
Familienangehörige erklären im Gespräch mit dem Tagesspiegel, warum die Hamas auf eine Forderung aus Deutschland eingehen müsse. Ansonsten seien die Chancen, die Geiseln „jemals wiederzusehen, sehr gering.“

Familienangehörige erklären im Gespräch mit dem Tagesspiegel, warum die Hamas auf eine Forderung aus Deutschland eingehen müsse. Ansonsten seien die Chancen, die Geiseln „jemals wiederzusehen, sehr gering.“

Wenn es um Israel geht, wird in Deutschland häufig Täter-Opfer-Umkehr betrieben, sagt der Chefredakteur der „Jüdischen Allgemeinen“. Er wünscht sich stattdessen Demos mit der Parole „Free Palestine from Hamas“.

In Brüssel tagt die Nato – auch der ukrainische Präsident Selenskyj nimmt teil und wirbt um Hilfe. In den USA gibt es bereits Forderungen, Ukraine-Hilfen zugunsten Israels einzudämmen.

Danny Orbach vermutet, dass die Hamas-Kämpfer nicht mit derart großen Sicherheitslücken gerechnet hatten. Warum sie sich dennoch verkalkuliert haben.

Seit Jahren macht Ben Salomo auf Antisemitismus in Deutschland aufmerksam, insbesondere in der Deutschrap-Szene. Gegenüber der Rapperin Nura zeigt er sich gesprächsbereit.

Hamas und Islamischer Dschihad melden neue massive Raketenangriffe auf Israel. Auch der Flughafen in Tel Aviv soll beschossen worden sein.

Bier, Party, Rechtsradikalismus +++ Zahl der Woche: 4 +++ Verschwörungsfans an der Staatsspitze +++ Marode Brandmauer +++ „In Frankreich gibt es keine Maßnahmen gegen Rechtsradikalismus an sich“

Seit Sonnabend blicken auch Berliner Israelis gebannt in die Heimat. Manche sind im Alltag noch vorsichtiger geworden, andere stemmen sich gegen die Angst, die sich verbreitet.

Polizeipräsidentin Barbara Slowik blickt angesichts des Hamas-Terrors besorgt auf die Sicherheitslage in Berlin. Die Verantwortung für jüdische Bürger sei „am intensivsten“.

In der Anhörung zum geplanten Gesetz zur Schaffung eines Antisemitismusbeauftragten waren Vertreter der jüdischen Gemeinden Brandenburgs geladen. Sie forderten ein Mitspracherecht.

Nach der Hamas-Attacke versorgte die Bloggerin Jenny Havemann tagelang Menschen, die aus der Nähe des Gazastreifen nach Tel Aviv evakuiert wurden. Was sie erlebte – ein Protokoll.

Nach dem Großangriff der Hamas ist Israel traumatisiert. Nun werden 300.000 Reservisten mobilisiert. Auch von Berlin aus will sich ein junger Mann auf den Weg nach Israel machen.

Die Fotos und Videos aus Israel sind grauenvoll. Eltern können diese Nachrichten nicht von den Kinderzimmern fernhalten. Aber sie können etwas anderes tun.

„Russland kann und wird eine Rolle bei der Regulierung spielen“, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow im Hinblick auf den Nahostkonflikt. Für die Angriffe macht Russland die USA verantwortlich.

Ashkelon ist die Partnerstadt von Pankow und ist vom Hamas-Angriff betroffen. Das Bezirksamt und der Freundeskreis Pankow-Ashkelon rufen zu Spenden auf.

Laut einem Bericht der „Jerusalem Post“ gibt es inzwischen Fotos, die Gräueltaten der Hamas an Kindern beweisen. Bei einem der Angriffe sollen bis zu 40 Kleinkinder getötet worden sein.

Der Gründer des West Eastern Divan Orchestra verurteilt die Hamas-Angriffe aufs Schärftste - und nennt die israelische Belagerung des Gazastreifens eine „Politik der kollektiven Bestrafung“.

Der US-Präsident hat den Terror der Hamas verurteilt und versicherte, dass die USA hinter Israel stünden. Gegen Länder, die „den Konflikt für sich nutzen wollen“, sprach er eine Warnung aus.

Nach den schweren Anschlägen radikal-islamistischer Terroristen hat Israel den Gaza-Streifen abgeriegelt. Die Versorgung wird immer schwieriger, Trinkwasser stehe nur noch begrenzt zur Verfügung, sagt ein Experte.

