
Jarasch oder Giffey? Wessen Partei vorn liegt, dürfte eine linke Koalition anführen. Deshalb sind die Ergebnisse einiger Kleinstparteien bitter für die Grünen.

Jarasch oder Giffey? Wessen Partei vorn liegt, dürfte eine linke Koalition anführen. Deshalb sind die Ergebnisse einiger Kleinstparteien bitter für die Grünen.

Die Grünen um Bettina Jarasch feiern sich für ein durchschnittliches Ergebnis. Doch der Anspruch war das Regieren. Ist die Partei den Berlinern zu radikal fürs Rathaus?

Im Herbst will Tarek Al-Wazir Ministerpräsident von Hessen werden. Was will der Grüne anders machen als seine Parteifreunde in Berlin?

Die CDU hat die Berlin-Wahl deutlich gewonnen, SPD und Grüne haben weit weniger Stimmen bekommen. Das waren die wichtigsten Themen für die Wähler. Eine Übersicht.

Kai Wegner blinkt mit Blick auf mögliche Koalitionsverhandlungen in Richtung Grüne. Bettina Jarasch aber drängt auf eine Fortsetzung des rot-grün-roten Bündnisses.

Teile der SPD, Grüne und Linke wollen weiterregieren. Ihnen und der Stadt dürfte das schlecht bekommen. Der Anstand gebietet ergebnisoffene Verhandlungen mit der CDU.

Hamid Djadda ist Inhaber der Neuköllner Marzipan-Manufaktur Ohde. Als Geschäftsmann setzt er auf CDU und SPD, die seiner Ansicht nach die Wirtschaft am ehesten stärken.

Wird es weitergehen mit der rot-grün-roten Koalition in Berlin oder setzt sich CDU-Mann Kai Wegner durch - und bringt als Kultursenator seinen Favoriten Joe Chialo mit? Amtsinhaber Klaus Lederer würde gerne bleiben.

Die CDU will SPD und Grünen Gespräche anbieten und eine „Kultur des Vertrauens“ suchen. Doch die Sozialdemokraten hoffen noch, eine Koalition mit Linken und Grünen anzuführen.

Eine CDU-Mehrheit war 20 Jahre lang in Berlin fast undenkbar. Nun profitierte sie von den vielen Dysfunktionalitäten in der Stadt. Die Wahlanalyse.

Hier finden Sie alle Wahlergebnisse des Bezirks zur Wahl des Abgeordnetenhauses und der Bezirkswahl bei der Wiederholungswahl am 12. Februar 2023.

Die CDU gewinnt die Wiederholungswahl in Berlin und legt 10 Prozentpunkte zu. Die SPD um Amtsinhabern Franziska Giffey verliert deutlich.

Wegner hat mit den Christdemokraten 28 Prozent geholt. Ein Gespräch über mögliche Bündnisse, eine Hauptstadt unter CDU-Führung und die rot-grün-rote Mehrheit.

Oft entschieden nur wenige Stimmen, manche Promis fielen durch: Wo es besonders knapp wurde, wo es Neuauszählungen geben könnte – und wer haushoch gewonnen hat.

Auf Basis erster Hochrechnungen haben Spitzenvertreter der Wirtschaft in Berlin ihre Erwartungen an die Politik formuliert. Aus ihnen spricht die Sehnsucht nach einem Politikwechsel.

Die Ampel fährt sich fest, FDP und Grüne finden keinen gemeinsamen Weg Richtung Klimaschutz. Dabei läuft die Transformation der Schlüsselbranche längst, Hunderttausende Jobs sind betroffen.

Berlin hat das Image einer „gescheiterten Stadt“. Doch die Hauptstadt hat in den vergangenen zehn Jahren überraschende Fortschritte erzielt.

In Berlin wird am Sonntag wieder gewählt, weil es im September zu Unregelmäßigkeiten kam. Das Problem: Nie war die Wahlmüdigkeit größer, nie die Entscheidung schwerer.

Einst hat er Wahlkampf für Obama gemacht, jetzt analysiert er Berlins Spitzenkandidat:innen. Julius van der Laar über politische Gegner, die späte Mobilisierung und eine vielversprechende Strategie.

Bis zu 4000 Arbeitsplätze sollen in dem Gewerbepark in Mariendorf entstehen. Auf dem Gelände war einst ein Gaswerk in Betrieb, auch alte Anlagen könnten wieder belebt werden.

