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Erhebliche Irritationen haben Berliner Behörden bei Spandauer Bürgern ausgelöst. Nachdem in einem Wasserwerk coliforme Keime entdeckt worden waren, rieten die Wasserbetriebe zunächst mehr als 130 000 Berlinern in Spandau, das Trinkwasser vor Gebrauch 20 Minuten abzukochen – das Bezirksamt hielt hingegen fünf Minuten für völlig ausreichend.

Von Sabine Beikler

Die Linke ist verärgert über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und hat der Intendantin Dagmar Reim einen Brief geschrieben. „Derzeit gehören fünf Parteien dem Abgeordnetenhaus an.

Von Sabine Beikler
Wasser in Tüten. Vor dem Spandauer Rathaus ließen die Wasserbetriebe sogenannte Notfallbeutel verteilen. Viele Passanten deckten sich mit dem Gratis-Wasser ein. Foto: dapd/Theo Heimann

Vor allem Kitas und Altenheime werden mit Notfall-Rationen versorgt Gesteigerte Nachfrage in Supermärkten und Getränkeläden

Von Björn Stephan
Fühlt sich vom RBB ungerecht behandelt: der linke Wirtschaftssenator Harald Wolf.

Das große TV-Duell der Berliner Spitzenkandidaten findet ohne ihn statt. Linken-Kandidat Harald Wolf ist sauer. Jetzt schaltet sich die Parteiführung ein: Klaus Lederer hat dem RRB einen Brief geschrieben.

Von Sabine Beikler

Jetzt haben sich auch die Geschäftsleute aus Mitte in der Debatte um die gesperrte Wilhelmstraße zu Wort gemeldet

Von Lothar Heinke

In Schöneberg hat es wieder gebrannt. Bewohner eines Altenheims mussten evakuiert werden. Die Polizei prüft derzeit die Ursache des Feuers. Ein weiterer Fall von Brandstiftung?

Von Tanja Buntrock

Für die einen wäre Kurt Kriegers Großprojekt „Pankower Tor“ eine Bereicherung, auf andere wirkt der Entwurf eines Stadtviertels mit Shoppingcenter und Möbelhäusern wie ein Fremdkörper. Mit einem „Ufo“ und „grauen Monstern“ verglich die Spitzenkandidatin der Pankower Grünen, Daniela Billig, die geplanten Bauten jetzt bei einer Diskussion mit dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Torsten Kühne.

Von Tanja Buntrock

Teile der Mauer im Bereich der Gedenkstätte Bernauer Straße sind vom Zerfall bedroht. Um ein weiteres Abbröckeln zu stoppen, werden die Elemente Anfang August konserviert.

Kaum konnten sich die Deag, Veranstalter der ersten „Berliner Seefestspiele“, und der Senat auf einen Kompromiss über die Opernaufführung vor dem Strandbad Wannsee einigen, plant eine Initiative mit prominenten Unterstützern, eine Seefestspiel-Tradition in der Stadt zu verankern. Der „Freundeskreis für die Seefestspiele Berlin“ hat sich zum Ziel gesetzt, jährlich wechselnde Inszenierungen in Berlin und Umgebung stattfinden zu lassen.

Von Manuel Opitz
So sieht’s aus. Mit solchen Schildern werden alle Polizisten ausgerüstet.

Rund 13 000 Berliner Beamte müssen künftig ein Schild an ihrer Uniform tragen. Kommen sich Bürger und Staatsgewalt in die Haare, soll das für Klarheit sorgen. Gewerkschaften wollen dagegen klagen.

Von Johannes Radke