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Türkische Polizisten bewachen den Explosionsort der beiden Autobomben in der Stadt Reyhanli.

Es war nach Medienberichten der schlimmste Terroranschlag in der Geschichte der Türkei. Die nun festgenommenen Verdächtigen sollen Verbindungen zum syrischen Geheimdienst haben. Einige Beobachter rechnen mit einer militärischen Antwort der Türken.

Von Thomas Seibert
Anhänger von Nawaz Sharif bejubeln den Wahlausgang.

"Der Tiger brüllt wieder" titelte die Zeitung: Nawaz Sharif wird nach seinem spektakulären Wahlsieg am Sonnabend erneut Präsident Pakistans. Doch er steht vor gewaltigen Problemen.

Von Christine Möllhoff
Zwei-Drittel-Mehrheit verfehlt: Die Online-Abstimmung wird es bei den Piraten vorerst nicht geben.

Ein seltsamer Gegensatz prägte den Bundesparteitag der Piraten am Wochenende: Erstaunlich effizient gaben die sich ein Wahlprogramm für die Bundestagswahl - und zeigen sich zugleich in der Grundsatzfrage verbindlicher digitaler Abstimmungen tief gespalten.

Von Johannes Schneider
Außenminister Guido Westerwelle (rechts) traf am Sonntag in Berlin seinen türkischen Amtskollegen Ahmet Davutoglu.

In Brüssel wird in den Verhandlungen mit Ankara demnächst mit der Öffnung eines neuen Verhandlungskapitels gerechnet. Doch Unions-Fraktionschef Volker Kauder stellt Bedingungen. Die SPD kritisiert, dass Deutschland als Motor bei den Beitrittsgesprächen ausfällt.

Von Albrecht Meier
Das Verfahren setzt dem 59-jährigen Lothar König seelisch und finanziell zu.

Der Jenaer Jugendpfarrer Lothar König wehrt sich vor Gericht gegen den Vorwurf, er habe bei Anti-Neonazi-Protesten in Dresden Demonstranten zur Gewalt angestachelt.

Von Eike Kellermann
Wahlkampf. Die Mitte-rechts-Partei Gerb wirbt mit dem Konterfei des ehemaligen Regierungschefs Boiko Borissow.

Auch nach der Wahl am Sonntag könnte die Bildung einer stabilen Regierung in Sofia schwierig werden - die beiden größten Parteien, die Mitte-rechts-Partei Gerb und die sozialistische BSP, wollen keine große Koalition eingehen.

Von Frank Stier

MOTIVATIONSerbien sucht seit Jahren einen Weg aus der politischen und wirtschaftlichen Isolation. Das geht nur über die EU, in die alle seine Nachbarn entweder bereits eingetreten sind oder eintreten wollen.

MOTIVATIONAls jüngster Staat Europas möchte das Kosovo nicht außen vor bleiben – es will behandelt werden wie die übrigen Länder Ex-Jugoslawiens. Das Land hängt zudem schon jetzt am Tropf der EU.

MOTIVATIONIsland reichte seinen EU-Beitrittsantrag 2009 unter dem Eindruck der Finanzkrise ein. Von einem EU-Beitritt versprachen sich die Isländer die Lösung der schweren wirtschaftlichen Probleme.

MOTIVATIONMit seinen knapp 625 000 Einwohnern ist Montenegro eines der kleinsten Länder Europas. Und es ist erst seit 2006 unabhängig.

MOTIVATIONAnkara wünscht sich, dass das 1963 zwischen der Türkei und der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft geschlossene Assoziierungsabkommen endlich in eine EU-Vollmitgliedschaft mündet. Im Oktober 2005 begannen Betrittsverhandlungen zwischen der EU und der Türkei.

MOTIVATIONFür die Staaten des westlichen Balkans gibt es keine Alternative zur EU. Die verheißt Wohlstand, politische Stabilität und Sicherheit.

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