Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ schreibt über die Union: Zieht man die enormen Gewinne der CSU in Bayern ab, sieht das Ergebnis wenig schmeichelhaft aus. Im Norden fehlt eine Persönlichkeit, mit der sich die Wähler identifizieren.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.10.2002
ROTE UND GRÜNE PROBLEME MIT DEM SPLITTING
DER FRIEDENSPROZESS IN NORDIRLAND
Mit dem Ausgang der Bundestagswahl ist das Bayerische ja wieder ein klein wenig aus dem Blickfeld der Restdeutschen hinausgerutscht. Der rote Niedersachse regiert und isst Currywurst, der grüne Hesse assistiert und trinkt Wasser – und die weißblauen Bayern bleiben in Bayern, essen Schweinswürstel und trinken Weißbier.
Jennifer und Jakob: Zwei Morde aus niederen – aber verschiedenen – Motiven / Von Gerhard Mauz
„Grüne Dynamik, rote Stagnation“ kommentiert das österreichische Massenblatt „Kurier“ die Lage in Deutschland: „Die Konturen bei Schröder und der SPD sind verschwommen. Die Gewerkschaften fordern ihren Obulus.
Das „Luxemburger Wort“ analysiert das deutsch-französische Verhältnis: Frankreich und Deutschland schieben ungelöste Probleme vor sich her. Die EU-Erweiterung muss zum Jahresende in Kopenhagen unter Dach und Fach gebracht werden, was institutionelle und finanzielle Reformen der Union fünf vor zwölf unabdinglich macht.
Auch die ostdeutsche Provinz ist nicht vor Islamisten sicher
Westerwelle muss den Machtkampf mit Möllemann nun programmatisch austragen