Von Donald Trump bis Chinas Präsident Xi suchen alle seinen Rat. Kissinger gilt als Großmeister der Realpolitik. Von den einen wird er bewundert, von den anderen gehasst.
Regisseur Peter Thorwarth huldigt mit seiner tiefschwarzen Kriegskomödie „Blood & Gold“ Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“. Mehr als ein Abklatsch?
Im Umgang mit deutschen Militaria ist viel Sensibilität gefragt. Oberstleutnant Heiner Bröckermann ist hierfür Experte – und kennt die Historie des Potsdamer Garnisonmuseums wie kein anderer.
Bis zuletzt weigerte er sich, Nazi-Deutschland zu verlassen. Als Rabbiner half er Juden bei der Flucht. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich der Holocaust-Überlebende Leo Baeck für jüdisch-christlichen Dialog ein.
Ab 1886 entstanden die Berliner Markthallen, die meisten sind längst verschwunden. Halle „IX“ lockt heute wieder Millionen – mit Dumplings, Bier und Austern.
An der Küste Apuliens reihen sich wehrhafte Landgüter aneinander, sogenannte Masserie. Heute dienen sie anspruchsvollen Gästen als Rückzugsorte mit Wein, Weiß und Gesang.
Sie sitzen in Luftschutzbunkern und Schlafzimmern: Zehntausende Kinder in der Ukraine sind bisher virtuell in Australien zur Schule gegangen. Eine Universität in Melbourne macht das möglich.
Beflügelt der Stolz auf die eigenen Leistungen die Sozialdemokraten? Oder erdrückt die Last der Vergangenheit die Partei? Der Historiker Dietmar Süß sieht das große Erbe als „Fluch und Segen“ zugleich.
Schon unsere Vorfahren schworen auf das Bauen mit Holz und Lehm, wie alte Fachwerkhäuser deutschlandweit beweisen. Bauen mit Naturstoffen erlebt eine Renaissance - auch vor dem Hintergrund der Energiekrise.
Granatsplitter, Verbrennungen, Traumata – aber kaum Orte, um sie zu behandeln. Um Kriegsopfer aus der Ost-Ukraine zu evakuieren, pendelt ein Sanitätszug zwischen Schlacht und Sicherheit.
Obwohl er die Grenzen des Menschenmöglichen verschob, zweifelt Messner an seinem Lebenswerk. Der Bergsteiger über den Abschied von den Gipfeln, seinen Egoismus – und das Ende des Verzichtsalpinismus.
Im Interview zeigt sich der Linken-Politiker bestürzt über die Situation in dem überfallenen Land, das er momentan besucht. An seiner Haltung zu Waffenlieferungen hat sich nichts geändert.
Beim G7-Gipfel in Hiroshima steht offiziell der Frieden im Vordergrund. Tatsächlich aber herrscht angespannte Stimmung aufgrund der geopolitischen Weltlage.
Der achtzigjährige Harrison Ford kehrt ein letztes Mal in der Rolle des ikonischen Abenteurers zurück. Über „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ und Hollywoods Nostalgie.
Der Wunsch nach Abrüstung ist legitim und nachvollziehbar. Zum aktuellen Zeitpunkt ist er jedoch unrealistisch. Der G7-Gipfel kann dennoch ein wichtiges Zeichen setzen.
Einst wichtiger Militärstützpunkt, inszeniert sich Hiroshima seit der Zerstörung durch die Atombombe 1945 heute als Friedensstadt. Ein Blick auf Mythos und Wirklichkeit.
Die G7-Staats- und Regierungschefs treffen sich in Hiroshima. Der Ort hat eine große Symbolik – auch mit Blick auf die Drohungen Russlands im Ukrainekrieg.
Für Sönke Neitzel ist der Ausgang des Krieges noch völlig offen. Vorstellungen einer friedlichen Lösung hält er für weltfremd: Russland spiele bewusst auf Zeit.
Potsdams neuer Stadtteil macht Fortschritte – das Dach der Grundschule wird gedeckt, Straßen werden gebaut. Demnächst soll auch das Bergviertel vergeben werden.
883 Menschen wurden im vergangenen Jahr getötet – nach staatlichem Willen. Das zu ändern erfordert Mut und Rückgrat. Annalena Baerbock hat sich da was vorgenommen.
Die ehemalige Chefin der Stasi-Unterlagenbehörde und der Sänger der Band Pankow im Interview über Debattenkultur, verklärende Ostalgie und die Grenzen des Sagbaren.
Der neue Büroturm ersetzt das historische Gewerkschaftshaus aus den 1960er Jahren und bietet Platz für 350 Arbeitskräfte. Neben dem Bundesvorstand und dem Landesbezirk ist Platz für weitere Mieter.
Nach dem österreichischen Psychiater Reinhard Haller können Kränkungen zu Kriegen und Verbrechen führen. Besonders die Häufigkeit der Verletzungen soll entscheidend sein.
Am 15. Mai 1940, der als „N-Day“ in die Geschichte eingehen sollte, konnten Frauen in den USA erstmals Nylonstrümpfe kaufen und so ihre Beine in „synthetisches Gold“ hüllen.
Regisseur Volker Schlöndorff wurde bei der Filmpreis-Gala mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet, einer Lola fürs Lebenswerk. Auf einer Fahrt durch Berlin zeigt er die wichtigsten Schauplätze seines Schaffens.
+++ Der 9. Mai: Ein Tag, zwei Gedenken +++ Zahl der Woche: 4 +++ Wie sich der „Tag des Sieges“ in der Ukraine verändert hat +++ Geschichtsrevisionisten an der Macht +++ „Lebende“ Opposition gegen Ungarns Symbolpolitik +++
+++ Klavierklänge im Konzertsaal + Spiritualität in Charlottenburg + Istanbul auf der Bühne + Kennedy im Comic + Cornetti in Kreuzberg + Fontane in Brandenburg +++
Am Donnerstag ist Maria Nooke vom Landtag für eine weitere Amtszeit bestätigt worden. Hier spricht sie über das deutsche Verhältnis zu Russland und die Notwendigkeit ihres Amtes.
Im Zweiten Weltkrieg erscheint der erste Computer der Welt. Der Z3 ist riesig, beherrscht nur die Grundrechenarten und hat doch vieles mit modernen Computern gemein.
Ein 100 Kilogramm schwerer Blindgänger ist bei Bauarbeiten an der Buckower Chaussee gefunden worden. Am Morgen ist das Geschoss erfolgreich gesprengt worden.