
Nur weil Gott tot ist, heißt das noch lange nicht, dass keiner mehr glaubt. Die jungen Menschen suchen ihren Lebenssinn heute in Fußball, Yoga oder Self-Help-Büchern. Wichtig ist nur, dass alle glücklich sind.
Nur weil Gott tot ist, heißt das noch lange nicht, dass keiner mehr glaubt. Die jungen Menschen suchen ihren Lebenssinn heute in Fußball, Yoga oder Self-Help-Büchern. Wichtig ist nur, dass alle glücklich sind.
„So long, Eric“: Mit einer Hommage an den Jazz-Pionier Eric Dolphy im RBB-Sendesaal machte man sich daran, den Geist seiner krummen Existenz einzufangen.
Neugierig und wach: Tatjanas Gromaca erzählt in ihrem ersten Prosaband „Eines Tages“ von den Irritationen und Glücksmomenten ihrer Kindheit in Kroatien.
Rainald Goetz' machte in seinem Klassiker "Irre" die Medizin zum Romanstoff. Daran mangelt es in der deutschen Literatur. Kristof Magnusson startet mit "Arztroman" einen neuen Versuch - in "Dr. House"-Manier.
Sie töten in Allahs Namen und kennen keine Gnade. Dschihadisten kämpfen an vielen Fronten – nicht nur im Irak. Ihr erklärtes Ziel: ein Gottesstaat. Ein Überblick über die Schauplätze des „heiligen Krieges“.
Wie war das vor hundert Jahren, als in Berlin die Kriegsbegeisterung ausbrach? Auf einer multimedialen Stradtrundfahrt werden die historischen Schauplätze mit Bild und Ton wieder zum Leben erweckt.
Schiedsrichter werden angepöbelt, Fernsehkameras machen ihre Fehler sichtbar. Babak Rafati findet das nicht schlimm – und hat doch eine Depression durchlitten.
Vom Glück und Unglück eines Plattenladens: Michael Chabons gehaltvoller Familienroman „Telegraph Avenue“.
Im Café Kotti, wie sonst selbst in Kreuzberg 36 nur selten, mischt sich ein (post-)migrantisches Publikum mit biodeutschen Berlinerinnen und Berlinern. Auch kleinere Hipster-Touristen-Mengen werden bisher noch problemlos absorbiert. Ein Besuch.
Die deutsche Elf wollte in Praia do Forte ihr Quartier beziehen – nun residieren dort die Kroaten zwischen Luxus und Mafia.
Der Dirigent Giovanni Antonini und das Alte-Musik-Ensemble Il Giardino Armonico wollen alle 107 Sinfonien von Joseph Haydn neu aufnehmen. Jetzt startete das Projekt mit einem Konzertmarathon im Berliner Radialsystem.
Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt erhält eine neue Bühne. Dafür muss das Haus allerdings drei Monate lang geschlossen bleiben. Also schnell noch einmal hingehen, bis zum 29. Juni!
Regisseur Volker Koepp kartografiert seit 40 Jahren in seinen Dokumentationen den Osten als Kultur- und Seelenlandschaft. Ein Hausbesuch zum 70.
1,3 Milliarden Zuschauer verfolgten 1994 das Konzert der "3 Tenöre" am Vorabend der WM-Eröffnung in Los Angeles. Jetzt wurde der Mitschnitt des Abends aus aktuellem Anlass erneut veröffentlicht.
In die leer stehende Pförtnerloge einer Kreuzberger Gewerbeanlage ist das Café „Concierge“ eingezogen. Die beiden Betreiber sind so etwas wie die gute Seele des Hinterhofs.
Es fehlt eigentlich nur noch der Medizincheck für John Heitinga und dann kann es in die neue Saison los gehen.
Ich habe mit der deutschen Autoren-Nationalmannschaft in der Favela Maré im Norden Rio de Janeiros Fußball gespielt.
Braunschweig und der Rest der Welt: Das Festival „Theaterformen“ schafft mit einem afrikanischen "Macbeth" und Goethes Zebra eine gute Mischung.
Hollywood, unzensiert: Das Kino Arsenal am Potsdamer Platz zeigt in einer Retrospektive die sogenannten Pre-Code-Filme aus einer Zeit ohne moralische Restriktionen.
Trainer Otto Pfister über die Chancen der Afrikaner beim WM-Turnier in Brasilien, Strukturprobleme und selbst erlebte Prämienstreitigkeiten.
US-Außenminister John Kerry will mit dem irakischen Ministerpräsidenten und anderen Politikern über den Kampf gegen die Isis-Kämpfer beraten. Grünen-Politiker Nouripour fordert, dass Deutschland sich stärker in den Konflikt im Irak einschaltet.
Es muss hart sein, eine Afrikanische Zwergziege zu sein. Jedenfalls im Streichelgehege des Berliner Zoos.
Christian Strob, Politikwissenschaftler und erster Research Fellow der Robert Bosch Academy in Berlin, geht der zivilgesellschaftlichen Transformation in Tunesien auf den Grund.
Unsere WM-Kolumnistin weiß, dass eine WM erst in der K.o.-Phase richtig los geht. Dann heißt es: Gewinnen oder Verlieren.
Von Baumeistern und Flüchtlingen: Die Wiesbadener Biennale „Neue Stücke aus Europa“ verabschiedet sich nach 22 Jahren - mit einem Programm, das dem Protest ein Forum geben will.
Wenn der Geist der schottischen Unabhängigkeit irgendwo wohnt, dann in Bannockburn: Dort wurden vor 700 Jahren die Engländer besiegt. Jetzt fragen die Schotten: Wer wollen wir sein?
Wie sieht die Zukunft der Museen aus? Der International Council des Museums Berggruen sprach über diese Frage - unter anderem mit Jeff Koons.
Mit seinem Verständnis von Unternehmertum und philanthropischem Handeln wollte Robert Bosch als Bürger und Stifter seinen Beitrag für die Allgemeinheit leisten.
Die Robert Bosch Stiftung feiert 2014 ihr 50-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung über 1,2 Milliarden Euro für gemeinnützige Projekte eingesetzt.
Brasilien zürnt seinem Angreifer Fred. Er ziehe die ganze Mannschaft herunter, sagen Experten. Trainer Scolari und die Mitspieler glauben dennoch an ihn.
Mercedes-Pilot Nico Rosberg siegt auch in Österreich und baut seinen Vorsprung an der WM-Spitze aus. Währenddessen steht die Frage im Raum, wie lange sich Red Bull das Drama mit dem missglückten Renault-Antriebsstrang noch anschaut.
Eine Gericht in New York klären, welche Pflichten ein Treuhänder hat. Mehrere Großinvestoren haben sechs Geldinstitute verklagt, darunter die Deutsche Bank.
Liebesszenarien mit Musik: Die Uraufführung von "Love Affairs" in der Deutschen Oper nähert sich dem Thema Liebe mit schrillen Neukompositionen.
Eine Koalitionsarbeitsgruppe soll über einen flexiblen Übergang in den Ruhestand beraten. Doch schon vorher gibt es Streit. Die Gewerkschaften wollen eine frühere Teilrente, die Arbeitgeber einen späteren Berufsausstieg.
Der Investor Hines treibt den geplanten Abriss der heruntergekommenen Passage mit dem Beate-Uhse-Erotikmuseum voran. Doch obwohl das Unternehmen zum Bau eines Hochhauses ermuntert wurde, verzichtet es darauf.
Hund beißt Kind, Katze verscheucht Hund? Das Youtube-Video begeisterte Millionen von Usern. Doch ob es echt ist, darüber wird gestritten.
Deutsche Nichtregierungsorganisationen gehen nach dem Skandal um risikoreiche Geldgeschäfte auf Distanz zu Greenpeace: Zockereien gebe es bei ihnen nicht.
Eine psychisch kranke Frau bedrohte am Sonntagabend Polizisten mit einer Schusswaffe. Ein Beamter schoss einmal in die Luft. Dann wurde die Frau überwältigt.
Alles hat Grenzen: Wer grillt, stört mit Rauch und Geruch oft die Nachbarn. Was erlaubt ist und was nicht.
Ingrid Hamm, die Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung, über Ziele und Besonderheiten der Academy, die Fellows aus aller Welt nach Berlin-Mitte holt.
Der bulgarische Politikwissenschaftler Ivan Krastev analysiert heiter Probleme der Welt.
Sommer, Sonne, Weltmeisterschaft: Es wird wieder gebrutzelt. Und der Spaß wird immer komplexer (gemacht). Wann ist der Markt so groß geworden?
Wie der Brite Robert Cooper Geschichte als Spiegel aktueller Politik nutzt.
Leena Srivastava kämpft dafür, dass in Indien weniger Ressourcen verbraucht werden.
Raus mit Applaus: Bei der letzten Premiere der Ära Malakhov zeigt das Staatsballett Berlin in der Komischen Oper einen fetischfreudigen „Don Juan“ von Giorgio Madia.
Glaube, Liebe, Hoffnung: Heute schreibt Tanja Buntrock in der Familien-Kolumne über Abschiede und beantwortet ihrer Tochter die Frage, wie die Ur-Großmutter in den Himmel gekommen ist.
Eine Ausstellung in der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst stellt die Frage, was genau eigentlich queer ist - und wie wandlungsfähig der Begriff ist.
Bretter und Beton: Jürgen Flimm inszeniert Sciarrinos „Macbeth“ auf der Baustelle der Staatsoper - und schafft auch dank eines gut besetzten Titelhelden ein weihevolles Fest auf der Baustelle.
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