Mangelndes Selbstbewusstsein zählt nicht zu den Schwächen von Torsten Frings. Mit keinem Sportler der Welt möchte er tauschen, behauptet der Bremer, und wirklich unangenehme Gegenspieler hat er noch nicht kennen gelernt.
Alle Artikel in „Sport“ vom 08.12.2001
Wenn sich Adler und Capitals zuletzt im Mannheimer Eisstadion am Friedrichspark gegenüberstanden, dann war der Unterhaltungsfaktor größer als in anderen Spielen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Unvergessen ist die Szene aus der Viertelfinalserie der vergangenen Saison, als Mannheims Trainer Bill Stewart und sein Berliner Kollege Pavel Gross ihre Meinungsverschiedenheiten auf ungewohnte Weise an einem ungewöhlichen Ort austrugen, nämlich mit ihren Fäusten auf der Berliner Spielerbank.
Es war ein hartes Stück Arbeit, bis Bayer Leverkusen nach zweimaligem Rückstand einen wackeren 1. FC Nürnberg durch Tore von Ze Roberto, Sebescen, Ballack und Neuville mit 4:2 besiegt hatte.
Es sieht aus, als sei es für ihn eine Qual. Seine Gesichtszüge scheinen den Eindruck zu bestätigen.
Mit ausgestreckter Faust verharrte Stefan Lindemann am Ende seiner Kür auf dem Eis. Er hatte es geschafft.
Mit den Norwegern Bente Skari und Anders Aukland gab es beim Skilanglauf-Weltcup im italienischen Cogne die gleichen Sieger wie beim Saisonauftakt vor 14 Tagen in Kuopio. Für das beste Resultat der Starter des deutschen Skiverbandes (DSV) sorgte Axel Teichmann (Lobenstein).
Für die Fans des FC Bayern war das neu. Die Freunde des Münchner Erfolgsvereins sind Siege gewohnt, in allen Variationen.
Wie ein strahlender Sieger sah Thomas Schaaf nicht gerade aus. Eher wie jemand, der nichts vom Nikolaus bekommen hatte.
Auf dem Truppenübungsplatz in Hochfilzen schossen die deutschen Biathleten beim Start-Ziel-Sieg und der Fortsetzung der Glanzvorstellungen zum Saison-Einstand in der Einzelkonkurrenz meisterlich. Beim ersten Staffel-Rennen des olympischen Winters verwies das neu gebildete Quartett mit Ricco Groß (Ruhpolding), Marco Morgenstern (Riesa), Team-Neuling Michael Greis (Nesselwang) und Frank Luck (Oberhof) am Samstag nach viermal 7,5 km mit einer Endzeit von 1:21:18,7 Stunden Norwegen (8,2 Sekunden zurück) und Weißrussland (57,3) auf die nächsten Plätze.
Peter Pacult grinste wie ein kleiner Junge, der in Nachbars Garten die Kirschen vom Baum stibitzt hatte. "Da fragt morgen keiner mehr nach", sagte der Trainer des TSV 1860 Müchen nach dem 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart.
Wohl dem, der Fußballspiele mit einem so unerschütterlichen Selbstbewusstsein bestreitet, dass ihm eigentlich kaum etwas passieren kann. "Zurzeit gehen wir raus und wissen, dass wir gewinnen werden", sagt Lars Ricken.
Im Presseraum gingen die Lichter aus. Eduard Geyer verstummte.
Der Transfer des Dänen Christian Poulsen zum Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 hat sich zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Manager Rudi Assauer und dem Revier-Rivalen Borussia Dortmund entwickelt. "Die Art und Weise, wie die Dortmunder reagiert haben, gefällt mir nicht.
Der Grund zur Sorge lässt sich statistisch ermitteln. Denn Serien und Rekorde in solcher Zahl, das ist neu in der Bundesliga.
Zwischen Haaren und Scheren nimmt das Schicksal seinen Lauf. Bei einem Friseur im Europacenter in Berlin, an einem Samstag im Frühjahr 1991.
Cristian Fiel ist ein pfiffiges Kerlchen. Kaum hatte er den Journalisten noch kurz ein paar nicht gar so bedeutende Worte zum Spiel mit auf den Heimweg gegeben, zog es ihn auch schon Richtung Kabine.