Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) warnt vor einem gewalttätigen 1. Mai – vor allem in Hinblick auf Proteste gegen Neonazis. Er rechnet mit bis zu 3000 Rechtsextremen und rund 10.000 Gegendemonstranten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.04.2010
Der ins Zwielicht geratenen Treberhilfe droht die Spaltung. Ein Teil der Belegschaft verließ aus Protest die Personalversammlung. Der Aufsichtsrat droht mit weiteren Kündigungen.
Die Behörden in Steglitz-Zehlendorf gehen gegen eine Plakatkampagne eines Zigarettenherstellers vor, auf der die stilisierten Gesichter von Jugendlichen zu sehen sind. Hintergrund: Das deutsche Tabakgesetz untersagt Werbung, die Jugendliche zum Rauchen verführen könnte.
Mit den großen Bauvorhaben rund um den Hauptbahnhof verschwindet die Ruhe in Moabit. Anwohner sehen besonders das Großprojekt an der Lehrter Straße kritisch und befürchten steigende Mieten.
Luft, Freiheit, Durchzug. Ein Fenster, weit geöffnet gen Westen. Das ist seine Idee für ein Einheitsdenkmal. Wolfgang Quint, Sonderschullehrer aus Lichtenrade, hofft, dass er am Wettbewerb teilnehmen darf. Ab heute wird darüber entschieden.
Im Jahr 2008 waren in den 14 Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden 270 335 Menschen beschäftigt. Davon waren 92 561 Frauen und 177 774 Männer.
Durch den Schüler einer Waldorf-Schule in Zehlendorf sollen sich 62 Menschen in Berlin und Brandenburg seit Ende Januar mit Masern angesteckt haben.
Am Montag sind Beamte des Finanzamtes bei der Treberhilfe zu einer Steuerprüfung der gemeinnützigen Gesellschaft eingerückt. Die Gemeinnützigkeit wird überprüft.
Ab 1. Oktober wird das Parken in weiten Teilen Prenzlauer Bergs gebührenpflichtig, Anwohner können ab sofort Anträge für Vignetten stellen. Der Bezirk sieht in der Parkzone keine Abzocke, sondern eine Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner.
Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit lässt sich vom Parteitagsbeschluss der Linken gegen die Verlängerung der A 100 nicht beirren. Nun sollen Regierungsfraktionen und ein Koalitionsausschuss den Konflikt um den Autobahnausbau im Südosten entschärfen.
Als alles begann, da war da nicht viel, nur Acker und Kleingärten. 1978 sagte der damalige Bausenator, Harry Ristock, bei der Pflanzung des ersten Baumes: „Ich wünsche mir, dass alle viel Freude an dieser neuen grünen Oase haben werden.
Krawall im KaDeWe kurz vorm 1. Mai und ein Brandanschlag auf Möbelhaus
Jüdisches Filmfest im Kino Arsenal gestartet
Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher hat vor dem Hintergrund gestiegener Arbeitsunfälle in Berlin die Minimierung von Gefahren am Arbeitsplatz gefordert. Rund 32 000 Menschen verunglückten beim Job.
Gelb, Blau, Violett, Rot: In diesen Farben leuchtete der Rosenthaler Platz in Mitte. Unbekannte hatten am Sonntag mehrere Eimer Farbe auf die Fahrbahn geschüttet, die sich durch den Verkehr schnell verteilte.
ALTE LASTEN Jeder vierte Euro im Berliner Landeshaushalt wird dafür gebraucht, die Altlasten früherer Politikentscheidungen zu tilgen. Dazu gehören vor allem die Zinsausgaben, die Versorgungsausgaben für pensionierte Beamte und die Wohnungsbauförderung.
Imbissbuden sind letzte Individuen im langweilig verplanten Stadtraum, sagt Jon von Wetzlar Von Berlins 2000 Buden schätzt er besonders die dreckigen – und hält heute darüber einen Vortrag
Wie Ex-Finanzsenatoren Berlin heute aus der Schuldenklemme bringen würden? In seltener Einigkeit und ohne Kompromisse.
Es sind kurze, unterhaltsame Urlaubsgrüße von DDR-Bürgern: Bärbel fühlt sich als Touristin nach Strich und Faden ausgenommen, Gabi und Volker finden „das Essen seltsam, aber genießbar“ und Irene denkt bereits an die Schmorgurken am 10. August.
Gewaltaufruf der autonomen Szene stellt Polizei vor ein Dilemma: Verhindert sie die Blockaden gegen Neonazi-Aufmarsch, droht linke Randale
Bernd Matthies über den seltsamen Taxifahrerkrieg in Schönefeld
Muslime sollen auch in Berlin nach islamischem Ritual bestattet werden dürfen. Also innerhalb von 24 Stunden nach Eintritt des Todes und im Leinentuch ohne Sarg.