
In Afghanistan steigen nicht nur die Zahlen der getöteten ausländischen Soldaten unaufhaltsam, sondern auch die der Angriffe auf Hilfsorganisationen. Allein 2008 sollen es bislang weit über 100 Übergriffe gewesen sein.

In Afghanistan steigen nicht nur die Zahlen der getöteten ausländischen Soldaten unaufhaltsam, sondern auch die der Angriffe auf Hilfsorganisationen. Allein 2008 sollen es bislang weit über 100 Übergriffe gewesen sein.
Wenig überraschend: Nachdem Russland in einem völkerrechtlich umstrittenen Akt die abtrünnige Provinz Südossetien anerkannt hat, soll dort nun ein russischer Politiker die Regierung übernehmen.
„Niemand kann aus dem Boot raus“ - zu Fall bringen wollen die Länder die Pläne des Bundes trotz aller Kritik wohl nicht.
Nach dem vergangenen Koalitionsausschuss sah es so aus, als hätten SPD und Union einen jahrelangen Streit beigelegt. Nun aber verwarf die SPD den Kompromiss zum Einsatz der Bundeswehr im Inland.

Rauchverbot mit Lücken: Der Berliner Senat orientiert sich an den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts: In Eckkneipen und Raucherzimmern darf weitergeraucht werden.
Die Bundesländer sind mit dem Rettungspaket der Bundesregierung für die Banken so nicht einverstanden. Sie wehren sich gegen zuviel finanzielle Belastung und bemängeln, dass sie zu wenig mitwirken dürfen.

Körperlich ging es ihr zusehends schlechter - nun fand ihr Mann im Auto Quecksilber-Spuren: Die russische Menschenrechtsaktivistin und Anwältin Karinna Moskalenko ist möglicherweise Opfer eines Giftanschlags geworden.

Sein "running mate" Sarah Palin erweist sich als peinliche Karikatur ihrer selbst, Wahlkampfstrategien verkommen zu Rohrkrepierern: John McCain solle sein PR-Team feuern und noch einmal von vorne anfangen, so der Rat amerikanischer Publizisten.

Zuerst hat der amtierende Präsident die Macht in Aserbaidschan von seinem Vater geerbt, jetzt will er sie nicht mehr aus der Hand geben und behindert im Vorfeld der Wahl die Opposition.

Bis Ende nächster Woche müssen sich CSU und FDP einig sein. Erste Kompromisse zu Online-Durchsuchung und Versammlungsrecht wurden bereits erzielt - ein echter Knackpunkt wird die Bildungspolitik sein.
Der frühere finnische Präsident Martti Ahtisaari fordert mehr politischen Willen zur Lösung von aktuellen Konflikten. Als Bedrohung für den Frieden sieht der Nobelpreisträger die hohe Jugendarbeitslosigkeit.
Anschläge im Süden und Osten Afghanistans kosten zwölf Menschen das Leben. Darunter befinden sich drei Nato-Soldaten und neun Zivilisten. Die Nationalität der Soldaten ist noch nicht bekannt.

Die Linke schickt Peter Sodann ins Rennen um den Posten des Bundespräsidenten. Der gelernte Werkzeugmacher ist vor allem bekannt durch seine frühere Rolle als "Tatort"-Kommissar in Leipzig.

Elektroschocker für die französische Polizei? Der Politiker Olivier Besancenot kämpft seit Jahren gegen die Einführung der umstrittenen Waffe. Das passte offenbar dem Hersteller der Waffe nicht: Er ließ Besancenot ausspionieren.
Die EU hatte in der Türkei bei der Lage der Menschenrechte zuletzt eine Verbesserung festgestellt. Nun wird das Land wieder von einem Folterskandal erschüttert. Ein Untersuchungshäftling soll zu Tode gefoltert worden sein.

Nach dem Spendenskandal bei Unicef war es lange still um die Organisation. Unicef-Chef Jürgen Heraeus über Veränderungen, neues Vertrauen und die Zurückhaltung der Großverdiener.

