In knapp vier Wochen öffnet die neue "Topographie des Terrors". Bei einer Baustellentour zeigen sich die meisten Parlamentarier erfreut über das gute Ende einer unerfreulichen Geschichte.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.04.2010
Soll man Eltern wegen einer Ohrfeige anzeigen? Tagesspiegel-Leser diskutieren kontrovers das Pro & Contra.
Nur etwas mehr als zwei Wochen bis zum 1. Mai – und noch ist völlig unklar, wer wo demonstrieren darf. Als brisant gelten drei geplante rechtsextreme Kundgebungen und 20 linke Gegendemonstrationen.
Die Tagesspiegel-Spendenaktion brachte 280.000 Euro ein – Rekord. In diesen Zeiten hat das viel zu bedeuten.
Klaus Kurpjuweit freut sich über den Einbau der Blitzer im Britzer Tunnel
Der Schiffsanleger am Spandauer Havelufer war lange ungenehmigt in Betrieb und ist ab sofort dicht. Die betroffenen Reedereien müssen nun die Greenwichpromenade in Tegel ansteuern.
Wie sah er aus? Was dachte er? Wen liebte er? Warum ist er nicht emigriert? Es ist nicht viel bekannt über den Häftling mit der Nummer 7769, der am 22. Juni 1942 im KZ Majdanek starb. Dessen Name am Dienstag vor der Jüdischen Gemeinde verlesen wird.
Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) fordert von Vattenfall verbindliche Standards für die Biomasse, die der Konzern künftig in seinen Kraftwerken zu Strom und Wärme verbrennen will.
Noch lösen die „Schwarzen Blitzer“ im Britzer Tunnel der Stadtautobahn A 100 nur zur Probe aus – aber sie wirken schon. Seit die Kameras Ende Februar ininstalliert worden sind, wird nach übereinstimmenden Beobachtungen im Tunnel deutlich langsamer gefahren.
Die Mitarbeiter der S-Bahn und Bahnchef Rüdiger Grube ziehen an einem Strang. Und davon sollen am Ende auch die Fahrgäste profitieren.
Bei der Gedenkfeier der deutsch-polnischen Europaschule sprachen Jugendliche über die Folgen des Unglücks, bei dem der polnische Präsident Kaczynski und seine Begleiter ums Leben kamen.
Mehr als hundert Jahre lang versorgte das Gaswerk den Norden Berlins. 1873 begann dort die Produktion, 1981 war Schluss.
Rund zwei Millionen Euro ließ sich der Verein das Anwesen am Schwielowsee kosten. Jetzt protestieren auch Mitarbeiter. Insgesamt 85 haben einen Offenen Brief an ihren Geschäftsführer Dietrich Fenner unterzeichnet, in dem sie "Empörung über die Missstände in der Geschäftsführung" äußern.
Für den Börsengang der GSW wird sich im Parlament wohl auch dann eine Mehrheit finden, wenn Abgeordnete der SPD und der Linken nicht zustimmen.
Die DDR-Regierung steht und Ost-Berliner Busse halten im Westen.
Immer mehr pikante Interna aus der Treberhilfe geraten an die Öffentlichkeit. Der früherer Geschäftsführer Harald Ehlert lebte offenbar noch luxuriöser als bislang bekannt. Nun befürchten Berliner Vereine einen Rückgang der Spenden
Die BVG will eine Frau an der Spitze des Unternehmens positionieren, findet aber keine. Ein mit der Suche beauftragtes Unternehmen gab auf. Jetzt wird eine neue Variante erwogen.
Nach dem Tod des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski kondolieren in der polnischen Botschaft in Berlin Landsleute, Berliner und die Bundeskanzlerin.
Sie sind selbstbewusst und stylish, schwanger zu sein ist für sie ein Lebensgefühl: Mütter aus Prenzlauer Berg - dem größten Jugendfreizeitheim der Republik.
Zügig zur Einheit: Große Pläne der großen Koalition und kleine Hemmnisse
Harter Winter, Insolvenzen, Personalprobleme: Nur wenige Bezirke werden mit ihren Umbauten an den neuen Sekundarschulen zum Sommer fertig. Nach den Ferien werden viele Schüler bei Baulärm lernen müssen.
Ulrich Zawatka-Gerlach versteht nicht mehr so richtig, was die SPD will.
Sympathisanten einer kurzzeitigen Hausbesetzung in Kreuzberg haben der Polizei einen "massiven und brutalen Einsatz" vorgeworfen. Unbeteiligte seien "grundlos misshandelt" worden, hieß es.
Die polnische Gemeinde in Berlin trauert. In der Johannes-Basilika spricht Pfarrer Tadeusz Niewÿgÿowski den in Berlin lebenden Polen Mut zu.
Familie in Berlin THOMAS UND SEINE VÄTER Thomas will mit seinen zweieinhalb Jahren überall mitmachen: Wenn gekocht wird, klettert er auf einen Stuhl und schaut Papa Bernd, 41, über die Schulter. Oft schnappt er sich den Besen und fängt an zu putzen.
Ein offensichtlich verwirrter 82-Jähriger hat als Geisterfahrer einen schweren Unfall verursacht, bei dem er und eine 54-jährige Frau starben. Nach Polizeiangaben stießen die beiden Fahrzeuge auf dem Berliner Ring (A 10) zwischen den Anschlussstellen Marzahn und Hohenschönhausen frontal zusammen.
Der Reparaturstau in den Werkstätten wurde abgebaut. Insider erwarten aber weiterhin Ausfälle bei den Fahrten.
Berlins SPD agiert bei strittigen Themen ohne Rücksicht auf den Senat – beim GSW-Börsengang, der Stadtautobahn A 100 und der Charité-Reform. Die Genossen befürchten, dass die Wahl 2011 schlimm ausgehen könnte. Die innerparteilichen Abstimmungen verschärfen diese Unruhe noch.
MONTAGChoreografin, Sängerin, Komponistin – all das ist die beninisch-französische Musikerin Angelique Kidjo, die den Grammy fürs beste zeitgenössische Weltmusikalbum erhielt. (21 Uhr, Kesselhaus der Kulturbrauerei, ab 29 Euro) MITTWOCHDie Jungensband Scouting for Girls präsentiert feinsten Britpop.