
Astrid Leicht leitet den Verein Fixpunkt, der Drogensüchtigen hilft. Im Interview spricht sie darüber, was Konsumenten in die Sucht treibt und warum Verdrängung das größte Problem ist.
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Die Künstler bringen Szene, die Szene sorgt für Veränderung und die Veränderung führt zur Verdrängung: An der Gentrifizierung und seinen Auswirkungen kommt kaum eine Großstadt vorbei. Hier finden Sie Hintergründe und Kommentare zu Wohnungsnot, Stadtentwicklung und den Menschen, die dahinter stehen.
Astrid Leicht leitet den Verein Fixpunkt, der Drogensüchtigen hilft. Im Interview spricht sie darüber, was Konsumenten in die Sucht treibt und warum Verdrängung das größte Problem ist.
Seit fast einem halben Jahrhundert verkauft Familie Seidler Palmen und luxuriöse Zierpflanzen. Zu den kaufkräftigen Kunden gehören auch Prominente.
Begrenzte Mieten, soziale Räume und freie Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen versprachen die Journalisten. Dafür kassierten sie Millionen. Nun fordert das Land das Geld zurück.
2015 gründete sich die Initiative „Bizim Kiez“ in Kreuzberg. Es begann mit dem Kampf für einen Gemüseladen, wurde zur stadtweiten Bewegung und endete tragisch – der Gemüseladen steht bis heute leer.
Bekannt wurde El Salvador für Bandengewalt und sein Massengefängnis. Der umstrittene Präsident Bukele will einen Imagewechsel und baut das Land zu einem Surfspot um. Er selbst profitiert davon am meisten.
In der Nachbarschaft des Clubs About Blank hat der Senat gegen Willen des Bezirks ein Hotel genehmigt. Der ehemalige Kulturstaatssekretär Tim Renner hatte für den Neubau geworben.
Wolfgang Conzelmann ging als Hausarzt an den Leopoldplatz, um Süchtigen zu helfen. Am Freitag wurde er getötet. Patienten und Freunde sind schockiert.
Bauen, Verdrängung und Sozialwohnungen – die kommende Veranstaltung der Reihe „Forum VHS - Leben in Potsdam“ befasst sich mit dem Thema Wohnen.
Im Kiez um die Auguststraße in Berlin-Mitte gibt es nur noch wenige alteingesessene Orte. Der Fußballplatz Bero ist einer davon. Wie der Verein damit umgeht, erzählt der 2. Vorsitzende Tilmann Häußler.
Ein Dragqueen-Trio wird Zeuge eines Mords. Es geht in die queere Szene Münschens. Kriegt der Polizeiruf das gut hin?
Berlins Vielfalt birgt nicht nur Positives, sondern auch Probleme. Wie die Kultur der Schlüssel für ein gutes Miteinander sein kann, erklärt hier die frühere Kulturstaatsministerin.
Er war ein vorausschauender Planungsdenker und kritischer Autor, dessen Essays lesens- und sammelnswert sind. Nun ist er überraschend verstorben.
In der Brandenburger Vorstadt soll Luxussanierungen zulasten von Anwohnern ein Riegel vorgeschoben werden. Für die Aufgabe hat das Rathaus nun auch Personal.
Ein Hollywoodstar im All, ein überraschender Oscar-Gewinner aus Lettland oder drei Rapperinnen im Wedding: Wir haben die Kinotipps der Woche für Sie.
Von Carsten Henn bis Joachim Meyerhoff, von Bela B bis Rebecca Yarros: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Romane dieser Woche.
Gisela Zimmer wäre gern in ihrer Wohnung in der Lennéstraße geblieben. Die steigende Miete drängte sie zum Auszug. Ihre Nachbarschaft ist besonders von Gentrifizierung betroffen.
Seit mehr als 30 Jahren fotografiert Jörg Dedering den Wandel Berlins. Wie er Künstlern eine Stimme geben will und was er über die anstehenden Kürzungen denkt. Ein Besuch.
Anton Weil ist Schauspieler, Musiker und neuerdings auch Autor. Sein Romandebüt „Super einsam“ erzählt von Großstadtsuff und Großstadtsehnsucht. Eine Begegnung am Kotti.
Seit rund einem Jahr gilt für Teile der Teltower Vorstadt und Babelsbergs eine soziale Erhaltungssatzung. Doch passiert ist seither wenig. Der Grund: Die beiden geplanten Stellen sind weiterhin unbesetzt.
