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Aus Ärger über die geplante Verlegung der Bühne vom Kottbusser Tor in die Oranienstraße ziehen sich mehrere Organisatoren vom Kreuzberger Myfest zurück. Sie wehren sich gegen eine "Inszenierung von Senat, Bezirksamt und Polizei".

Am 1. Mai halten zahlreiche Polizisten wieder ihre Knochen hin, für uns – doch keiner dankt es ihnen.

Von Malte Lehming

LIGA-VERBÄNDE Seit 1996 sind für „ausgewählte gesamtstädtische soziale Angebote“ die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege zuständig. Sie erhalten dafür staatliche Zuwendungen und ihnen werden hoheitliche Aufgaben übertragen.

Fürstenwalde - Erneut haben Kabeldiebstähle an Oberleitungsmasten am Mittwoch den Zugverkehr durcheinandergebracht. Zudem wurde eine fast vier Kilometer lange stillgelegte Telefonleitung abgebaut und entwendet.

Platz da. Der einzige Zug auf der U 55 ist meistens nur spärlich besetzt. Dabei lohnt sich die Fahrt mit der Mini-Bahn – vor allem für Architekturfans. Denn die Stationen gehören zu den attraktivsten im ganzen U-Bahnnetz. Fotos: Uwe Steinert

Die kurze U-Bahnlinie 55 ist ein kostspieliges Kuriosum im Netz der BVG. Viele Fahrgäste gibt es zwar nicht, aber Touristen finden die Linie trotzdem ganz praktisch.

Von Anke Myrrhe

Der italienische Botschafter Michele Valensise war richtig stolz auf die Idee seiner Frau Elena, jungen Künstler in Berlin eine neue Plattform zu geben. Zwischen ehrwürdigen Wandteppichen und Gemälden aus den Schatzkammern römischer Museen sind nun moderne Arbeiten von neun der rund 60 in der Stadt lebenden italienischen Künstler zu sehen.

Kurz vor Weihnachten sind die Iren in ihre neuen Botschaftsräume in der Jägerstraße 51 in Mitte eingezogen. Gestern kam Außenminister Michael Martin nach Berlin, um die Räume offiziell zu eröffnen.

Während Ostbezirke wie Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf oder Pankow im vergangenen Jahr Haushaltsüberschüsse erwirtschaftet haben, wurden im Stadtwesten weitere Schuldenberge angehäuft. Die Finanzverwaltung kritisiert besonders Charlottenburg-Wilmersdorf.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Hoch subventionierte Sozialwohnungen sind für Arme unerschwinglich: Für die Mieter der Fanny-Hensel-Siedlung ist keine Lösung in Sicht.

Von
  • Daniela Englert
  • Ralf Schönball