Berichterstattungs-Verbot über „Spitzelaffäre“
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 28.05.2011 – Seite 2
Zu schlau für „Bravo“, zu cool für „Geolino“, keine Lust auf "SpongeBob" oder "Wendy": Immer mehr Ableger renommierter Zeitschriften peilen die junge Zielgruppe an.
Die alte Börsenweisheit scheint in diesem Jahr zu passen. „Sell in May and go away“ – Verkauf im Mai und mach dich aus dem Staub – wäre diesmal nicht die falscheste Strategie gewesen.
Das erste Elektrizitätswerk der Welt stand nicht in London, New York oder Berlin. Es wurde 1878 im bayrischen Graswangtal errichtet.
Nach dem griechischen Generalkonsulat in Berlin ist am Samstag auch die italienische Botschaft in der Hiroshimastraße angegriffen worden.

2009 düpierten der FC Barcelona Manchester United im Finale der Champions League. Wie wird es am Samstag aussehen?
Unsere letzte beste Chance“ lautet der englische Titel der Autobiografie des jordanischen Königs Abdullah II., die mitten im arabischen Frühling, im Februar 2011, erschien.
Potsdam - Die Kolonnaden an der Glienicker Brücke sind akut gefährdet. Der Winter hat den Säulenbauwerken auf der Potsdamer Seite der durch den dreimaligen Agentenaustausch in der Zeit des Kalten Krieges berühmt gewordenen Brücke stark zugesetzt, berichtet der von der Stadt Potsdam beauftragte Statiker Wolfgang Stich.
Die Gewinnzahlen der Ausspielung am gestrigen Sonnabend wurden erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Der schwere Unfall von Sergio Pérez beim Qualifying zeigt, dass die Formel 1 in Monaco ein kaum zu kontrollierendes Risiko eingeht. Eine Ahnung von Vergänglichkeit fährt immer mit.

Alsature heißt soviel wie Zerhacker: Und bei Libyens bekanntestem Karikaturisten ist der Name Programm. Eine Begegnung.
Hamburger Schule: Tino Hanekamps Pop- und Clubroman „So was von da“
Neue Gedichte von Mario Wirz
Tony Judts nachgelassenes Traktat über die Unzufriedenheit: „Dem Land geht es schlecht“
Hörern, denen der Sinn nach einem Ausnahmezustand des Geistes steht und die womöglich, anstatt sinnlos durch die Gänge der Drogerie-Discounter zu streifen, lieber gleich zu richtigen Drogen greifen, sei ein Hörstück nach Charles Baudelaire ans Herz gelegt: „Die künstlichen Paradiese“ (Hörbuch Hamburg, 2011). Regisseur Kai Grehn, mit den Welten von William Blake und Hans Henny Jahnn bereits vertraut, hat ein internationales Ensemble aus exzellenten Schauspielern und Musikern zusammengetrommelt, das Baudelaire höchst eigenwillig interpretiert.
Dröhnung in 3-D: Der Maler Martin Eder und sein experimentelles Musikalbum „1/2 Skull“ – ein Treffen in Mitte
Ob in dieser Kolumne schon jemals von Klavierquartetten die Rede war? Wohl nicht, und zwar aus dem simplen Grund, dass es dazu keinen Anlass gab.
Kühn: Das Casoria Contemporary Art Museum zeigt Anti-Mafia-Bilder im Tacheles. Als wären es die „Glorreichen Sieben“.
Bevor sie mit einem neuen Buchprojekt starten, „ gehen wir erst einmal schön essen“, sagt Karsten Teich, eine Tasse Kaffee in der Hand und einen Teller mit Croissants vor sich auf dem Küchentisch. Seine Frau Eva Muszynski nickt und sagt: „Und danach stellen wir einen Tapeziertisch in unser Atelier, sammeln all unsere Ideen und fangen an, zu schreiben.
125 Jahre Kurfürstendamm, 125 Jahre Automobil: Der Boulevard gehört für zwei Tage den Oldtimern
Das Wort Dinosaurier fällt häufiger, wenn es um den Chef des zweitgrößten deutschen Energiekonzerns RWE geht. Im April hat Jürgen Großmann den Negativpreis des Umweltverbands Nabu höchstpersönlich abgeholt und gesagt, die Dinosaurier hätten die Erde 165 Millionen Jahre beherrscht.
„Krankes System“ vom 15. Mai Sehr geehrter Herr Martenstein, Sie schreiben, dass keinem Menschen begreiflich zu machen sei, dass überhaupt Unterricht ausfalle.
„Auf die schnelle Tour“ vom 23. Mai In einer konzertierten Aktion von Senat und öffentlichen Verkehrsmitteln ist es am letzten Sonntag gelungen, die Innenstadt fast vollständig vom Rest der Stadt abzukoppeln.
„Der ätzende Gerd“ vom 22. Mai Das Sodbrennen lässt sich neben den beiden von Dr.
„Aufgeregt“ vom 25. Mai Wegsehen als „Rezept“ mit der Polizei als Vorbild ist genau das, was diese Stadt braucht.
„Die Republik verbessern. Mindestens“ vom 25.
„20 Millionen Tonnen Essen landen im Müll“ vom 17. Mai Viel zu wenig wird in unserer Gesellschaft über die Verschwendung von Lebensmitteln nachgedacht.
Berichterstattung zum Euro-Rettungsschirm Ich bin weiß Gott alles andere, als ein Anhänger von Frau Wagenknecht und teile auch keineswegs ihre Umverteilungsansichten. Aber, nachdem ich kürzlich die Maischberger-Diskussion im Fernsehen miterlebt habe und jetzt auch die Aufforderung von Kanzlerin Merkel lese, die gefährdeten Länder sollten fleißiger sein, wird mir klar: Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, eine gemeinsame Währung ist immer und solange gefährdet, als in den einzelnen Ländern keine weitgehend gleichen Wirtschaftsbedingungen herrschen.
„City-BKK ist pleite – mit Folgen“ vom 18. Mai War alles nur ein geheucheltes Theaterspiel?
„Versöhnte Erinnerung“ vom 25. Mai Ich begrüße es, dass die Nazi-Widerständler der „Roten Kapelle“ durch ein Denkmal auf dem Platz vor der Mildred-Harnack-Oberschule in Berlin-Lichtenberg geehrt werden.
Der New Yorker Theateravantgardist Richard Maxwell interessiert sich nicht dafür, möglichst überzeugend Situationen darzustellen und zu einem dramatischen Höhepunkt zu führen. Sein Theater ist spröde aber aufschlussreich.
An die Grande Dame der polnischen Avantgarde Grazyna Bacewicz (1909-69) erinnern heute Stipendiaten und gestandene Orchestermusiker des DSO. Auf dem Programm steht Bacewiczs 4.
Seit Jahren gehe ich zum zum selben Friseur. Während seines Urlaubs bin ich zweimal bei seiner Vertreterin gewesen, die mir den Traumhaarschnitt gemacht hat, den er in all den Jahren nie hinbekommen hat.

