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In Brasilien hält ein Vater seine Tochter Januar 2016 im Arm, die mit Mikrozephalie zur Welt kam.

© dpa/ Percio Campos

Thema

Zika

Zika verbreitet sich rasend schnell in allen warmen und feuchten Winkeln Amerikas. Besonders Schwangere fürchten das Virus. Denn es steht im Verdacht, die Entwicklung des Gehirns von Föten zu stören. Aufgrund der Mikrozephalie bei Neugeborenen hat die Weltgesundheitsorganisation WHO den internationalen Gesundheitsnotfall ausgerufen. Wir informieren Sie über alles, was man zu Zika wissen muss.

Aktuelle Artikel

Wetter und Viren, das hängt durchaus zusammen.

Können klimatische Veränderungen Pandemien auslösen? Neue Untersuchungen antiker Seuchen sprechen dafür. Ein Lehrstück, wie auch der heutige Klimawandel gesundheitliche Risiken erhöht. 

Matthias Glaubrecht
Ein Gastbeitrag von Matthias Glaubrecht
Asiatische Tigermücke.

Die asiatische Tigermücke kann gefährliche Krankheiten übertragen. Die Behörden nennen nun Fundorte – sie liegen in direkter Nachbarschaft zum Volkspark Friedrichshain.

Von Christian Hönicke
In Berlin sind weitere Exemplare der Asiatischen Tigermücke nachgewiesen worden. (Archivfoto)

In Berlin-Pankow wurde jetzt die Asiatische Tigermücke nachgewiesen. Auch drei andere Bezirke melden Fälle. Um ihre Ausbreitung zu verhindern, gibt es einen Rat.

Culex-Mücken übertragen das West-Nil-Virus. Sich vor Stichen zu schützen, kann Infektionen verhindern.

Ein tropischer Erreger, der schwere Hirnentzündungen auslösen kann, ist mittlerweile in Deutschland heimisch. Doch wie hoch ist das Risiko für Menschen wirklich?

Von Richard Friebe

Laue Sommernächte – es ist die Zeit der Mücken. Hilft es, wenn das Licht aus ist oder ein Kokos-Duft auf dem Tisch steht? Manches ist Fakt – anderes nur Mythos.

Von Anna Ross
Ein Kind mit Mikrozephalie im brasilianischen Salvador, Bahia, im Jahr 2017.

2015 wütete das Zika-Virus erst in Brasilien, Ende 2016 grassierte die Epidemie in 48 Ländern. Besonders betroffen waren schwangere Mütter. Ihre Babys kamen mit Fehlbildungen auf die Welt.

Von Laura Dahmer
Sie müssen draußen bleiben: Moskitonetze sind ein essenzieller Schutz vor möglicherweise krankheitsübertragenden Blutsaugern.

Weltweit leben Milliarden Menschen in malariagefährdeten Gebieten. In Afrika könnte der Klimawandel dafür sorgen, dass diese künftig kleiner werden.

Von Annett Stein
Eine tote Asiatische Tigermücke. Infektionskrankheiten werden aus Sicht von Infektiologen allein durch die Klimakrise in den kommenden Jahrzehnten deutlich zunehmen. (zu dpa «Verbreitung fremder Stechmücken in Bayern wird überprüft») +++ dpa-Bildfunk +++

Werden die Insekten in dieser Saison zur Plage? Noch zögern Experten mit einer Prognose. Aber bei der Zunahme einer Art, die bestimmte Viren übertragen kann, sind sie sich für den Südwesten Deutschlands sicher.

Eine Asiatische Tigermücke. In Berlin breitet sich die invasive Art aus.

Ein Stich der Asiatischen Tigermücke tut nicht nur weh, er kann auch Krankheiten übertragen. Ein Projekt in Berlin hat den Tieren deswegen den Kampf angesagt. Nun liegen Ergebnisse vor.

Eine weibliche Asiatische Tigermücke (Aedes albopicts)

Sie kann gefährliche Krankheiten übertragen und ist durch den Klimawandel inzwischen nach Deutschland gekommen. In Berlin ist die Asiatische Tigermücke bislang noch nicht sehr verbreitet.

Eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die schwanger ist. (Symbolbild)

Mit Mitte 30 muss sich eine Frau für gewöhnlich entschieden haben: Jetzt ein Kind – oder lieber doch nicht! Kann Social Freezing die biologische Uhr anhalten?

Von Nina Ponath
Die schlimmsten Dürren seit vielen Jahren trafen in den vergangenen Jahren vor allem den Osten Afrikas, wie hier im Jahr 2021 den Inselstaat Madagaskar vor der Ostküste Afrikas.

Die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels sind vielfach analysiert. Doch was passiert mit der globalen Gesundheit, wenn Temperaturen steigen und Wetterextreme zunehmen? Das Weltwirtschaftsforum wagt ein Szenario.

Von Theresa Münch, dpa
Das Einjährige Berufkraut war ursprünglich in Nord-Amerika beheimatet und wurde als Gartenpflanze nach Europa eingeführt.

Invasive Arten sind eine der Hauptursachen des Artensterbens, berichtet der Weltbiodiversitätsrat. Einige stellen ganze Berufsgruppen in Europa vor Herausforderungen.

Von Roland Schulz
Asiatische Tigermücken breiten sich in Europa aus.

Tigermücken können tropische Krankheiten übertragen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales rät zu konkreten Maßnahmen. Die kennt der Senat, doch die Bezirke sind skeptisch.

Von Hannes Heine
Corona ist aus den Köpfen verschwunden, die Folgen aber sind nach wie vor beträchtlich.

Die Pandemie scheint aus den Köpfen verschwunden. Doch ihre Folgen sind noch beträchtlich. Warum unsere Wahrnehmung der Covid-Zeit heute oft falsch ist und warum wir eine Kultur des Erinnerns brauchen.

Christoph David Piorkowski
Ein Essay von Christoph David Piorkowski
Peru führt den Gesundheitsnotstand aufgrund einer seltenen Nervenkrankheit ein.

Seit Januar sind in dem südamerikanischen Land 180 Menschen an dem Syndrom erkrankt. Der ausgerufene Notstand ermöglicht den Kauf von Immunglobulinen zur Behandlung Betroffener.

Eine weibliche Asiatische Tigermücke.

Tigermücken übertragen tropische Krankheiten und breiten sich immer weiter aus. Nun ist Berlin der nördlichste Ort, in dem eine Population nachgewiesen wurde.

Von Manuel Kronenberg
Eine weibliche Asiatische Tigermücke (Aedes albopicts).

Mit steigenden Temperaturen kommen in Deutschland gefährliche neue Erreger und Überträger ins Spiel. Forschende des RKI pochen angesichts der Risiken auf konsequenten Klimaschutz.

Von Jan Kixmüller
US-Immunologe Dr. Anthony Fauci

Der Immunologe bot Donald Trump während der Pandemie die Stirn. Die Republikaner attackieren ihn scharf. Man müsse Angreifern die Hand ausstrecken, sagt Fauci über die Spaltung in den USA.

Von Juliane Schäuble
Das Hauptgebäude der WHO in Genf

Konkrete Folgen hat die Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation nicht, weil jedes Land für sich über seine Schutzmaßnahmen entscheidet.

Eine kolorierte transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme von Partikeln des Affenpockenvirus (Gold), kultiviert und gereinigt aus einer Zellkultur, aufgenommen in der NIAID Integrated Research Facility

Die WHO hat wegen Mpox-Ausbrüchen in zahlreichen Ländern 2022 eine internationale Notlage ausgerufen. Die Zahl der Fälle ist seither zwar um 90 Prozent gesunken, Entwarnung gibt es von der WHO aber nicht, im Gegenteil.

Tulio de Oliveira und Sikhulile Moyo in Berlin

Tulio de Oliveira und Sikhulile Moyo erhielten den Deutschen Afrika-Preis für die Entdeckung der Omikron-Variante. Ein Gespräch über Corona, Morddrohungen und Forschung in Afrika.

Von
  • Farangies Ghafoor
  • Julian Hilgers
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