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Innensenator Ehrhart Körting.

Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) warnt vor einem gewalttätigen 1. Mai – vor allem in Hinblick auf Proteste gegen Neonazis. Er rechnet mit bis zu 3000 Rechtsextremen und rund 10.000 Gegendemonstranten.

Von
  • Hannes Heine
  • Frank Jansen
  • Stephan Haselberger

Die Behörden in Steglitz-Zehlendorf gehen gegen eine Plakatkampagne eines Zigarettenherstellers vor, auf der die stilisierten Gesichter von Jugendlichen zu sehen sind. Hintergrund: Das deutsche Tabakgesetz untersagt Werbung, die Jugendliche zum Rauchen verführen könnte.

Von Christoph Stollowsky

Ab 1. Oktober wird das Parken in weiten Teilen Prenzlauer Bergs gebührenpflichtig, Anwohner können ab sofort Anträge für Vignetten stellen. Der Bezirk sieht in der Parkzone keine Abzocke, sondern eine Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner.

Von Werner Kurzlechner

Als alles begann, da war da nicht viel, nur Acker und Kleingärten. 1978 sagte der damalige Bausenator, Harry Ristock, bei der Pflanzung des ersten Baumes: „Ich wünsche mir, dass alle viel Freude an dieser neuen grünen Oase haben werden.

Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher hat vor dem Hintergrund gestiegener Arbeitsunfälle in Berlin die Minimierung von Gefahren am Arbeitsplatz gefordert. Rund 32 000 Menschen verunglückten beim Job.

Vergänglich. Am Wochenende wurden mehrere Eimer Farbe auf den Rosenthaler Platz gekippt. Autos und Radler verteilten die wasserlösliche Farbe mit ihren Reifen. Foto: ddp

Gelb, Blau, Violett, Rot: In diesen Farben leuchtete der Rosenthaler Platz in Mitte. Unbekannte hatten am Sonntag mehrere Eimer Farbe auf die Fahrbahn geschüttet, die sich durch den Verkehr schnell verteilte.

ALTE LASTEN Jeder vierte Euro im Berliner Landeshaushalt wird dafür gebraucht, die Altlasten früherer Politikentscheidungen zu tilgen. Dazu gehören vor allem die Zinsausgaben, die Versorgungsausgaben für pensionierte Beamte und die Wohnungsbauförderung.

Imbissbuden sind letzte Individuen im langweilig verplanten Stadtraum, sagt Jon von Wetzlar Von Berlins 2000 Buden schätzt er besonders die dreckigen – und hält heute darüber einen Vortrag

Von Gunda Bartels
Urlaubsgruß an die Heimat. Kabarettist und Werbetexter Georg Keim hat rund 3000 Postkarten von DDR-Bürgern gesammelt. Foto: ddp

Es sind kurze, unterhaltsame Urlaubsgrüße von DDR-Bürgern: Bärbel fühlt sich als Touristin nach Strich und Faden ausgenommen, Gabi und Volker finden „das Essen seltsam, aber genießbar“ und Irene denkt bereits an die Schmorgurken am 10. August.

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Gewaltaufruf der autonomen Szene stellt Polizei vor ein Dilemma: Verhindert sie die Blockaden gegen Neonazi-Aufmarsch, droht linke Randale

Von Johannes Radke