
Er konnte den Geist eines ganzen Jahrhunderts in der Geste einer Hand versammeln – und prägte so das Theater der DDR. Jetzt ist Alexander Lang mit 82 Jahren gestorben.

Er konnte den Geist eines ganzen Jahrhunderts in der Geste einer Hand versammeln – und prägte so das Theater der DDR. Jetzt ist Alexander Lang mit 82 Jahren gestorben.

Nach dem Sylt-Skandal landet der Partyhit aus den 90er Jahren auf Platz acht der deutschen Charts. Der Song ist unter Rechtsextremen zum geheimen Erkennungszeichen geworden.

Am Staatstheater Schwerin macht Florentina Holzinger aus Hindemiths Skandalstück „Sancta Susanna“ eine chaotische Messe und ein liturgisches, weibliches Befreiungsritual.

England versinkt unter Wassermassen, während ein neues Leben beginnt. Mahalia Belos „The End We Start From“ erzählt vom Mutterwerden inmitten der Apokalypse.

Zum Londoner Gallery Weekend zeigen über 130 Galerien neue Ausstellungen. Per Smartphone stellt man sich seinen Rundgang selbst zusammen.

Nach Beschwerden über „Fehlverhalten“ gegenüber Mitarbeiterinnen verbannt das ZDF seinen Politikchef ins Hinterzimmer. Kollegen vermuten, dass er nicht mehr für den Sender arbeiten wird.

Die neue Arbeit von Susanne Kennedy und Markus Selg spielt selbstironisch mit dem New-Age-Appeal ihrer Bühnenwelten – und gipfelt in einer riesigen Installation.

Im Defa-Klassiker „Solo Sunny“ mimte er den Philosophen Ralph, am Deutschen Theater begründete er als Regisseur eine neue Form von Klassikerspiel. Nun ist Alexander Lang gestorben.

Weshalb macht sich ein Künstler die Mühe und kopiert eine Enzyklopädie mühsam von Hand? Weil ihre Struktur viel über unser Verständnis von Wissen verrät.

Ein kurzweiliger Abend: Stefan Dohr und die Berliner Philharmoniker bringen Jörg Widmanns vertrackt-vergnügliches Horn-Konzert zur Uraufführung.

Jeden Sommer pilgerten Tausende nach Sachsen-Anhalt, um auf dem einstigen Tagebau-Areal Ferropolis Bands und DJs zu feiern. Jetzt kündigen die Melt-Veranstalter das Aus an.

Ohrenknacker, das Lautsprecherorchester und Mord & Totschlag auf der Opernbühne: Diese Musikevents dürfen Sie nicht verpassen.

Jim Henson hat mit seinen Puppen aus der „Sesamstraße“ und der „Muppet-Show“ Generationen geprägt. Ron Howard widmet dem „Mann voller Ideen“ nun einen Dokumentarfilm.

Eine indigene Künstlergruppe aus den USA rahmt ihren Beitrag mit irritierenden Aussagen zu Kolonialverbrechen und Holocaust. Der Direktor hofft auf Dialog.
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