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Thema

Tanz in Potsdam

Ein ganzes Jahr lang den Tanz entdecken, neue Kurse ausprobieren oder sich einfach bei Yoga oder Pilates bewegen: Mit den Kurstipendien der „fabrik“ Potsdam ist das auch kostenlos möglich. Die „fabrik“, dem Internationalen Zentrum für Tanz und Bewegungskunst, bietet in der Schiffbauergasse knapp 50 Tanz- und Bewegungskurse an: von Capoeira, über Modern, bis hin zu Trapeztanz, Yoga und kreativer Kindertanz.

Sie begeben sich auf die Suche nach Regeln des Zusammenlebens, nach Kriterien von Moral und Freundschaft. Ausgehend von einem Roman von William Golding setzt sich die neue Tanzproduktion „Herr der Fliegen“ des Potsdamer Oxymoron Dance Studios mit Konflikten auseinander, die bei dem Versuch entstehen, eine Gemeinschaft zu organisieren.

Die Wetterprognosen sehen jedenfalls vielversprechend aus: Während das Waschhaus nach dem Auftakt des Kinosommers überraschend eine einmonatige Pause einlegte, startet das Inselkino auf der Freundschaftsinsel an diesem Freitag mit der Komödie „Eine ganz heiße Nummer“ in die diesjährige Openair-Saison. Bis Ende Juni ist das Inselkino, das bereits im fünften Jahr vom Babelsberger Thalia betrieben wird, damit fußballfreie Zone.

Fremde Heimat. In „Katzelmacher“ (1969) spielte Fassbinder einen griechischen Gastarbeiter. Hier mit Doris Mattes, Lilith Ungerer und Hanna Schygulla (v. l.) . Foto: Cinetext

Vor 30 Jahren starb das Genie Rainer Werner Fassbinder. In nur 13 Jahren hat der Regisseur 44 Filme gedreht und das Theater revolutioniert. Er war das Kraftzentrum seiner Generation, sein Werk wirkt bis heute nach. Sechs Filmemacher und eine Schauspielerin sagen, was Fassbinder ihnen bedeutet.

Die Teamfrau. Marita Erxleben im Kreis ihrer Darsteller. Der Choreografin geht es um das Hinterfragen jeder Figur und die Meinung und Ideen aller Mitwirkenden.

700 Darsteller tanzen in fünf Besetzungen „Die Schwanenprinzessin“ am Hans Otto Theater. Am Freitag ist Premiere.

Von Heidi Jäger

Der politische Tanz ums neue Schwimmbad – er ist lange nicht vorbei. Jetzt geht es zwar nicht mehr um den Standort, den ja die Bürger per Votum eindeutig bestimmt haben, aber dafür um den gesamten Brauhausberg.

Von Sabine Schicketanz

Ob die Verschiebung der Altersstruktur, die verstärkte Individualisierung oder die immer weiter voranschreitende Digitalisierung: Es sind solche Entwicklungen, die zu großen und globalen, langfristigen und tiefgreifenden Veränderungen der Gesellschaft führen. Der Zukunftsforscher Matthias Horx spricht hier von Megatrends.

Ob Mozart sich auch für Fußball interessiert hätte? Am heutigen Montag um 10 Uhr ist mit „1:0 für Mozart“ im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) ein sportlich-musikalisches Crossover zu erleben.

Offene Türen. Im Kunsthaus 17 gibt es Ateliers und Klangwerkstätten von Malern, HFF-Studenten und jungen Komponisten.

Zum Tag der offenen Ateliers am Sonntag lohnt ein Abstecher in das gruselig-fröhliche Kunsthaus 17

Von Heidi Jäger

Die wegen der umstrittenen Freiland-Kooperation unter Druck geratenen Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Universität Potsdam denken nicht an Rücktritt. Während dies die Opposition im Studentenparlament angesichts neuer Widersprüche zu der Kooperation vehement fordert, versucht der AStA nun selbst in die Offensive zu gehen.

Leute, die sehr viel Geld haben, können das entweder privat verprassen, es die Erben erben lassen oder etwas Gutes damit tun. Wir haben in Potsdam zum Glück einen Milliardär in unseren Mauern, der Letzteres vorzieht und von der Privat-Uni bis zur historischen Schlossfassade der Stadt einiges geschenkt hat.

Von Hella Dittfeld

Der kanadische Choreograf Daniel Léveillé bringt heute und morgen fünf Soli zu Bachs Violinsonaten auf die Bühne der „fabrik

Von Heidi Jäger

Die Sehsüchte legen diesmal den Fokus auf den Patient Erde. Das Thema bewegt viele Nachwuchsfilmer

Von Jan Kixmüller
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