Partygirl, Modell, Sängerin, Businesswoman, seit Mittwochmittag Parlamentsabgeordnete: Die israelische „Naddel“ Pnina Rosenblum rückt für genau eine Woche in die Knesset nach. Dann ist Wahlkampf, und die Rosenblum’schen Chancen, wieder gewählt zu werden, stehen bei Null.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.12.2005
Von Albrecht Meier
„Worte wie Sprengstoff“ vom 15. Dezember 2005 Natürlich darf man dem Präsidenten Irans die Leugnung des Holocaust an den Juden nicht erlauben!
„Ärzte verschieben bundesweiten Streik in letzter Minute“ vom 14. Dezember 2005 Der Beschluss des Landesarbeitsgerichts Köln muss wie ein Schlag ins Gesicht gewirkt haben für die bedauernswerten Geister, die sich nach mehr als 10-jähriger Aus- und Weiterbildung und tausenden unbezahlter Überstunden Nacht für Nacht übermüdet durch Krankenhausflure und OPs schleppen für einen immer weiter gekürzten Nettolohn, zu dem kein Bauarbeiter mehr auf der Baustelle erscheinen würde.
Die Gesellschaft muss wieder essen lernen: Denn wer nicht gut isst, aus dem wird nichts.
„Widerstand gegen ICC-Abriss“ vom 11. und „Schon gebucht bis 2014“ vom 12.
„Telekom-Aufsichtsrat stimmt Personalabbau zu“ vom 13. Dezember 2005 Die neuesten Nachrichten möchte ich doch noch ergänzen, da die Auswirkungen auf den Kunden meiner Meinung nach etwas zu kurz kommen.
„Schlimme Wörter“ vom 6. Dezember 2005 Man muss beileibe kein Anhänger der politischen Rechten in Frankreich sein, und man muss auch nicht die Tristesse der Banlieus von Paris leugnen, um dennoch Verständnis aufbringen zu können für die strafrechtliche Verfolgung von Rappern, die mit ihrem Hip-Hop Gewalt verherrlichen.
„Politiker zieht es öfter in die Wirtschaft“ vom 13. Dezember 2005 Nach unerwartet kurzer Zeit ist der Beweis erbracht, dass die gegen heftigen Widerstand eingeleiteten Arbeitsmarktreformen der letzten Regierung durchaus ein probates Mittel zur Senkung der Arbeitslosenquote auch unter schwer vermittelbaren, älteren Menschen sind.
„Kiffen erlaubt, aber Hasch bleibt verboten“ vom 14. Dezember 2005 Während meines Aufenthalts in den Niederlanden habe ich beobachtet, dass ein Großteil des Cannabis von Touristen konsumiert wird (wahrscheinlich bis zu fünfzig Prozent) oder von Ausländern, die in den Niederlanden sesshaft sind (wie ich es war).
„Eine Frage der Zeit“ vom 4. Dezember 2005 Danke für den aufschlussreichen Artikel über die Symbole vom neuen Berlin im Vergleich zu West-Berlin.