Die letzte portugiesische Buchhandlung Berlins kämpft ums Überleben: Hohe Mieten in der Torstraße bedrohen die Existenz von Geschäften wie A Livraria.
Nach dem Aus von Watergate und Co., sowie angesichts voranschreitender Verdrängung bangen viele um die Zukunft der Berliner Clubs. Drei Experten bieten Zukunftsperspektiven.
Wegen Bauarbeiten soll das Event das Amphitheater verlassen. Ein Verein hält das für eine Schnapsidee und wirft dem Senat vor, die Kultur aus dem Mauerpark zu verdrängen.
Alter Ort, neues Restaurant: Nach dem Tacheles hat Yoram Roth in einen weiteren Berliner Lieblingsort investiert. Im Interview spricht der Unternehmer über den Vorwurf der Gentrifizierung.
„Träum weiter – Berlin, die 90er“ blickt noch einmal zurück auf das ereignisreiche Jahrzehnt des Übergangs. Die Fotos rufen Utopien und frühe Warnsignale in Erinnerung.
Von schillernden Modedesignern und kontrastreichen Jahrzehnten: Mehrere Sonderausstellungen erwecken vergangene und verborgene Welten Berlins zum Leben.
Traditionell ist der Plattensee eine beliebte Anlaufstelle für ungarische Touristen. Inzwischen aber blockieren Orban-Vertraute mit ihren Luxus-Bauprojekten die Zugänge zum See.
Erst seit zwei Jahren können die gigantischen Schiffe mitten in der Stadt anlegen. Ein voller Erfolg – aber mit Folgen für Besucher und Bewohner.
Der aktuelle Streit um die Mendelssohn-Remise ist mehr als eine Kulturfrage. Er zeigt auch, dass das deutsche Gewerbemietrecht fatal konstruiert ist.
Berlin, ich liebe dich, schreibt Kolumnistin Pascale Hugues. In ihrer Ode dankt sie der Stadt für all die Freude, die Schönheit und die Momente, die sie in ihren Kolumnen verarbeiten konnte.
Vor 50 Jahren ist der Kinderbuchautor Erich Kästner gestorben. Bedeutsame Städte seines Lebens waren Dresden und Berlin – und gerade in Sachsen erinnert noch viel an ihn.
The Block war bis zu seiner Schließung 2022 jahrelang ein renommierter Technoclub in Tel Aviv. Dessen Betreiber Yaron Trax spricht im Interview über Gentrifizierung und die Zeit nach dem 7. Oktober.
Seit mehr als 30 Jahren lebt Nanette Flieg in Kreuzberg, seit 16 Jahren arbeitet sie im legendären SO36. Ein Gespräch über Gentrifizierung, Widerstand und verlorene Leichtigkeit.
Zum 1. Mai schauen mal wieder alle nach Kreuzberg: Zwischen Punk und Protest hat sich Berlins berühmtester Kiez weniger stark verändert als andere – allen voran Prenzlauer Berg. Warum ist das so?
Einer der wichtigsten Vertreter und Fürsprecher der Berliner Künstlerschaft, Herbert Mondry, ist mit 84 Jahren gestorben.
Für ihr Buch „Kind im Schatten“ hat die Journalistin Andrea Elliot völlig zu Recht einen Pulitzer-Preis erhalten. Sie zeigt, wie schwer es ist, einem von Grund auf rassistischen System zu entkommen.
Gentrifizierung und Alter in Istanbul. Die Filmemacherin Aslı Özge macht in „Faruk“ ihren 90-jährigen Vater zur Hauptfigur.
Das neue Wohnungspolitische Konzept gibt viele Empfehlungen für einen gerechteren Wohnungsmarkt. Aber können die Ideen des Papiers auch umgesetzt werden?
Abhängen im Kiez, popkulturelle Referenzen, aber auch die politische Entwicklung der Stadt: Darum geht es in den Texten von RapK. Mit ihrer Musik füllen die Kreuzberger Hallen.
Auch die Horrorreihe Saw kann auf die Tränendrüse drücken, bleibt aber dennoch Folter. Was an diesem Donnerstag noch in die Kinos kommt, lesen Sie hier.
Fünf Jahre gibt es die Buchhandlung Odradek in Berlin-Schöneberg. Sie wurde jetzt mit dem Deutschen Buchhandlungspreis ausgezeichnet.
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