Der BVG-Verkehr soll ab 2026 ausgeweitet werden. Alle zwei Minuten soll ein Bus in die riesigen Neubaugebiete fahren - das hätte Folgen für Autos. Hier reden Stadtrat und Senat.

Berliner sollen auch nach Einführung des Deutschlandtickets günstig mit Bus und Bahn unterwegs sein können. Das Sozialticket ist zunächst bis Ende April verlängert worden.

Die Regierende Bürgermeisterin stoppt die Bebauungspläne auf dem Zentralen Festplatz in Wedding. Sie selbst warf Grünen und Linken aus ähnlichem Grund zuletzt Realitätsverweigerung vor.

Kostenloser Nahverkehr und Klimaneutralität bis 2030: Das fordert Fridays for Future für Berlin. Vor der Wahl will die Bewegung den Druck auf die künftige Regierung erhöhen.

Neueste Umfragen sehen die Grünen bei der Wiederholungswahl in Berlin nur noch auf Platz drei hinter CDU und SPD. Bettina Jarasch setzt auf Mobilisierung.

CDU und SPD machen bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin den Sieger laut einer Tagesspiegel-Umfrage wohl unter sich aus. Erstmals wäre ein Große Koalition möglich.

Das 49-Euro-Ticket allein reiche nicht aus, sagt Berlins Verkehrssenatorin Bettina Jarasch im Bundestag. Auch das Schienennetz müsse massiv ausgebaut werden.

Es ging um Sicherheit, Verkehr, Wohnungen und Bildung: Im Tagesspiegel-Triell stritten sich Giffey, Jarasch und Wegner vehement. Doch dann waren sich zwei ganz nah.

Wer wird künftig Berlin regieren? Franziska Giffey, Bettina Jarasch und Kai Wegner stellten sich am Mittwochabend dem Tagesspiegel-Triell. Hier geht’s zum Video.

Betrifft Hunderttausende am Berliner Stadtrand: Dort sollen bald alle Tonnen bekommen, die die Säcke ersetzen. Bleibt es beim Zeitplan des Senats?

Auf der wichtigsten Pendlerpiste im Westen Berlins wird die mittlere Spur wegfallen. So wäre Platz für den Radweg. Und die Autobahn AG prüft den Neubau der Stößenseebrücke.

Bei der vorigen Wahl kannte sie kaum jemand. Jetzt hat Bettina Jarasch eine realistische Chance, Berlin zu regieren – auch wenn sie nicht immer überzeugend auftritt.

Für Jarasch wäre es legitim, die bisherige Koalition auch bei einem CDU-Wahlsieg mit Mehrheit von Rot-Grün-Rot fortzusetzen. Die stärkste Kraft müsse eine stabile Regierung bilden.

Zuvor hatte die Grünen-Spitzenkandidatin und Umweltsenatorin die Ziele des Volksentscheids als „nicht geeignet“ abgelehnt. Die FDP wirft ihr „Zynismus und Heuchelei“ vor.

Silvester, Enteignungsdebatte, Chaoswahl – ja, man kann von dieser Stadt zu viel kriegen. Etwas Gutes aber hat die Wahlwiederholung am 12. Februar: Berlin erwacht aus seiner Starre.

Die Grünen wollen den frühen Wechsel aufs Gymnasium verhindern und könnten so bildungsbewusste Wähler abschrecken. Für Bettina Jarasch kommt die Debatte ungelegen.

Die Verkehrssenatorin will beim Klima-Volksentscheid im März für ein klimaneutrales Berlin bis 2030 stimmen. Die bisherigen Maßnahmen zum Klimaschutz reichen ihr nicht.

Eine Änderung am Neutralitätsgesetz wollen die Grünen nur für den Schuldienst, sonst soll es bleiben, wie es ist. Die Linke ist noch unentschlossen.

In eineinhalb Jahren als Regierungschefin Berlins hat Franziska Giffey sich zu mehr Themen eingebracht als ihr Vorgänger in sieben. Dennoch sind ihre Beliebtheitswerte schlecht – warum?

„Nun sagt die CDU auch die Mobilitätswende ab“ äußerte die Grünen-Spitzenkandidatin am Samstag in Richtung Kai Wegner. Zuvor schloss der CDU-Chef eine Zusammenarbeit aus.
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