
Der DIW-Chef fordert einen Pflichtdienst für Senioren. Die Gen Z soll erst mal unbehelligt bleiben. Ist das gerecht?
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Die Bundeswehr ist eine Armee im dauernden Wandel. Reform folgt auf Reform. Von der einstigen Wehrpflichtigen-Streitkraft zur Landesverteidigung wurde sie zur Berufs- und Freiwilligenarmee im weltweiten Kriseneinsatz. Lesen Sie hier mehr zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutschen Streitkräfte.
Der DIW-Chef fordert einen Pflichtdienst für Senioren. Die Gen Z soll erst mal unbehelligt bleiben. Ist das gerecht?
Selbst langjährige Haushälter können sich an keine so schnelle Sitzung erinnern: Nach 11 Stunden Bereinigung steht der Etat für 2025. Es ist ein Haushalt für nur wenige Monate.
Die Bundeswehr muss dringend ihre Truppenstärke erhöhen. Sie muss aber aufpassen, dass sie nicht die Falschen anlockt.
Seit 1990 war Die Linke im Brandenburger Landtag und zehn Jahre an der Landesregierung beteiligt. Doch seit letztem Herbst ist sie nicht mehr im Potsdamer Parlament vertreten. Wie geht es Landeschef Sebastian Walter?
Wenn die Bundeswehr attraktiver wird für junge Leute – wer geht dann noch zur Polizei? Die Gewerkschaft macht sich Sorgen und hat diese bereits an die Regierung adressiert.
Die geplante Aufrüstung der Nato verändert Europas Wirtschaft. Dabei geht es um immense Beträge. Gerade deutsche Unternehmen könnten von der Auftragslage profitieren.
Im Prozess gegen Ex-Soldaten der Bundeswehr wegen Gewalt gegen einen jüngeren Kameraden erging ein Urteil. Zwei Angeklagte bekamen Bewährungsstrafen.
National Guardian heißt das Manöver, mit dem die Nato ihre Verteidigungsfähigkeit prüft. Beelitz bei Berlin wird zur Drehscheibe für Konvois auf dem Weg Richtung Osten.
Laut einer Umfrage sprechen sich 53 Prozent der Jugendlichen in Deutschland für einen Pflichtdienst aus – frei wählbar nach Schule oder Ausbildung. Eine Rückkehr zur Wehrpflicht befürworten sie dagegen kaum.
Im Rahmen einer großen Übung probt Deutschland mit Nato-Partnern die Verteidigung der Ostflanke. Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer spricht von einer unveränderten russischen Bedrohung.
Die Bundeswehr soll mehr Soldaten bekommen, zunächst auf freiwilliger Basis. Falls das nicht reicht, könnte wieder eine Wehrpflicht kommen. Für Frauen sieht Merz das aber vorerst nicht.
Zu seiner Aussage, Deutschland erlebe vielleicht den „letzten Sommer in Frieden“, will der Historiker „keine Entwarnung“ geben. Ein Krieg mit Russland könne schneller kommen, als manche denken.
Im Bundestag gibt es viele, die für mehr Geschlechter- und Wehrgerechtigkeit gern das Grundgesetz ändern würden. Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit dafür aber fehlt.
Der Chef der Seestreitkräfte sagt, dass die Truppe gezielt ausgekundschaftet werde. Aber man reagiere darauf. Menschen und unser Material müssten besser geschützt werden, so Kaack.
Über deutschen Kasernen und Industrieanlagen fliegen regelmäßig Drohnen, die sich dort nicht aufhalten dürften. Auch Militärtransporte in die Ukraine werden wohl ausspioniert. In der Abwehr gibt es viele Probleme.
Hochrangige US-Beamte berichten der „New York Times“ von russischen Drohnenflügen über einem ostdeutschen Bundesland. Die Bundeswehr bestätigte das – kann aber wohl wenig ausrichten.
Junge Menschen sollen wieder Wehrdienst leisten. Aber was halten sie und ihre Familien eigentlich davon? Sieben Berliner berichten.
In Berlin findet am Samstag ein besonderer Lauf statt. Die Teilnehmer laufen stellvertretend für die gefallenen ukrainischen Soldaten. Mit dabei ist auch Andrij Swobodow – er wird die Strecke im Rollstuhl bewältigen.
Die CSU hat wiederholt die Rückkehr zu einer allgemeinen Wehrpflicht gefordert. Die kommt nun nicht. Markus Söder wird deshalb deutlich.
