zum Hauptinhalt

Zu schlau für „Bravo“, zu cool für „Geolino“, keine Lust auf "SpongeBob" oder "Wendy": Immer mehr Ableger renommierter Zeitschriften peilen die junge Zielgruppe an.

Von Simone Schellhammer

Die alte Börsenweisheit scheint in diesem Jahr zu passen. „Sell in May and go away“ – Verkauf im Mai und mach dich aus dem Staub – wäre diesmal nicht die falscheste Strategie gewesen.

Von Rolf Obertreis

Unsere letzte beste Chance“ lautet der englische Titel der Autobiografie des jordanischen Königs Abdullah II., die mitten im arabischen Frühling, im Februar 2011, erschien.

Von Andrea Nüsse

Potsdam - Die Kolonnaden an der Glienicker Brücke sind akut gefährdet. Der Winter hat den Säulenbauwerken auf der Potsdamer Seite der durch den dreimaligen Agentenaustausch in der Zeit des Kalten Krieges berühmt gewordenen Brücke stark zugesetzt, berichtet der von der Stadt Potsdam beauftragte Statiker Wolfgang Stich.

Von Guido Berg

Die Gewinnzahlen der Ausspielung am gestrigen Sonnabend wurden erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Schwerer Aufprall. Sergio Perez knallte in Monaco gegen die Streckenbegrenzung.

Der schwere Unfall von Sergio Pérez beim Qualifying zeigt, dass die Formel 1 in Monaco ein kaum zu kontrollierendes Risiko eingeht. Eine Ahnung von Vergänglichkeit fährt immer mit.

Von Christian Hönicke

Hörern, denen der Sinn nach einem Ausnahmezustand des Geistes steht und die womöglich, anstatt sinnlos durch die Gänge der Drogerie-Discounter zu streifen, lieber gleich zu richtigen Drogen greifen, sei ein Hörstück nach Charles Baudelaire ans Herz gelegt: „Die künstlichen Paradiese“ (Hörbuch Hamburg, 2011). Regisseur Kai Grehn, mit den Welten von William Blake und Hans Henny Jahnn bereits vertraut, hat ein internationales Ensemble aus exzellenten Schauspielern und Musikern zusammengetrommelt, das Baudelaire höchst eigenwillig interpretiert.

Von Jens Sparschuh

Dröhnung in 3-D: Der Maler Martin Eder und sein experimentelles Musikalbum „1/2 Skull“ – ein Treffen in Mitte

Von Kolja Reichert

Bevor sie mit einem neuen Buchprojekt starten, „ gehen wir erst einmal schön essen“, sagt Karsten Teich, eine Tasse Kaffee in der Hand und einen Teller mit Croissants vor sich auf dem Küchentisch. Seine Frau Eva Muszynski nickt und sagt: „Und danach stellen wir einen Tapeziertisch in unser Atelier, sammeln all unsere Ideen und fangen an, zu schreiben.

Von Björn Stephan

Das Wort Dinosaurier fällt häufiger, wenn es um den Chef des zweitgrößten deutschen Energiekonzerns RWE geht. Im April hat Jürgen Großmann den Negativpreis des Umweltverbands Nabu höchstpersönlich abgeholt und gesagt, die Dinosaurier hätten die Erde 165 Millionen Jahre beherrscht.

Von Dagmar Dehmer

„Auf die schnelle Tour“ vom 23. Mai In einer konzertierten Aktion von Senat und öffentlichen Verkehrsmitteln ist es am letzten Sonntag gelungen, die Innenstadt fast vollständig vom Rest der Stadt abzukoppeln.

„Aufgeregt“ vom 25. Mai Wegsehen als „Rezept“ mit der Polizei als Vorbild ist genau das, was diese Stadt braucht.

„20 Millionen Tonnen Essen landen im Müll“ vom 17. Mai Viel zu wenig wird in unserer Gesellschaft über die Verschwendung von Lebensmitteln nachgedacht.