Die Western-Serie „Wanted“ bedient sich schamlos bei den Genre-Klassikern und setzt auf voyeuristische Gewaltexzesse, bleibt als Erzählung aber enttäuschend ambitionslos.

Mehr Tote, weitere Kranke: In Lübeck stirbt eine ältere Frau. Ihr Ehemann liegt mit der gefährlichen Darminfektion im selben Krankenhaus. Die Deutschen verzichten derzeit mehrheitlich auf rohe Tomaten, Gurken und Salat.

Heute vor 50 Jahren empörte sich Peter Benenson über die Inhaftierung eines portugiesischen Studenten – die Geburtsstunde einer einzigartigen Organisation.

Der diesjährige AI-Menschenrechtspreisträger Abel Barrera über seinen Einsatz für Indigenas, den Drogenkrieg und die Mafia in Mexiko.
Er hat für die Atomkraft gekämpft und gewonnen. Doch als Volker Kauder von Fukushima hörte, wusste er, dass der Sieg keiner war. Prompt zog der Chef der Unionsfraktion in eine neue Schlacht – diesmal auch gegen sich selbst.

"Tequila Suicide": Bernd Matthies über Mitarbeiter einer Versicherungsgruppe, die Salz durch die Nase ziehen.
Vieles deutet darauf hin, dass Union und FDP das Aus für alle Atommeiler innerhalb von rund zehn Jahren besiegeln könnten. In Berlin und 20 anderen Städten sind tausende Menschen für einen raschen Atomausstieg auf die Straße gegangen.

„Oxymoron“ will die Seebühne mit „Romeo meets Julia“ bespielen / Premiere soll am 28. Juli sein
Kleinmachnow - In den Waldgebieten in und um Kleinmachnow gibt es wieder einen verstärkten Befall durch den Eichenprozessionsspinner. Das teilte das Rathaus gestern mit.
in der Erlöserkirche
Beelitz - Schon vor der offiziellen Eröffnung standen die ersten Fahrzeuge auf dem neuen Park & Ride-Platz in der Beelitzer Karl-Liebknecht-Straße, gleich am Kreisel an der B 246. Ab sofort können hier 69 Autos, davon drei Behindertenfahrzeuge, und 46 Fahrräder abgestellt werden.
Die Gesetzestreue Jüdische Gemeinde fordert von der Stadt Potsdam die Gleichbehandlung mit der Jüdischen Gemeinde Potsdam. Diese hat im Zuge des Abrisses des Hauses der Wasserwirtschaft in der Schloßstraße in Vorbereitung des Synagogenneubaus von der Stadt ein Übergangsquartier in der alten Feuerwache in der Werner-Seelenbinder-Straße erhalten.
Vier Stelen sollen an Teltower Maueropfer erinnern / Rund um Berlin sind 136 solcher Denkmale geplant
Doppelabend der Tanztage begeisterte
Seit dem Start des Bildungs- und Teilhabepaketes des Bundes für bedürftige Kinder sind in Potsdam bereits 256 Zahlungen im Wert von insgesamt 35 000 Euro genehmigt worden. Es seien 1655 Anträge auf Leistungen aus dem Bildungspaket gestellt worden, von denen bereits 1440 von der Stadtverwaltung ausgewertet werden konnten, hieß es am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss.