sfars unlängst angelaufene Filmbiografie des Sängers im französischen Original. Wahrscheinlich deshalb betitelte der schlaue Blumenbar Verlag die deutsche Übersetzung von Gainsbourgs Roman „Evguenie Sokolov“ (1980) mit „Das heroische Leben des Evgenij Sokolov“ (80 Seiten, 12,90 €) und nicht mit „Die Kunst des Furzens – Das explosive Leben des Evguenie Sokolov“, wie zuletzt die Taschenbuchausgabe von Hartmut Zahns Übersetzung hieß, die vor bald einem Vierteljahrhundert als „Erlaucht ist, was gefällt“ im Popa Verlag erschienen war.

Von Oleg Jurjew

Nachdem die Gestapo sie im besetzten Warschau verhaftet hatte, machten die Nazis der großen polnischen Pianistin Maryla Jonas ein Kollaborationsangebot: Wenn die Gewinnerin des berühmten Wiener Beethoven-Preises bereit wäre, in Deutschland zu spielen, würde sie freikommen. Jonas lehnte ab, kam ins Gefängnis und konnte sich später nur mit knapper Not aus Polen retten.

Neues aus Deutschland auf den 44. Hofer Filmtagen. Wenn es stimmt, dass das Kino die Dinge vor dem Verschwinden bewahrt, dann ist Hof bald als Filmstoff dran.

Von Christiane Peitz

Er ist ein Phänomen: Sogar seine Konkurrenten lieben Harald Martenstein. Schrieb doch die „Berliner Zeitung“ über den Tagesspiegel-Redakteur: „Martenstein ist Kult!

Ganz auf den Klang der Klarinette hat Johannes Brahms seine letzten Kammermusikwerke, die Sonaten für Klarinette und Klavier op 120/1-2, abgestimmt. Neben diesen Sonaten spielt die Klarinettistin Friederike Roth (Foto) Werke von Debussy („Première Rhapsodie“) und Chopin.

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