
Nur 24 Prozent wollen, dass die SPD weiterregiert. Am Montag setzte die Partei die Sondierungen mit der CDU fort, am Dienstag treffen sich die drei bisherigen Partner.

Nur 24 Prozent wollen, dass die SPD weiterregiert. Am Montag setzte die Partei die Sondierungen mit der CDU fort, am Dienstag treffen sich die drei bisherigen Partner.

Beim letzten Mal wählten sie noch die Sozialdemokraten, diesmal haben sie ihr Kreuzchen woanders gesetzt. Woran hat es gelegen? Enttäuschte Berliner Wähler erzählen.

Die Stimmung zwischen Bettina Jarasch und Kai Wegner war am Freitag gelöst. Doch inhaltlich ist der Weg zum schwarz-grünen Bündnis am weitesten.

Der Ex-Senator sieht viele Argumente gegen ein Bündnis seiner Partei mit der CDU und eine Fortsetzung der bisherigen Koalition. Nicht zu regieren, könne eine Chance sein, sagt er.

Die Berliner SPD befindet sich nach der Wahl in der Krise. Es gibt die Einsicht, dass es Änderung bedarf – doch die stärkste Machtoption steht dem entgegen. Was also tun?

Heute beginnen die Sondierungsgespräche der CDU mit SPD und Grünen. Welchen politischen Preis ist die Union bereit zu zahlen, um endlich in die Regierung zu kommen?

In einer ersten Wahlanalyse wenden sich Franziska Giffey und Raed Saleh an die Parteimitglieder. Beide wollen weitermachen, aber kein „Weiter so“. Grünen und CDU werfen sie Spaltung vor.

Tief im Südwesten Berlins sind der CDU-Chef und der SPD-Lenker Nachbarn. Und doch trennt sie Welten - vor allem bei der Wahl 2023.

16.000 Leute, viel Wasser, viele Wildschweine, kaputte Bürgersteige und ganz viel Ruhe: Das ist Kladow. Kommt hier der neue Regierende Bürgermeister Berlins her?

Vier Optionen sind denkbar, darunter sind Zweierbündnisse und eine Neuauflage der alten Koalition. So wahrscheinlich sind die Konstellationen – und so groß die Hindernisse.

In Teilen der Partei gilt die Landeschefin als Schuldige für das Wahldebakel. Bei der Vorstandssitzung blieben Kritiker aber stumm. Die Partei will nun mit CDU, Grünen und Linken sondieren.

Hier finden Sie alle Wahlergebnisse des Bezirks zur Wahl des Abgeordnetenhauses und der Bezirkswahl bei der Wiederholungswahl am 12. Februar 2023.

Oft entschieden nur wenige Stimmen, manche Promis fielen durch: Wo es besonders knapp wurde, wo es Neuauszählungen geben könnte – und wer haushoch gewonnen hat.

Kurz vor der Wahl kritisiert SPD-Chef Saleh, die CDU würde viele kostenlose Leistungen in Berlin nicht unterstützen. Die Partei sei aktiv gegen Mieterschutz.

SPD-Spitzenkandidatin Giffey sorgt mit ihrer Abgrenzung zur bisherigen Koalition für neue Bewegung im Wahlkampf. Die FDP wirft der CDU nun eine zu große Nähe zu den Grünen vor.

Senatorin Iris Spranger über Versäumnisse ihrer Amtskollegin Jarasch, Bodycams, illegale Autorennen und das richtige Strafmaß bei Angriffen auf Beamte.

Der SPD-Landesvorsitzende hält nicht nur die kurzfristig angekündigte Fußgängerzone in der Friedrichstraße für falsch. Er wünscht sich „mehr Drive bei der Mobilitätswende“.

Beschäftigte in den ausgegliederten Töchtern von Vivantes und der Charité sollen einen Inflationsausgleich bekommen. Das kündigten die Parteispitzen an.

Dieselben Kandidaten treten an, aber schon wenige Stimmen können die Politik der Stadt verändern. Diese Bündnisse sind möglich – welche davon sind wahrscheinlich?

In Berlin läuft ein Wahlkampf unter erschwerten Bedingungen. Parteien und Kandidaten leiden unter Zeitmangel.

