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Es geht nicht ohne, aber mit Pakistan geht es derzeit auch nicht. Solange hochrangige Taliban problemlos vom pakistanischen Quetta aus Operationen in Afghanistan anordnen können, wird das Nachbarland nie zur Ruhe kommen.

Gelegentlich muss man dankbar sein, dass es das Bundesverfassungsgericht gibt. Beseitigt doch das gestrige Urteil zum Betreuungsunterhalt eine derart offensichtliche Ungerechtigkeit, dass sich die Fachjuristen im Justizministerium schon fragen lassen müssen, wie es dazu je kommen konnte.

Fällt in Deutschland das Wort vom „streitbaren Publizisten“, kann neben Henryk Broder eigentlich nur Ralph Giordano gemeint sein. „Ich kann fuchsteufelswild werden, wenn etwas vorkommt, was vordemokratischen Denkweisen entspringt“, sagt er über sich.

Von Lars von Törne

Er war schon immer für Superlative gut: Der Leipziger Neo Rauch gilt als der erfolgreichste jüngere Maler deutscher Provenienz. In aller Welt reißen sich Sammler und Museen um seine Werke.

Von Nicola Kuhn

Man kann in Berlin derzeit schwer über Flughäfen reden, ohne über Tempelhof zu streiten. Es sei hier trotzdem versucht.

Die schwersten innerlibanesischen Kämpfe seit dem Bürgerkrieg zeigen, dass der Zedernstaat ein kaum regierbarer Flickenteppich ist. Offenbar reichen ein paar hundert Mann unter Waffen und eine krude Ideologie, um einen ganzen Landstrich zu terrorisieren.