
In der Schau „Außen*innen“ präsentiert der Potsdamer Künstler eindrückliche Bildcollagen. Fast alle sind in der Zeit des Lockdowns entstanden.

In der Schau „Außen*innen“ präsentiert der Potsdamer Künstler eindrückliche Bildcollagen. Fast alle sind in der Zeit des Lockdowns entstanden.

Architekturgeschichte an der Spree: Klassizismus, Neorenaissance und Neobarock sowie der Bauhausstil prägen das Forum an der Museumsinsel.

Manche Verletzungen und emotionale Blockaden werden über Generationen weitergegeben und sickern in die Familiengeschichte ein. Wie funktioniert das?

Binnen weniger Tage exekutierten die Nazis 1944 die Bevölkerung des Warschauer Viertels Wola. Mit einer Ausstellung macht das polnische Pilecki-Institut die Gräuel des Zweiten Weltkriegs sichtbar.

Im Gefängnis der Gestapo-Zentrale haben mehrere tausend Gefangene gelitten. Eine Ausstellung im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors erzählt ihre Geschichte.

Filmstar, Calypso-König und Menschenrechtsaktivist – Harry Belafonte hat die Menschen in vielen Rollen bewegt. Jetzt ist der US-Amerikaner mit 96 Jahren gestorben.

Die Alpenrepublik präsentiert sich in Leipzig unter dem Motto „meaoiswiamia“ – und arbeitet sich damit an politischen Aktualitäten und ästhetischen Traditionslinien ab.

Australien reagiert auf die geopolitische Lage im Pazifik und Chinas Anspruch auf die Vorherrschaft im Südchinesischen Meer. Die Regierung kündigt die größte Militärreform seit Jahrzehnten an.

Als er die Fußball-Bundesliga moderierte, war es noch übersichtlicher, und Millionen hingen an seinen Lippen. Nun ist „Mr. Sportschau“ mit 96 Jahren gestorben. Eine Erinnerung an Ernst Huberty.

30 Jahre nach Veröffentlichung wurden die gefälschten Hitler-Tagebücher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, eingeordnet vom Politologen Hajo Funke.

Bei einer Müllsammelaktion im Oranienburger Ortsteil Lehnitz haben Kinder eine Rakete aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Kampfmittel-Spezialisten beseitigten sie.

China spricht den baltischen Staaten, die früher zur Sowjetunion gehörten, die Souveränität ab. Der Ärger darüber ist groß – Lettland hat für Montag den chinesischen Botschafter einbestellt.

Als Bundeskanzler Scholz nach dem Angriff auf die Ukraine 2022 von einer Zeitenwende sprach, schien diese Einschätzung naheliegend. Doch haben wir es wirklich mit einer so tiefgreifenden Zäsur zu tun?

Andrij Melnyk, ukrainischer Diplomat, wünscht sich, dass die Verbündeten das Ausmaß des Krieges begreifen. Für die Hilfe sei das Land dankbar, aber es reiche nicht aus.

Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert kümmert sich um ihren pflegebedürftigen Mann Johannes Helm. In ihrem Buch schildert sie schlaflose Nächte, Verzweiflung – und Glück. Ein Besuch bei den Paar in Neu Meteln.

Ein Schiff mit mehr als 1000 Menschen an Bord wurde einst von einem amerikanischen U-Boot getroffen. Jetzt konnte man das Wrack vor der philippinischen Küste orten.

Der 1966 in Wien geborene Bestsellerautor kehrt mit seinem neuen Roman zurück an den Schauplatz seines vor elf Jahren veröffentlichten Erfolgsromans „Der Trafikant“.

Der Politikwissenschaftler geht der Dynamik von Gewaltprozessen auf den Grund - und sucht nach Auswegen

An der Georg-Hermann-Allee entstehen bis Frühjahr 2025 vier Neubauten mit 66 mietpreisgebundenen Wohnungen. Das klappt nur durch hohe Förderung.

Es war ein Ort des Schreckens: das Arbeitslager der Nazis für Zwangsarbeiter aus Osteuropa. Die Erinnerung daran im Pankower Ortsteil ist nun gesichert – vor allem dank Bürgern.