Pflichtjahr für alle – gerecht oder überflüssig? Die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels streiten darüber, wer wirklich dienen sollte und welchen konkreten Nutzen der Dienst für Pflege, Gesellschaft und Sicherheit bringt.
Im Kriegsfall oder bei Naturkatastrophen könnten Nahrungsmittel in Deutschland knapp werden. Der CSU-Politiker will deshalb die Vorsorge massiv ausbauen – und die gelagerten Produkte umstellen.
Wehrdienst-Debatte in Brandenburg: Das BSW befürchtet eine „Wehrpflicht durch die Hintertür“. Die SPD betont die Freiwilligkeit – und dankt den Soldaten.
Gemeinsam mit Frankreichs Präsident und Polens Premier hat Friedrich Merz Moldau besucht. Das soll gegen die russischen Einflussnahmeversuche vor der Wahl helfen.
Gegen fünf Männer und eine Frau liegen Haftbefehle vor, ein Mann starb bei der Landesverteidigung gegen Russland. Er hatte bei der Bundeswehr eine militärische Ausbildung erhalten.
Im Prozess gegen drei Ex-Soldaten der Bundeswehr wegen Gewalt gegen einen jüngeren Kameraden sagte ein weiterer Zeuge aus. Das Opfer ist bis heute traumatisiert.
Alle jungen Männer müssen zu ihrem 18. Geburtstag verpflichtend einen Fragebogen ausfüllen, Frauen nur freiwillig. Das Recht zur Kriegsdienstverweigerung bleibt bestehen.
Die Ministerrunde billigte auf einer Sitzung im Verteidigungsministerium den Rechtsrahmen, der eine Wehrerfassung junger Männer einführt, aber zunächst auf Freiwilligkeit und einen attraktiveren Dienst setzt.
Die neue Bundesregierung treibt die Zeitenwende voran. Wirklich konsequent hat sie bisher aber nur bei der Verfassungsänderung für die Verteidigungsausgaben gehandelt.
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses fordert ein verpflichtendes Dienstjahr für alle jungen Menschen. Er hält es für ungerecht, dass bisher nur Männer zur Wehrpflicht herangezogen werden könnten.
In vertraulichen Arbeitsgruppen rüsten sich Bundeswehr sowie die Bahn-Tochterunternehmen DB Cargo und DB InfraGO für einen möglichen Angriff.
Der Unionsfraktion geht das aktuell diskutierte Wehrdienstmodell nicht weit genug. Daran hält ihr verteidigungspolitischer Sprecher Thomas Erndl auch nach dem Kabinettsbeschluss fest.
Mitglieder eines Wachbataillons misshandeln einen jungen Kameraden. Vor Gericht sprechen die Angeklagten von „Ritualen“ und gestehen die Taten. Das Opfer ist traumatisiert.
Am 3. September lädt die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung in Potsdam zum fünften Poetry Slam. Diesmal geht es um Demokratie.
Hitlergrüße, Verbindungen zu rechtsextremen Organisationen oder Verbreitung von NS-Symbolik – bei der Bundeswehr gab es im vergangenen Jahr insgesamt 280 rechtsextreme Vorfälle.
Aus Berlin kommt ein militärisches Drohnen-System, das Späher und Angreifer vernetzt. Es wurde bereits in der Ukraine an der Front getestet. Greift die Bundeswehr zu?
Philipp Türmer stellt sich gegen den Gesetzesentwurf zur neuen Wehrpflicht. Der Entwurf widerspreche der Position, auf die sich die SPD am Parteitag geeinigt hatte.
Eine stärkere Bundeswehr ist das Ziel, aufgrund der zunehmenden Bedrohung von außen. Dazu braucht es aber vor allem mehr Soldatinnen und Soldaten. Je schneller, desto besser.
Kurz vor dem Kabinettsbeschluss zum Wehrdienstgesetz gibt es Streit zwischen Union und SPD. Außenminister Wadephul (CDU) hat sein Veto zwar zurückgezogen, der Konflikt ist aber noch nicht beigelegt.
Die Idee, Bürger nach ihrem Arbeitsleben für ein soziales Jahr zu verpflichten, löst Empörung aus. Nur aus der SPD kommt auffälliges Schweigen.
Die Wehrdienstpläne des Verteidigungsministers reichen längst nicht aus, warnt die Union. Der CDU-Politiker Röwekamp fordert unter anderem verbindliche Aufwuchsziele für die Bundeswehr.
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