Trotz der Versprechungen der reichen Länder den Hunger in der Welt zu reduzieren, haben 75 Millionen Menschen mehr als im vergangenen Jahr zu wenig zum Essen. Am schwersten von Hunger betroffen sind demnach afrikanische Länder.
Sie würden gerne etwas über Ihre Mitbürger erfahren? Zum Beispiel, was die so verdienen und ob sie ihre Steuern korrekt bezahlen? Kein Problem, einfach bei einem sächsischen Finanzamt anrufen - dort fragt man nicht lange, ob sie das erfahren dürfen oder nicht.
Mord aus Aberglauben: Eine fünfköpfige Schlepperbande aus Nigeria hat 13 Menschen auf der Überfahrt von Libyen nach Sizilien ins Meer geworfen. Angeblich seien die Opfer "von bösen Geistern besessen gewesen".

34 Verletzte und 35 Festnahmen. Das ist das Ergebnis der schweren Straßenkämpfe in der Hauptstadt Podgorica zwischen proserbischen Demonstranten und der Polizei. Jetzt hat die Polizei eine drastische Entscheidung getroffen.

Sprache als Wahlkampf-Waffe: Wer kann durch seine Reden die Wähler überzeugen - der wortgewandte Barack Obama oder der direktere John McCain? Der Heidelberger Wissenschaftler Martin Klimke erklärt, wie die Kandidaten die Sprache gezielt einsetzen.

Berlusconi besucht Bush: Der italienische Staatschef Silvio Berlusconi strotzt mit seinen 72 Jahren immer noch vor Kraft. Als er einen Toast ausbringen wollte, warf er das Rednerpult so schwungvoll um, das es krachte.

Bayerns Finanzminister Erwin Huber hat das Rettungspaket der Bundesregierung scharf kritisiert. Es überfordere die Länder und sei "absolut unzumutbar".
Europaminister Dick Roche hält eine Diskussion über ein Datum für ein mögliches zweites Referendum auf der Insel über den EU-Reformvertrag für verfrüht.

Proteste gegen die Anerkennung des Kosovo: Nach einer proserbischen Demonstration in Montenegros Hauptstadt Podgorica ist es am Montagabend zu schweren Ausschreitungen mit mindestens 34 Verletzten gekommen.
CDU-Ministerpräsidenten bangen um die Erbschaftsteuer – doch die CSU gibt sich ungerührt. Und Horst Seehofer argumentiert auch noch mit der Finanzkrise.
Wer sich beim Bundestag beschweren oder Eingaben machen will, hat es künftig einfacher. Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt hat am Montag den Internetauftritt des neuen Systems für elektronische Petitionen freigeschaltet.
Trotz Schlappe im Kampf um Bundestagsmandat
Rechtsextremisten haben deutschlandweit im ersten Halbjahr erheblich mehr Straftaten verübt, als bislang bekannt war.
Paris - Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat seinen Beschluss zur Auslieferung der italienischen Terroristin Marina Petrella an Italien aufgehoben. Die Entscheidung fiel unter dem Einfluss seiner Frau Carla Bruni und deren Schwester, der Regisseurin Valeria Bruni-Tedeschi.

Die US-Bundesstaaten müssen Staatsausgaben erheblich kürzen. Die größten Probleme hat der "Golden State" Kalifornien.

CSU in Bayern beschließt Koalitionsverhandlungen mit der FDP – und beharrt nicht mehr auf ausgeglichenem Haushalt. Man merkt der Unions-Partei an, dass sie sich auf unbekanntem Terrain bewegt.
Luxemburg - Ohne Wissen und Zustimmung der Opposition hat Simbabwes Präsident Robert Mugabe zwei Vertreter seiner Partei Zanu-PF am Montag eigenmächtig zu seinen Stellvertretern ernannt und selbst vereidigt. Damit gefährdete er erneut die Verhandlungen für eine Regierung der nationalen Einheit .
Irlands Europaminister Dick Roche im Interview mit dem Tagesspiegel zur Schieflage der Banken und zum Nein seines Landes zum Reformvertrag,
Die Außengrenzen der EU sollen künftig noch stärker kontrolliert werden. Die Grünen üben heftige Kritik am Ziel des "Europa des Asyls".
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