Nach dem Angriff der Hamas hat sich der in Israel geborene Fußballprofi in einem emotionalen Social-Media-Beitrag geäußert – und dabei einen Fokus auf den Terror gelegt.

Die Nachwuchsorganisationen von CDU/CSU, SPD, Grünen FDP sowie jüdische Jugendverbände wenden sich an die Bundesregierung. Sie fordern einen entschlossenen Einsatz gegen Islamismus und Antisemitismus.

Dutzende israelische Kampfjets haben Ziele im Gebiet Al-Furqan angegriffen. Nach Hamas-Angaben kamen mehr als 30 Menschen ums Leben.

Yarden Romann ist die Enkelin von vor dem Holocaust aus Deutschland geflohenen Juden. Ihre Familie bittet in einem Appell um Hilfe bei der Suche nach der Verschleppten.

Hier ein Überblick der Themen unserer Berliner Bezirksnewsletter aus Neukölln und Mitte, die an diesem Mittwoch erscheinen.

Bei einer Kundgebung für die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel kamen am Dienstagabend mehr als 200 Potsdamer zusammen. Nach einer Schweigeminute wurde auch gesungen.

Nach einem Gewaltvorfall im Zusammenhang mit dem Angriff auf Israel erhält das Neuköllner Abbe-Gymnasium Wachschutz. Die Politik debattiert über Antisemitismus an Schulen.

Seit 2007 regiert die Hamas im Gazastreifen mit Unterdrückung und Gewalt. Die Drohungen, die Israel jetzt wiederholt, werden die Lage nur noch gefährlicher machen.

Seit dem Überraschungsangriff der Hamas kursieren im Netz Bilder und Videos von Gräueltaten der Terroristen. Wie soll die Presse damit umgehen? Die Medienethikerin Claudia Paganini im Gespräch.

Die Berliner Rapperin postete erst eine fragwürdige Werbung für ein neues Video und entschuldigte sich danach halbherzig. Dass Nura mit ihrem Palästina-Post nicht durchkommt, ist gut.

Beim Innenministerium wurde eine Sammelstelle für Informationen eingerichtet. In Brandenburg gebe es bislang keine Hinweise auf Anschlagspläne gegen jüdische Einrichtungen.

Mehr als 100 Menschen soll die Hamas in ihrer Gewalt haben. Was wird aus ihnen? Vor einigen Jahren war Israel bereit, sich eine Freilassung viel kosten zu lassen. Und heute?

Möglicher Anschlag auf Gaspipeline in der Ostsee, wohl keine zeitnahe Rekrutierungswelle in Russland, Selenskyj warnt vor Russlands Einfluss im Nahen Osten. Der Überblick am Abend.

Regierungserklärung zur Lage in Nahost – und alle wollen wissen, was die Deutschen tun. Konkret muss er werden, Olaf Scholz. Und sagen, wie die Bundeswehr in der Not hilft.

Zwölf Jugendliche aus Berlin-Pankow befinden sich nach ihrer Austauschreise im israelischen Ashkelon in Sicherheit. Am Dienstagvormittag verließen sie Israel in Richtung Griechenland.

Deutschlands Handballnationalmannschaft sollte in Tel Aviv spielen. Die Begegnung wurde abgesagt. Nun trifft das Team auf die Ukraine.

Die Deutsch-Israelin Shani Louk soll am Leben sein. Ihre Mutter wandte sich zuletzt an die Bundesregierung. Das Außenministerium versichert nun, von der Hamas entführte Menschen zu befreien.

Er half seiner Frau, ebenfalls Filmemacherin, damit sie mit ihrem Baby den Hamas-Terroristen entkommen kann. Seitdem fehlt jede Spur von ihm.

Die Bundesanwaltschaft hat gegen unbekannte Mitglieder der Hamas Ermittlungen eingeleitet. Unter den Opfern könnten Menschen mit deutscher und israelischer Staatsangehörigkeit sein.

Während Israel seine Reaktion auf den Hamas-Angriff verschärft, wächst die Besorgnis über die humanitäre Lage im Gazastreifen. Die WHO fordert die Einrichtung eines humanitären Korridors.

Die Terrororganisation zeigt sich überrascht über den „Erfolg“ ihrer Operation. Auch die israelische Armee räumt ein, von der Hamas getäuscht worden zu sein.
öffnet in neuem Tab oder Fenster