Jost Müller-Neuhof über die Kirche und die Missbrauchsfälle
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.04.2010
Plötzlich sind sie fort, die Wege-Sperren am Groß Glienicker See. Potsdams Stadtoberhaupt hielt Wort, zumindest kurzfristig.
Man kann sich ja darüber streiten, ob es sozialpolitisch vertretbar ist, dass ein großes Wohnungsunternehmen an die Börse geht. Aber was die Berliner SPD veranstaltet, ist nur noch peinlich.
Vorbei mit den Steuersenkungen: Die FDP hält sich gefangen im Wolkenkuckucksheim
Im Potsdamer Uferstreit traf Oberbürgermeister Jann Jakobs bei einem ungewohnt kämpferischen Auftritt wohl den richtigen Ton. 24 Stunden später ließ er die Barrieren in Groß Glienicke entfernen. Aber ob das vor Gericht trägt?
Obamas großer Wurf ist zunächst noch ein großer Entwurf. Doch dieser Mann hat eine Agenda, die er beharrlich verfolgt. Man täusche sich also nicht wieder in ihm.
Man kann sich ja darüber streiten, ob es sozialpolitisch vertretbar ist, dass ein großes Wohnungsunternehmen an die Börse geht. Aber was die Berliner SPD veranstaltet, ist nur noch peinlich.
Vorbei mit den Steuersenkungen: Die FDP hält sich gefangen im Wolkenkuckucksheim. Spätestens in Regierungsverantwortung hätte Guido Westerwelle zum Realismus finden müssen.
Das Gezerre in Sachen GSW-Bösengang zeigt: Auf dem Grat zwischen realpolitischer Vernunft und einer sozialpolitisch verbrämten Symbolpolitik droht der Berliner SPD ein schmerzhafter Absturz. Dagegen sind die Linken zurzeit wohltuend pragmatisch.
Die Ursachen von Kindesmissbrauch sind zu wenig erforscht