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Thema

Tanz in Potsdam

Christian Theunert bei Gräfe art.concept.

Von Michaela Nolte

Lars Redlich hat in vielen Musicals gespielt. Mit einer Solo-Show auf der Off-Bühne Schlot will er es allein wissen.

Von Gunda Bartels
Theater ohne Dach. Die Zuschauerränge stammen aus dem Film „Anonymous“ . Die Shakespeare Company Berlin hat sie auf dem Schöneberger Südgelände aufgebaut. Foto: Davids

Die Shakespeare Company Berlin hatte lange keinen festen Spielort. Jetzt wird sie auf dem früheren Schöneberger Bahnareal heimisch. Dort konnte sie einen Teil der Kulissen des Globe Theatres aus Roland Emmerichs Film „Anonymous“ aufbauen.

Von Daniela Martens

Wo die Liebe fehlt, bleibt Sex auch nur bloßer Ersatz, nur eine Illusion von Nähe. In seinem Film „Little Thirteen“ erzählt Regisseur Christian Klandt aus dem Alltag von Jugendlichen, für die Sexualität zum Surrogat geworden ist, zu einem Pflaster über eine emotionale Vernachlässigung, die sich in allen Teilen der Gesellschaft findet.

Konstante auf höchstem Niveau in dieser Woche sind die Musikfestspiele Sanssouci. Am heutigen Montag die Premiere von „Piramo e Tisbe“ als Wandeloper zwischen Schlosstheater, Gartensalon und Heckentheater.

Ein ganzes Jahr lang den Tanz entdecken, neue Kurse ausprobieren oder sich einfach bei Yoga oder Pilates bewegen: Mit den Kurstipendien der „fabrik“ Potsdam ist das auch kostenlos möglich. Die „fabrik“, dem Internationalen Zentrum für Tanz und Bewegungskunst, bietet in der Schiffbauergasse knapp 50 Tanz- und Bewegungskurse an: von Capoeira, über Modern, bis hin zu Trapeztanz, Yoga und kreativer Kindertanz.

Sie begeben sich auf die Suche nach Regeln des Zusammenlebens, nach Kriterien von Moral und Freundschaft. Ausgehend von einem Roman von William Golding setzt sich die neue Tanzproduktion „Herr der Fliegen“ des Potsdamer Oxymoron Dance Studios mit Konflikten auseinander, die bei dem Versuch entstehen, eine Gemeinschaft zu organisieren.

Die Wetterprognosen sehen jedenfalls vielversprechend aus: Während das Waschhaus nach dem Auftakt des Kinosommers überraschend eine einmonatige Pause einlegte, startet das Inselkino auf der Freundschaftsinsel an diesem Freitag mit der Komödie „Eine ganz heiße Nummer“ in die diesjährige Openair-Saison. Bis Ende Juni ist das Inselkino, das bereits im fünften Jahr vom Babelsberger Thalia betrieben wird, damit fußballfreie Zone.

Fremde Heimat. In „Katzelmacher“ (1969) spielte Fassbinder einen griechischen Gastarbeiter. Hier mit Doris Mattes, Lilith Ungerer und Hanna Schygulla (v. l.) . Foto: Cinetext

Vor 30 Jahren starb das Genie Rainer Werner Fassbinder. In nur 13 Jahren hat der Regisseur 44 Filme gedreht und das Theater revolutioniert. Er war das Kraftzentrum seiner Generation, sein Werk wirkt bis heute nach. Sechs Filmemacher und eine Schauspielerin sagen, was Fassbinder ihnen bedeutet.

Die Teamfrau. Marita Erxleben im Kreis ihrer Darsteller. Der Choreografin geht es um das Hinterfragen jeder Figur und die Meinung und Ideen aller Mitwirkenden.

700 Darsteller tanzen in fünf Besetzungen „Die Schwanenprinzessin“ am Hans Otto Theater. Am Freitag ist Premiere.

Von Heidi Jäger

Der politische Tanz ums neue Schwimmbad – er ist lange nicht vorbei. Jetzt geht es zwar nicht mehr um den Standort, den ja die Bürger per Votum eindeutig bestimmt haben, aber dafür um den gesamten Brauhausberg.

Von Sabine Schicketanz
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