
Friedrich Merz schließt jede Zusammenarbeit der CDU mit der AfD aus, benennt sie als „Hauptgegner“. Nach den Ost-Wahlen aber dürfte die „Brandmauer“-Debatte in der CDU erneut losbrechen.
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Die Bundeswehr ist eine Armee im dauernden Wandel. Reform folgt auf Reform. Von der einstigen Wehrpflichtigen-Streitkraft zur Landesverteidigung wurde sie zur Berufs- und Freiwilligenarmee im weltweiten Kriseneinsatz. Lesen Sie hier mehr zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutschen Streitkräfte.
Friedrich Merz schließt jede Zusammenarbeit der CDU mit der AfD aus, benennt sie als „Hauptgegner“. Nach den Ost-Wahlen aber dürfte die „Brandmauer“-Debatte in der CDU erneut losbrechen.
Mit viel Technik lassen sich Kleindrohnen über Flughäfen und Industrieanlagen aufspüren, versprechen Rüstungsunternehmen wie Hensoldt. Die Kosten gehen aber schnell in die Milliarden.
Die Koalition hat im Bundestag über Themen beraten, die vor allem junge Abgeordnete bewegen. Dabei zeichnet sich ein Grundsatzproblem der Regierung ab.
Damit Drohnen abgewehrt werden können, muss das Luftsicherheitsgesetz geändert werden. Dobrindt sagt, er sei sich einig mit Pistorius und Hubig, dass die Bundeswehr eine tragende Rolle spielen soll.
Die Regierungsfraktionen streiten über ein neues Wehrdienstgesetz. Soll der Zufall darüber entscheiden, wer dient? Kommen im Ernstfall die Pechvögel an die Front? Da werden böse Erinnerungen wach.
Die Zeitenwende stockt: Beim neuen Wehrdienst streiten Union und SPD weiter über Pflicht oder Freiwilligkeit. Dabei könnte ein Losverfahren wie in Dänemark für beide Regierungspartner Vorteile haben.
Die Wehrdienst-Reform spaltet Schwarz-Rot. Junge Männer könnten bald wieder eingezogen werden. Aber unter welchen Bedingungen?
Steffen Krach blickt auf seinen Zivildienst zurück und würde sich wieder dafür entscheiden. Das sagt der Kandidat für das Rote Rathaus zur aktuellen Wehrdienst-Debatte.
Bundesminister Boris Pistorius verspricht bei einem Treffen in Brüssel mehr Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit der Allianz. Washington drängt die Partner zum Kauf von US-Waffen.
„Deutschland muss sich wirksam verteidigen können – nicht irgendwann, sondern bald“, sagt der CDU-Politiker. Die Änderungen seiner Partei seien richtig, erklärt er und hofft auf den Bundestag.
Boris Pistorius’ Gesetzentwurf für einen freiwilligen Wehrdienst sorgt für Chaos in der Koalition. Der Streit über ein geplantes Losverfahren löst Kritik aus Opposition und eigenen Reihen aus.
Nach der Sommerpause sollte alles besser werden, der Eklat um die vorerst gescheiterte Wehrdienst-Reform macht nun den nächsten Neustart nötig. Will man es der AfD wirklich so leicht machen?
Eigentlich hatten sich die Fraktionen von Union und SPD auf ein neues Wehrdienstmodell verständigt. Dann intervenierte der Verteidigungsminister und es kam zum Eklat. Eine Rekonstruktion.
Zunächst hatten Koalitionsvertreter eine Einigung beim strittigen Thema Wehrdienst verkündet. Doch in der SPD begehren einige offenbar gegen das geplante Losverfahren auf.
Verteidigungsminister Pistorius setzt auf einen neuen freiwilligen Wehrdienst. Doch was passiert, wenn nicht genügend Freiwillige gewonnen werden können? Die Bürger haben recht klare Vorstellungen.
Bei der Friedensvereinbarung für den Gazastreifen hat Deutschland nur eine Nebenrolle gespielt. Beim teuren Wiederaufbau reklamiert Kanzler Friedrich Merz für Deutschland eine Hauptrolle.
Bis 2030 sollen 600 Skyranger-Systeme ausgeliefert werden. Die Geschütztürme zur Drohnenabwehr lassen sich individuell konfigurieren. Welche Vorteile haben sie – und welche Nachteile?
Über der Nordsee trainiert die Nato in den kommenden Tagen für das Horrorszenario eines Atomkriegs. Für Russland soll das Manöver eine Botschaft sein.
Zur Fahndung und Vermisstensuche sind Drohnen für Brandenburgs Polizei inzwischen unverzichtbar. Auf der anderen Seite steigt die Herausforderung, Störungen durch unerlaubte Drohnenüberflüge zu verhindern.
