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Der Psychokonzern wollte „den Planeten säubern“, eine neue Gesellschaft gründen und „geistig gestörte“ Menschen befreien. Doch jetzt zeigt sich: Die Sekte ist trotz neuer Werbeoffensiven dem eigenen Untergang nahe.

Von Claudia Keller

Wilfried Handl war 28 Jahre bei Scientology, zuletzt als Österreich-Chef. 2002 ist er ausgestiegen. Er weiß, warum Deutschland für die Sekte so wichtig ist und was es bedeutet, wenn jetzt ranghohe Mitglieder in den USA den Boss David Miscavige kritisieren.

Von Claudia Keller

Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit mehrerer Euro-Länder und des EU- Rettungsschirms durch die US-Ratingagentur Standard & Poor’s werden wieder Forderungen nach einer europäischen Ratingagentur laut.

Von
  • Cordula Eubel
  • Henrik Mortsiefer
Pflanze des Anstoßes. Amflora sieht aus wie eine Kartoffel, sollte aber in der Industrie zum Einsatz kommen. Der Erfolg hielt sich in Grenzen.

Parteien streiten über Gründe und Folgen der Entscheidung von BASF, seine gentechnische Forschung aus Deutschland abzuziehen.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Cordula Eubel
  • Rainer Woratschka

2012 könnte in Deutschland das Jahr werden, in dem kein kommerzieller Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen stattfindet. Im Standortregister sind zwar 14 Anträge auf den Anbau des herbizidresistenten Maissorte MON810 vermerkt, in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern, doch weil die Zulassung seit 2009 in Deutschland ruht, darf der Mais vorläufig nicht ausgesät werden.

Von Dagmar Dehmer

Auch nach dem Urteil im Prozess gegen die Mörder des armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink gehen Beobachter davon aus, dass die wahren Umstände der Tat weiter vertuscht werden.

Von Thomas Seibert
Gedenken. Eine Trauerkundgebung für den ermordeten Journalisten Hrant Dink vor der armenischen Zeitung „Agos“ im Januar 2009 in Istanbul.

Ein türkisches Gericht hat einen Rechtsnationalisten wegen des Mordes an dem armenischstämmigen Journalisten Hrant Dink zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Es bleibt aber der Verdacht auf eine staatliche Verstrickung in die Tat.

Von Thomas Seibert
Foto: AFP

Moskau - Die Protestbewegung in Russland will sich Strukturen geben: Eine am Montag gegründete „Liga der Wähler“ soll über einen rechtmäßigen Ablauf der Präsidentschaftswahl am vierten März wachen, ein am Dienstag gebildetes Bürgerkomitee soll in „kürzester Frist“ politische Forderungen für Verhandlungen mit Kreml und Regierung formulieren. Damit wäre – formell – die Forderung nach einer „Institutionalisierung“ der Protestbewegung erfüllt, wie sie Ex-Finanzminister Alexei Kudrin als Vorbedingung für seine Vermittlung im Dialog zwischen Macht und Gesellschaft genannt hatte.

Von Elke Windisch
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