Berichterstattung zum Euro-Rettungsschirm Ich bin weiß Gott alles andere, als ein Anhänger von Frau Wagenknecht und teile auch keineswegs ihre Umverteilungsansichten. Aber, nachdem ich kürzlich die Maischberger-Diskussion im Fernsehen miterlebt habe und jetzt auch die Aufforderung von Kanzlerin Merkel lese, die gefährdeten Länder sollten fleißiger sein, wird mir klar: Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, eine gemeinsame Währung ist immer und solange gefährdet, als in den einzelnen Ländern keine weitgehend gleichen Wirtschaftsbedingungen herrschen.

„City-BKK ist pleite – mit Folgen“ vom 18. Mai War alles nur ein geheucheltes Theaterspiel?

„Versöhnte Erinnerung“ vom 25. Mai Ich begrüße es, dass die Nazi-Widerständler der „Roten Kapelle“ durch ein Denkmal auf dem Platz vor der Mildred-Harnack-Oberschule in Berlin-Lichtenberg geehrt werden.

Der New Yorker Theateravantgardist Richard Maxwell interessiert sich nicht dafür, möglichst überzeugend Situationen darzustellen und zu einem dramatischen Höhepunkt zu führen. Sein Theater ist spröde aber aufschlussreich.

An die Grande Dame der polnischen Avantgarde Grazyna Bacewicz (1909-69) erinnern heute Stipendiaten und gestandene Orchestermusiker des DSO. Auf dem Programm steht Bacewiczs 4.

Seit Jahren gehe ich zum zum selben Friseur. Während seines Urlaubs bin ich zweimal bei seiner Vertreterin gewesen, die mir den Traumhaarschnitt gemacht hat, den er in all den Jahren nie hinbekommen hat.

Von Elisabeth Binder
Lust an der Gewalt: Eine Seite aus dem ersten Band.

Die Western-Serie „Wanted“ bedient sich schamlos bei den Genre-Klassikern und setzt auf voyeuristische Gewaltexzesse, bleibt als Erzählung aber enttäuschend ambitionslos.

Er hat für die Atomkraft gekämpft und gewonnen. Doch als Volker Kauder von Fukushima hörte, wusste er, dass der Sieg keiner war. Prompt zog der Chef der Unionsfraktion in eine neue Schlacht – diesmal auch gegen sich selbst.

Von Robert Birnbaum

Vieles deutet darauf hin, dass Union und FDP das Aus für alle Atommeiler innerhalb von rund zehn Jahren besiegeln könnten. In Berlin und 20 anderen Städten sind tausende Menschen für einen raschen Atomausstieg auf die Straße gegangen.

Theater open air. Blick auf die Seebühne von den Terrassen des Hans Otto Theaters aus. Ab Juli soll sie bespielt werden. In diesem Jahr von Oxymoron in kleiner Form, ab Sommer 2012 dann mit größerem technischen Aufwand vom Hans Otto Theater.

„Oxymoron“ will die Seebühne mit „Romeo meets Julia“ bespielen / Premiere soll am 28. Juli sein

Von Heidi Jäger

Die Gesetzestreue Jüdische Gemeinde fordert von der Stadt Potsdam die Gleichbehandlung mit der Jüdischen Gemeinde Potsdam. Diese hat im Zuge des Abrisses des Hauses der Wasserwirtschaft in der Schloßstraße in Vorbereitung des Synagogenneubaus von der Stadt ein Übergangsquartier in der alten Feuerwache in der Werner-Seelenbinder-Straße erhalten.

Seit dem Start des Bildungs- und Teilhabepaketes des Bundes für bedürftige Kinder sind in Potsdam bereits 256 Zahlungen im Wert von insgesamt 35 000 Euro genehmigt worden. Es seien 1655 Anträge auf Leistungen aus dem Bildungspaket gestellt worden, von denen bereits 1440 von der Stadtverwaltung ausgewertet werden konnten, hieß es am Donnerstagabend im Jugendhilfeausschuss.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })