Die US-Notenbank Fed druckt weiter Dollar – das bereitet Schwellenländern eine Menge Probleme
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 10.08.2011
Der Dax startet im Plus – doch Sorgen um Frankreich kippen die Stimmung
Frankfurt am Main - Die Commerzbank hat offenbar wenig Hoffnung, dass Griechenland seine Außenstände bei der Bank begleichen kann. Als Konsequenz schrieben die Banker Ende Juni 760 Millionen Euro auf die noch bestehenden Forderungen von knapp drei Milliarden Euro ab, wie Vorstandschef Martin Blessing am Mittwoch mitteilte.
Der Dax startet am Mittwoch zunächst mit einem kräftigen Gewinn – doch neue Sorgen um Frankreich kippen die Stimmung.
Wie Vorstandschef Stefan Säuberlich die Lage sieht
Solon, die größte Solarfirma Berlins, geht von "deutlichen Verlusten sowohl beim Konzernergebnis als auch beim operativen Ergebnis" aus, hieß es in einer Mitteilung.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch nach einer kurzen Erholung seine Talfahrt fortgesetzt. Gerüchte über eine Abstufung der Kreditwürdigkeit von Frankreich waren Händlern zufolge der Auslöser in dem allgemein extrem nervösen Marktumfeld.
Der Chef des weltgrößten Devisen-Hedgefonds FX Concepts, John Taylor, sieht in der Schuldenkrise schwarz für Europa. „Ökonomisch gesehen, ist die Lage in Europa einfach furchtbar.
Der Dax startet mit einem kräftigen Gewinn – doch neue Sorgen um Frankreich kippen die Stimmung
DIW: Institute neigen dazu, zu groß zu werden
US-Notenbankchef Ben Bernanke druckt weiterhin Dollar – das treibt die Rohstoffpreise und stellt Schwellenländer vor Probleme
Stefan Säuberlich, Vorstandschef des Solarkonzerns Solon spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über die kritische Lage des Berliner Unternehmens.
Düsseldorf - Zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz und Rekordwerte beim operativen Gewinn geben dem Chemiekonzern Evonik Rückenwind für einen möglichen Börsengang noch im laufenden Jahr. Seine erst im Mai angehobene Jahresprognose bekräftigte der Essener Konzern.
Neue Teststätte für Flugzeuge kostet Millionen
![Kopf hoch. Noch ist nichts endgültig entschieden, sagte Eon-Chef Johannes Teyssen. Allerdings muss er in den kommenden Tagen und Wochen mit Kundgebungen der Mitarbeiter rechnen – wie hier im Juni 2009 vor der Düsseldorfer Zentrale. Foto: picture alliance / dpa](/wirtschaft/images/heprodimagesfotos8412011081126232547jpg/alternates/BASE_16_9_W440/heprodimagesfotos8412011081126232547jpg.jpeg)
Der größte deutsche Energiekonzern will bis zu 11 000 Stellen streichen. Politiker zeigen sich gespalten
Wie stoppt man eine Lastschrift?
Adidas hebt Planungen an und beeindruckt die AnalystenVoll des Lobes waren Analysten für die Quartalszahlen von Adidas. Der Bericht sei insgesamt besser ausgefallen als angenommen.
Frankfurt am Main - Anleger haben einer Studie der Credit Suisse zufolge börsennotierte Indexfonds (ETFs) auf Derivatebasis im zweiten Quartal gemieden. Im Juni habe sich dieser Trend noch verstärkt, hieß es in der am Mittwoch veröffentlichten Erhebung.
![In Ruhe nachrechnen. Hektische Aktienverkäufe zahlen sich nicht aus. Mutige steigen sogar schon wieder ein. Foto: Keystone](/wirtschaft/images/heprodimagesfotos84120110811marktjpg/alternates/BASE_16_9_W440/heprodimagesfotos84120110811marktjpg.jpeg)
Was Anleger aus dem Aktiencrash lernen und welche Alternativen es gibt
Als Verlierer der Energiewende hat Eon derzeit ohnehin nicht viel zu lachen. Nun hat der Konzern auch noch angekündigt, mittelfristig 11000 Stellen abzubauen.