Erhebliche Irritationen haben Berliner Behörden bei Spandauer Bürgern ausgelöst. Nachdem in einem Wasserwerk coliforme Keime entdeckt worden waren, rieten die Wasserbetriebe zunächst mehr als 130 000 Berlinern in Spandau, das Trinkwasser vor Gebrauch 20 Minuten abzukochen – das Bezirksamt hielt hingegen fünf Minuten für völlig ausreichend.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 29.07.2011
Die Linke ist verärgert über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und hat der Intendantin Dagmar Reim einen Brief geschrieben. „Derzeit gehören fünf Parteien dem Abgeordnetenhaus an.
In Berlin wurden Darmbakterien im Trinkwasser gefunden. Wie die Keime überhaupt dort hineingelangen konnten und wie man sich vor ihnen schützt.
Helmut Schümann nimmt den Schönefeld-Express – oder auch nicht.
Vor allem Kitas und Altenheime werden mit Notfall-Rationen versorgt Gesteigerte Nachfrage in Supermärkten und Getränkeläden
Mit zusätzlichen Proben aus den Brunnen, Messungen im Rohrnetz und beigemischtem Chlor wollen die Berliner Wasserwerke das Trinkwasser schnell wieder genießbar machen.
Das große TV-Duell der Berliner Spitzenkandidaten findet ohne ihn statt. Linken-Kandidat Harald Wolf ist sauer. Jetzt schaltet sich die Parteiführung ein: Klaus Lederer hat dem RRB einen Brief geschrieben.
Jetzt haben sich auch die Geschäftsleute aus Mitte in der Debatte um die gesperrte Wilhelmstraße zu Wort gemeldet
Chruschtschow gibt dem Westen einen Tipp zum kommenden Mauerbau
In Schöneberg hat es wieder gebrannt. Bewohner eines Altenheims mussten evakuiert werden. Die Polizei prüft derzeit die Ursache des Feuers. Ein weiterer Fall von Brandstiftung?
Prozess um Massenbetrug mit Gewinnspielen
Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung dauern an. Wer im Mietvertrag der Vormieter für die jährliche Wartung zuständig war, ist unklar. Der Mieterschutzbund rät zu Kontrollen beim Umzug.
Rund 52 000 Abiturienten wollen in der Landeshauptstadt studieren. Extreme Steigerungen auch bei berlinfernen Hochschulen
Für die einen wäre Kurt Kriegers Großprojekt „Pankower Tor“ eine Bereicherung, auf andere wirkt der Entwurf eines Stadtviertels mit Shoppingcenter und Möbelhäusern wie ein Fremdkörper. Mit einem „Ufo“ und „grauen Monstern“ verglich die Spitzenkandidatin der Pankower Grünen, Daniela Billig, die geplanten Bauten jetzt bei einer Diskussion mit dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Torsten Kühne.
Erstmals lässt Generalsekretär Dieter Dombrowski selbstkritische Töne über die Rolle seiner Partei bei der Stasi-Aufarbeitung anklingen
Teile der Mauer im Bereich der Gedenkstätte Bernauer Straße sind vom Zerfall bedroht. Um ein weiteres Abbröckeln zu stoppen, werden die Elemente Anfang August konserviert.
Kaum konnten sich die Deag, Veranstalter der ersten „Berliner Seefestspiele“, und der Senat auf einen Kompromiss über die Opernaufführung vor dem Strandbad Wannsee einigen, plant eine Initiative mit prominenten Unterstützern, eine Seefestspiel-Tradition in der Stadt zu verankern. Der „Freundeskreis für die Seefestspiele Berlin“ hat sich zum Ziel gesetzt, jährlich wechselnde Inszenierungen in Berlin und Umgebung stattfinden zu lassen.
Popstar Justin Timberlake und Darstellerin Mila Kunis stellten ihren Film vor – und verfluchten das Wetter
Der Grundstein für die neue türkische Botschaft ist gelegt. Nächstes Jahr öffnet der 30-Millionen-Bau. Er ist einer der letzten ganz großen Botschaftsneubauten in Berlin.
Rund 13 000 Berliner Beamte müssen künftig ein Schild an ihrer Uniform tragen. Kommen sich Bürger und Staatsgewalt in die Haare, soll das für Klarheit sorgen. Gewerkschaften wollen dagegen klagen.
Auszubildende zeigte Misshandlung im Heim an
In Unkenntnis und Erinnerungslosigkeit vereint: Die Wahlprogramme von Regierung und Opposition klammern die ausgelöschte Altstadt Berlins weitgehend aus.
Nach dem Fund von Keimen in einem Wasserwerk verteilen die Wasserbetriebe Notfallbeutel in Spandau. Im Norden des Bezirks sind 130.000 Menschen aufgerufen, Trinkwasser abzukochen.
Harald Wolf, Spitzenkandidat der Berliner Linken, möchte öfter ins Fernsehen. Doch der RBB will lieber andere Duelle senden.
Autos brennen, Neonazis werden zusammengeschlagen. Linksextremisten haben in Berlin die Grenze überschritten. Doch wie weit darf politischer Protest gehen?
Nach dem Bakterienfund in Spandau sind viele Berliner verunsichert. Die Hotline der Wasserbetriebe soll Abhilfe schaffen. Wir haben einen Testanruf gemacht.