Die Bundeswehr plant einem Medienbericht zufolge eine massive Stärkung der Drohnenabwehr. Die Kosten: rund neun Milliarden Euro.
Die provozierenden Worte eines Schülers in einer ARD-Sendung lösen eine Debatte aus. Wie halten es junge Deutsche mit der Wehrpflicht – und mit Verantwortung?
Heute beraten Autoindustrie und Politik über die Zukunft der deutschen Branche. Olaf Lies, Ministerpräsident in der Heimat von VW, war für ein Verbrenner-Aus bis 2035. Nun hält er das Ziel für unrealistisch.
Die Bundeswehr trainiert die Abwehr atomarer, biologischer und chemischer Kampfmittel – und lässt Soldaten in der zivilen Wirtschaft als Laboranten ausbilden. Ein Ortstermin.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags bewilligt mehrere Anschaffungen für die Bundeswehr: Neben Kampfjets gibt es unter anderem weitere Fahrzeuge und Munition.
Der Union fehlt im Gesetzesentwurf für den neuen Wehrdienst ein Automatismus von der Freiwilligkeit hin zur Pflicht. Zudem müsse das Verteidigungsministerium konstant über das Personalwachstum informieren.
Alexander Dobrindt will die Bundeswehr im Inland zur Drohnenbekämpfung einsetzen. Während der Widerstand dagegen in der Bundes-SPD wächst, erhält der CSU-Politiker von SPD-Landesministern Zuspruch.
Opposition in der Koalition? Keine gute Idee. Wichtig ist, dass die Bundeswehr angesichts der Lage wachsen kann. Da muss mit dem neuen Gesetz jetzt schnell ein Anfang gemacht werden.
Der Kanzler geht nicht davon aus, dass es beim geplanten freiwilligen Wehrdienstmodell bleiben wird. Merz will ein Pflichtjahr für alle, doch dafür müsste das Grundgesetz geändert werden.
Debatte um Drohnenabwehr: Der bisher strikte Grundsatz, wonach die Polizei für innere und die Bundeswehr für äußere Sicherheit zuständig sei, müsse reformiert werden, sagt SPD-Wehrexperte Robbe.
Der frühere Kanzler Olaf Scholz hatte es bereits angekündigt, nun ist offenbar klar: Bis 2034 soll die Bundeswehr insgesamt 20 weitere Eurofighter-Kampfjets erhalten.
Die neuen Bedrohungen verbieten einen Rückfall in uralte Diskussionsmuster. Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) sollte ihre Warnung vor einem Einsatz der Bundeswehr im Innern überdenken.
Ein Krisenstab der Regierung mit Merz an der Spitze befindet sich zwar erst im Aufbau. Doch nun soll er wegen der aktuellen Lage früher starten. Stimmen für eine entschiedene Bekämpfung werden derweil lauter.
In der Union gibt es massive Widerstände gegen die Pläne des Verteidigungsministers. Der CSU-Chef legt noch mal nach. Auch der Wehrbeauftragte ist sehr skeptisch.
In Brandenburg hat die Sichtung unbekannter Drohnen zugenommen. Der SPD-Innenpolitiker Uwe Adler kann sich eine engere Zusammenarbeit von Bund und Land vorstellen.
Am Samstagmorgen verzögerte sich der Betrieb auf Deutschlands zweitgrößtem Flughafen. Doch nicht nur dort waren am Freitag Drohnen gesichtet worden. Einem Hobbypiloten droht ein hohes Bußgeld.
Erneut haben Drohnen den Flughafen München lahmgelegt. Das erhöht den Druck auf die Bundesregierung, eine wirksame Drohnenabwehr zu organisieren. Söder will „abschießen statt abwarten“
Im August beschloss das Kabinett das Wehrdienstgesetz von Verteidigungsminister Boris Pistorius. Doch nun wollen Teile der Union die Beratung im Bundestag stoppen. Der Verteidigungsminister reagiert verstimmt.
Drohnen lösten am Airport in München Chaos aus. Einem Bericht zufolge sollen zunächst Flugobjekte am Fliegerhorst in Erding gesichtet worden sein. Söder kündigt für Bayern ein Schnellgesetz an.
Schwarz-Rot ist uneins über das Gesetz des Verteidigungsministers der SPD. Jetzt droht Medienberichten zufolge eine Eskalation. Die Union will demnach Änderungen erreichen. Der Unmut wächst.
Ob über Flughäfen oder Militärplätzen: Zunehmend machen Drohnen den Nato-Raum unsicher. Eine Expertin erklärt, wo die Abwehr hapert – und was Deutschland von der Ukraine lernen kann.
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