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Der SPD-Vorstand hat am Montag in Berlin das Rentenkonzept von Arbeitsminister Walter Riester (SPD) mit 19 Ja- und 9 Gegenstimmen gebilligt. Der SPD-Vorsitzende, Bundeskanzler Gerhard Schröder, zeigte sich zuversichtlich, dass auch die Bundestagsfraktion an diesem Dienstag das Konzept billigen werde.

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die USA davor gewarnt, die deutsche Bereitschaft zu verstärkter Verantwortung in den Vereinten Nationen als Rechtfertigung zur Reduzierung eigener Anstrengungen in der Weltorganisation zu nehmen. Nach einer einstündigen Unterredung mit UN-Generalsekretär Kofi Annan in Berlin sagte Schröder am Montag, Deutschland sei bereit, größere Verantwortung in den UN zu übernehmen, drängele aber nicht.

Die PDS-Bundestagsfraktion will an diesem Dienstag den Versuch unternehmen, den Streit um die Neuwahl ihrer Führung zu entschärfen. Fraktionschef Gregor Gysi möchte in geschlossener Fraktionssitzung bei den Abgeordneten dafür werben, dass die Fraktion auch künftig nur von einem Vorsitzenden geführt wird.

Dieser Spendenausschuss des Bundestages wird zum Ärgernis. Wegen Kohl, ganz sicher, weil er sich dreist aufführt wie kein Zweiter, aber auch wegen der Ausschuss-Arbeit, die zu scheitern droht wie vorher noch keine.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Bayern führt eine Blaue Karte für ausländische High-Tech-Spezialisten ein, die flexibler als die Green Card den Bedarf an Fachkräften decken soll. Die Blaue Karte werde auf Grundlage des geltendenden Rechts noch im Juli eingeführt und vereinfache die Anwerbung von Experten im Ausland, sagte Innenminister Günther Beckstein am Montag.

In Mexiko steht ein historischer Machtwechsel bevor: Nach 71 Regierungsjahren hat die Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI) erstmals eine Präsidentenwahl verloren. Der Kandidat der christdemokratischen Oppositionspartei PAN, Vicente Fox, schnitt mit mehr als 40 Prozent der Stimmen nach vorläufigen Ergebnissen etwa zehn Prozentpunkte besser ab als PRI-Bewerber Francisco Labastida.

Abschlagsfaktor: Ab 2011 sollen die Rentenerhöhungen jährlich um 0,3 Prozentpunkte geringer ausfallen. Dadurch soll das Rentenniveau bis 2015 nicht unter 68 Prozent, bis 2020 nicht unter 67 Prozent und bis 2030 nicht unter 64 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns sinken.

36 Journalisten sind 1999 im Rahmen ihrer Tätigkeit in so genannten Krisengebieten ums Leben gekommen. Einen besonderen Rechtsschutz, der über die gängigen Auslandsversicherungen hinausgeht, oder eine verbindliche völkerrechtliche Regelung gibt es nicht.

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