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Berlin - Die Bundeswehr hält an ihren Plänen für den Luft-Boden-Schießplatz im Nordwesten Brandenburgs fest. Der Truppenübungsplatz bei Wittstock sei „als einziger Übungsplatz in Deutschland“ geeignet, die Einsatzverfahren der Luftwaffe „in erforderlicher Weise zu üben“, sagte der Parlamentarische Verteidigungs-Staatsekretär Hans Georg Wagner (SPD) am Mittwoch im Bundestag in Berlin.

Eckhard Fichtmüller (evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz), Franz Josef Conraths (katholische Kirche), Heike Omorodion (Flüchtlingsorganisationen des Landes Brandenburg), Kathrin Böhme (LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege Brandenburg), Ulrich Jahnke (Städte- und Gemeindebund Brandenburg), Lothar Kaden (Landkreistag Brandenburg) und Andreas Hauk (Arbeitsministerium). Ernannt wurde zudem der langjährige Präsident des Landesverfassungsgerichts und des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, Peter Macke.

RECHTSEXTREMISMUS KAMERADSCHAFTEN Bei den gewaltbereiten rechtsextremen Kameradschaften hat der Verfassungsschutz im letzten Jahr „zahlreiche Neugründungen“ festgestellt. Derzeit gibt es in Berlin sechs Kameradschaften mit rund 150 Personen, das Durchschnittsalter: rund 20 Jahre.

STADTUMBAU OST Im Land Brandenburg stehen nach Angaben des Infrastrukturministeriums von insgesamt 1,3 Millionen Wohnungen rund 165 000 leer, viele davon in Plattenbauten. Drei Viertel des Leerstandes entfallen auf Städte mit mehr als 5000 Einwohnern.

Potsdam - Die wegen des Flughafenurteils in die Kritik geratene Landesplanungsabteilung für Berlin und Brandenburg (GL) bekommt einen neuen Chef: Gerhard Steintjes, zuletzt Leiter der Grundsatzabteilung im Potsdamer Infrastrukturministerium, übernimmt die Führung der 100-Mitarbeiter-Behörde. Das teilte Infrastrukturminister Frank Szymanski (SPD) am Donnerstag in Potsdam mit.

Von Thorsten Metzner

Berlin/Potsdam - Der Eintritt in die Parks der Schlösser Sanssouci und Berlin-Charlottenburg bleibt frei. Stattdessen sollen die Besucher ab 2006 angehalten werden, einen freiwilligen Obolus für die Nutzung der königlichen Gärten in Berlin und Brandenburg zu zahlen.

Von Claus-Dieter Steyer
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