Lembergs Fotos fügen sich zu großen Panoramen. Die Bilder seien keine Dokumentarfotografie, sondern bewusste Kompositionen, sagt er.

Vor 80 Jahren wüteten die Nationalsozialisten im Warschauer Ghetto. Der Bundespräsident würdigte heute den Mut der jüdischen Kämpfer.

Wie sollen wir umgehen mit dem architektonischen Erbe von Diktaturen? Diese Frage stellt sich beim Besuch der Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste.

Fran Lebowitz gilt als schärfste Stimme der USA. 24 Stunden am Tag urteile sie über andere, sagt sie. Über die Fähigkeit, einander zu ertragen, das Faulsein und eine Altersgrenze für Präsidenten.

Jüdisches Leben stand immer im Widerspruch zur Tyrannei, sagt der Präsident des Zentralrats der deutschen Juden anlässlich des Gedenkens an den Aufstand. Und jüdische Geschichte sei eine Geschichte des Mutes.

Selbst SPD und CDU wollen in Berlin an einem Enteignungsrahmengesetz arbeiten. Im Kampf gegen Konzerne, die sich nicht an die Spielregeln halten, könnte das eine bahnbrechende Idee sein.

Kritik an der Schweiz wegen Nein zu Waffenlieferungen, Moskau begrüßt Friedensvorstoß aus Brasilien, G7 versprechen Ukraine weitere Unterstützung. Der Überblick am Abend.

In China, Südkorea und Japan wollte Außenministerin Baerbock beweisen, wie weit ihr Ansatz einer wertegeleiteten Außenpolitik trägt. Beobachtungen von einer Reise.

Nach Frankreich und Großbritannien wird jetzt auch Norwegen bestreikt. Zwei große Gewerkschaften riefen Zehntausende Angestellte zum Ausstand. Ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Es zeigt, wie wenig Pekings Chefdiplomat Wang Yi Deutschland versteht: Bei einem Treffen mit Außenministerin Annalena Baerbock bat er, sie möge beim Anschluss Taiwans an die Volksrepublik unterstützen.

Die Bundesaußenministerin sichert den Asiaten Unterstützung zu. So wolle sich Deutschland etwa an der Überwachung der Sanktionen gegen Nordkorea beteiligen.

Seit zwei Jahren agiert in Myanmar neben dem Militärregime auch die demokratische „Einheitsregierung.“ Im Untergrund versucht sie, einen parallelen Staat aufzubauen – und ist damit beeindruckend erfolgreich. Eine Vision für den Vielvölkerstaat hat sie nicht.

Fürsorge lernen. Adrian Goigingers Historiendrama „Der Fuchs“ erzählt von einem Soldaten, den ein zugelaufenes Tier von einem Kindheitstrauma heilt.

Wann immer Minderjährige zu Gewalttätern werden, reagiert die Gesellschaft schockiert. Was sie aber nicht macht, ist: die richtigen Konsequenzen aus solchen Fällen zu ziehen.

Die BBC verweist auf ihre Unabhängigkeit. Der Sender sei „am wenigsten voreingenommen“, kontert Musk.

Verstehen Sie Berlin? Immer sonntags erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: Wie die Stadt auf den Hund kam.

Elf Künstlerinnen aus der Ukraine verwandeln Schmerz in Kunst und in starke Porträts von Frauen. Sie sind jetzt im Europa-Center zu sehen.

Nirgendwo gibt es so viele Opernhäuser wie in der Bundesrepublik Deutschland. Das ist ein historischer Glücksfall - und staatliche Förderung macht es möglich, dass Musiktheater hierzulande wirklich für jeden zugänglich ist.

Die Hähnchen-Kneipe „Zur Kleinen Markthalle“ gibt es nicht mehr. Die Besitzer haben verkauft. Damit ist die „Henne“ gegenüber konkurrenzlos.

Edgar Pierre Jacobs (1904-1987) war einer der bedeutendsten belgischen Comiczeichner des 20. Jahrhunderts. Jetzt zeichnet eine neue Biografie sein Leben nach.
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