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Zum Anschlag auf den Tanker „Limburg“ meint die Pariser „Libération“: Nachdem feststeht, dass ein Anschlag auf den Tanker „Limburg“ verübt wurde, sollten Regierungen weltweit nachdenklich werden. Die USA und Alliierte haben den Krieg gegen Al Qaida nicht gewonnen.

Die Turiner „La Stampa“ schreibt über die Kriegsvollmacht für Präsident Bush: Das Weiße Haus hat einen ersten politischen Erfolg an der Irakfront erzielt. Die Demokraten stellten ihre Bedenken zurück.

Von Roger Boyes Berlin ist eine dem Tode geweihte Stadt, das kranke Herz Deutschlands – finden Sie nicht? Keine andere deutsche Stadt wirkt so niedergedrückt durch die Rezession und scheint sich ihres Niedergangs so sicher zu sein.

Die Zeiten, da man Menschen unterschiedlicher Neigungen, Herkunft, verschiedenen Alters und mit mehr oder minder großem Allgemeinwissen gemeinsam in einen Container sperrte und sie durch Kameras beobachtete, sind vorbei. Pfui Spinn… äh, Spaßgesellschaft!

Die russische „Iswestija“ kommentiert die Vergabe des Literatur-Nobelpreises: Der Preis sollte schon seit langer Zeit nach Ungarn gehen. Doch stand der Autor Peter Esterházy ganz oben auf der Favoritenliste.

Zur Krise des nordirischen Friedensprozesses schreibt „The Independent“: Unter mehreren Übeln ist es das geringste, die nordirische Selbstverwaltung auszusetzen. Die Parteien müssen versuchen, ihren historischen Kompromiss neu zu entwerfen.