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Dekorieren gehört zur gastronomischen Ausbildung der Haftanstalt, abends werden in der Küche die Messer gezählt.

Entlassene Häftlinge werden häufig wieder kriminell – ist ein Arbeitsplatz die beste Therapie dagegen? In einem Brandenburger Knast lernen Gefangene servieren und kochen. Ein Blick hinter Gitter.

Von David Krenz

Mit Telefonhotline-Mitarbeitern ist es wie mit Politessen oder Mitarbeitern der GEZ. Es ist erlaubt, sie pauschal für inkompetent zu halten und öffentlich zu verachten, obwohl jedem klar sein wird, dass es sich bei jedem dieser Menschen um nette Leute mit einer Vielzahl positiver Eigenschaften handeln dürfte.

Louis AnquetinFemme à la voilette, 1891Öl auf Leinwand, 81 x 55 cm.

Der Montmartre galt als Paradies der Bohème. Die Ausstellung "Esprit Montmartre" in der Frankfurter Schirn zeigt nun, dass auf dem Hügel über Paris neben der Kunst vor allem Armut und Anarchie zuhause waren.

Von Christiane Meixner
Wächter runder Schätze. Die gefährliche Arbeit der Perlentaucher ist Vergangenheit. Heute holt man in Netzen herauf, was in Farmen gewachsen ist.

Im Emirat Ras Al Khaimah liegen Schätze im Meer. Perlenfarmen zeugen von alten Traditionen. Auch sonst sucht die Provinz ihre eigenen Wege.

ANREISEMit der Bahn in gut zwei Stunden von Berlin nach Dresden (Normalpreis: 80 Euro hin und zurück) oder mit dem Linienbus in rund zweieinhalb Stunden(ab 14 Euro). Von Dresden aus mit S-Bahn oder Regionalexpress nach Pirna oder Bad Schandau.

Ob am Deutschen Theater, an der Volksbühne oder wie hier bei Barrie Koskys Zauberflöten-Inszenierung an der Komischen Oper: der Pop hält Einzug an Berlins Bühnen.

Mit Tim Renner übernimmt zum ersten Mal ein Kreativer Verantwortung für die Kulturangelegenheiten Berlins. Höchste Zeit sich zu fragen, wie der Umgang mit Pop die staatlichen Institutionen verändert.

Von Rüdiger Schaper
Militärs und Zivilisten freuen sich gemeinsam über den Sturz des Diktators.

Im April 1974 putscht in Portugal das Militär – es ist das Ende der jahrzehntelangen Diktatur. Die Menschen feiern ihre Soldaten mit Blumen. So beginnt die Demokratisierung Südeuropas.

Von Sven Goldmann
„Man muss zuhören.“ Der Germanist Peter-André Alt versteht sich als Moderator. Studierende halten ihn für einen Diktator.

Am Mittwoch wählt der Erweiterte Akademische Senat der Freien Universität in Berlin-Dahlem seinen Präsidenten. Einziger Kandidat ist Peter-André Alt. Professoren loben ihn. Die Studierendenvertreter verstehen das nicht.

Von Anja Kühne
Freddy Leck in seinem Salon an der Moabiter Gotzkowskystraße 5

Bisher galt: Wer seine Schmutzwäsche in den Waschsalon trägt, lebt im Fusselsieb der Gesellschaft. In Moabit und Mitte geht es ganz anders – mit Kaffee und Kuchen.

Von Kaspar Heinrich
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