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Schulkinder

Am Montag beginnt die Anmeldung der Erstklässler für das nächste Schuljahr - und schon gibt es wieder Aufregung. In Prenzlauer Berg soll es in diesem Jahr das Losverfahren nicht mehr geben, dafür aber Wohnort-Kontrollen.

Szenetreff oder Yuppie-Bezirk, Verwaltung contra Eigeninitiative, Hausgemeinschaften statt Hausbesetzer, Kneipen von klein bis fein – wofür steht Prenzlauer Berg heute? Die Stadtführer von „Berlin-on-Bike“ bieten eigens für diese Serie die besondere Prenzlauer-Berg-Tour: am Sonntag, 4.

Früher Arbeiterbezirk und Heimat der Unangepassten, heute Yuppie-Quartier mit Flaniermeilen und Liebling junger Familien. Voll die Szene, Kneipenkiez – und wo bleiben die Alten?

Es ist eine seltsame Sache mit der Umweltdelinquenz: Vieles von dem, was man der Erde und dem Klima nicht antun soll, mag moralisch falsch erscheinen, ist aber im Normalleben durchaus erlaubt. Große, schwere Spaßautos wie der Porsche Cayenne sind in gewissen Kreisen so verpönt, dass ihre Besitzer darauf gefasst sein müssen, ihre Autos morgens „tiefergelegt“ mit teilentlüfteter Bereifung wiederzufinden.

Von Werner van Bebber

Es war eine böse Überraschung, die mehrere Kleingartenvereine zwischen Heckerdamm und Friedrich-Olbricht-Damm vor einigen Tagen in der Post fanden: Die Stellplätze, auf denen ihre Autos bisher gratis parken, werden neuerdings vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf vermietet – und zwar für 132 Euro im Jahr. Besonders sauer sind sie, weil sie die Plätze nicht nur für die Sommermonate bezahlen müssen, sondern auch für die Zeit jenseits der Gartensaison.

Berlin soll ein Einheitsdenkmal für die friedliche Revolution von 1989 erhalten Der Standort in Mitte steht noch nicht fest – wir haben mögliche Orte besucht

Von Lothar Heinke

Kreativwirtschaft Prenzlauer Berg: Die Macher der Wohnzimmer-Bar halten dem Helmholtzplatz die Treue, das Musiklabel Kitty-Yo arbeitet fern vom Touri-Kiez. Ein Besuch.

Von Sebastian Leber

Wärmestrahler vor den Kneipen gelten als Klimakiller. Deshalb streitet die Politik um ein Verbot

Von Stefan Jacobs

Wenn heute 20 Jahre Deutsches Historisches Museum (DHM) gefeiert und freier Eintritt gewährt wird, kommt auch die Erinnerung an die Startphase zurück: Die Gründungsvereinbarung zwischen Bundeskanzler Helmut Kohl und dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen war als Höhepunkt und Abschluss der 750-Jahr-Feier im Westteil Berlins gedacht. Nach Plänen des Architekten Aldo Rossi sollte das 190-Millionen-Euro-Projekt im Spreebogen zwischen Moltkebrücke und Kongresshalle entstehen.

An der Ostseite des Hauptbahnhofs darf man nicht mehr kurz parken, am Haupteingang an der Invalidenstraße darf man nicht einmal mehr halten, um Reisende rauszulassen: Diese ab Montag gültige neue Park- und Halteverbotsregelung an Berlins größter Bahnstation stößt bei Politikern auf Unverständnis. Mit Ausnahme der Linkspartei lehnten gestern die Verkehrsexperten aller Parteien im Abgeordnetenhaus die neuen Verbote ab.

Von Christoph Stollowsky
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