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Thema

Tanz in Potsdam

War auch mit dabei. Dota Kehr, bekannt als „Kleingeldprinzessin“.

Vielleicht hätte man den Abend ein bisschen besser koordinieren können: Ein Flüchtlingstrupp auf dem Weg nach Berlin trifft auf seinem Protestmarsch im Potsdamer „Freiland“ ein, und gleichzeitig spielt auf der anderen Havelseite in der „fabrik“ Heinz Ratz mit seinem Projekt Strom&Wasser, der dafür bekannt wurde, seine Gastmusiker als „The Refugees“ aus Flüchtlingslagern zu rekrutieren, was ihm nicht nur eine grenzüberschreitende Bekanntheit einbrachte, sondern demnächst die Integrationsmedaille der Bundesregierung. „Mein erster Gedanke war, diese Medaille abzulehnen – verliehen von einer Regierung, die für das ganze Desaster verantwortlich ist.

Sympathische Vertrautheit. Rita Feldmeier und Isabell Gerschke haben das erste Mal zusammengearbeitet: in Weimar.

Die Potsdamerinnen Isabell Gerschke und Rita Feldmeier spielen in der Krimireihe „Heiter bis tödlich“ im ARD-Vorabendprogramm Tochter und Mutter.

Von Heidi Jäger

Die Ausstellung Hasso Plattners trug dazu bei, dass die Kunst in Deutschland eine Einheit bleibt

Von Heidi Jäger

Man muss nur die Namen der Regisseure Revue passieren lassen, schon öffnet sich ein gewaltiges Panorama, eine Weltbühne: Peter Stein, Klaus-Michael Grüber, Luc Bondy, Robert Wilson, Andrea Breth. Sie haben in den siebziger, achtziger und auch noch in den neunziger Jahren die Schaubühne geprägt – mit einem famosen Ensemble.

Die Schaubühne feiert ihren 50. Geburtstag: Ein halbes Jahrhundert Welttheater und Berliner Lebensgefühl. Jürgen Schitthelm war von Anfang an dabei. Er hat die Schaubühne aufgebaut. Jetzt gibt er die Leitung ab – aber vorher erzählt er hier zum ersten Mal seine Geschichte.

Dreidimensional und mobil. Die Medienrezeption ist stetig im Wandel, wie man auf der IFA in Berlin erleben konnte.

Die Universität hat auf der Internationalen Funkausstellung IFA neue mediale Ideen vorgestellt

Von Jan Kixmüller

Locci und das Jaye ConsortAlte Musik, die im Frühbarock und davor als Begleitmusik zu Theater, Arbeit, Tanz und in der Kirche die Gesellschaft vereinte, bringt Wolfgang „Locci“ Lasch, der bekannte Potsdamer Handpuppenspieler, zusammen mit dem Jaye Consort, einem Ensemble mit vier Gamben, dem Publikum in einer Kombination aus Musik und Kaspertheater am heutigen Donnerstag um 20 Uhr im Havelschlösschen, Waldmüllerstraße 3, näher. Der Eintritt kostet 25 Euro, ermäßigt 15 Euro.

14 000 Alpenvereins-Mitglieder in der Stadt! Dabei ist sie doch so platt wie ein Kuchenteller. Keine Berge weit und breit. Was für ein Irrtum. Wer genau hinsieht, stellt fest: Berlin ist ein durch und durch alpiner Ort.

Von Wolfgang Prosinger
Staunen lassen. Mit befremdliche Verrenkungen und körperliche Höchstleistungen überraschten die Crews der internationalen Breakdance-Battle beim Kiezfest „Plattenspieler B-Seite“.

Das Kiezfest „Plattenspieler B-Seite“ verwandelte die graue Platte in ein Meer voller Farben und Tanz

Trotz des unbeständigen Wetters – neben dem Programmheft verkauften die Platzanweiser auch Regencapes – war die "Carmen"-Premiere am Donnerstagabend mit rund 3200 Besuchern beinahe ausverkauft.

Von Jana Haase
Starker Tobak. Julia Rutiglianos Carmen raucht, singt und tanzt auf der Fächerbühne am Wannsee. Foto: dpa

Berliner Bizet-Festspiele: Volker Schlöndorffs „Carmen“ am Wannsee fehlt das Feuer. Das Klassik-Open-Air kann es mit Katharina Thalbach nicht aufnehmen.

Von Ulrich Amling
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