Die U-Bahnlinie U7 soll bis zur Heerstraße-Nord ausgebaut werden. Doch nun gibt es Ideen, größer zu denken. Die neuen Pläne hätten Vorteile für Brandenburger Pendler.

Am Montag haben die Grünen ihre Kampagne für die Wiederholung der Berlin-Wahl vorgestellt. Spitzenkandidatin Bettina Jarasch gab sich kampfeslustig.

„Die Brandenburger wollen keine Berliner Alleingänge mehr“, sagte Jarasch und sprach sich gegen ein dauerhaftes 29-Euro-Ticket aus. Das hatte der SPD-Fraktionschef gefordert.

Berlins Sozialdemokraten wollen das 29-Euro-Ticket verlängern. Die Grünen halten den günstigen Einheitstarif für alle für zu teuer und für sozial nicht gerecht.

Drei politische Schwergewichte treten bei der Wiederholungswahl in Spandau an: Bettina Jarasch, Kai Wegner und Raed Saleh. Erkundungen in Berlins fernem Westen.

Spandau? Das ist nicht mehr Berlin, so das Klischee. Dabei haben hier drei politische Schwergewichte ihren Wahlkreis: Jarasch, Wegner, Saleh. Wir schauen genau hin.

Die grüne Verkehrssenatorin will statt dem U7-Ausbau zur Heerstraße zunächst die Verlängerung zum BER untersuchen. SPD, CDU und FDP werfen ihr Wortbruch vor.

Raed Saleh und Christian Lindner haben mehr gemeinsam, als ihnen vielleicht lieb ist. Beide fahren ungern BVG.

Die Waldorfschule am Havelufer von Berlin-Kladow plant den Bau einer Sporthalle – mit fester Bühne. Kapazität: 500 Zuschauer. Auch die Lottostiftung gibt viel Geld. Hier die ersten Skizzen.

Wer ist in Spandau Favorit? Und warum steht bei den Grünen eine Frau auf Platz 1, die die Grünen-Fraktion längst verlassen hat? Der Check zur Wahl 2023.

Nach dem Hin und Her um die Kandidatur im Spandauer Wahlkreis 2 steht nun fest: Bettina Jarasch muss ran. Dort erwartet sie ein prominenter Gegner der SPD.

Der Traditionsklub war lange tot. Jetzt gibt es einen neuen Slogan, neuen Trainer - und die Sportsenatorin wird vor Ort erwartet. Hier reden SPD-Chef Raed Saleh und die SSV-Leute.

Ständig Brände, ständig Ärger: Laut SPD-Landeschef Raed Saleh soll die neue Wache ab 2024 in der Siedlung Heerstraße Nord entstehen. Auch die CDU hatte Kiez-Wachen gefordert.

Berlins SPD-Fraktionschef will Löhne anheben und weitere Vivantes-Tochterfirmen zurückkaufen. Den Klinik-Konzern will er langfristig als echten Landesbetrieb aufstellen.

Koalition und Opposition werden es nach dem Wahldebakel schwer haben, die Berliner von sich zu überzeugen. Welche Themen werden die neue Abstimmung im Februar entscheiden?

Die Verantwortung für das Wahldebakel liege auf vielen Schultern, sagte die Regierende Bürgermeisterin im Parlament. Die Opposition fordert Senator Geisel zum Rücktritt auf.

Beim Parteitag demonstriert die SPD Harmonie – doch ganz selbst gewählt ist sie wohl nicht. Denn die drohende Wahl schwebt über allem.

Am Montag soll das Parlament den zusätzlichen Landesmitteln zustimmen. Sie sollen unter anderem den Berliner Schulen helfen und die Verbraucher unterstützen.

Trotz Umfragetiefs demonstrieren die Berliner Sozialdemokraten Geschlossenheit. Damit bereiten sie sich auch auf eine mögliche Wahlwiederholung im Februar vor.

Vorsorge ist besser als Nachsorge: Im Berliner Landeshaushalt sollen deshalb mögliche Kredite für den Kauf des Gasversorgers Gasag und des Fernwärmenetzes abgesichert werden.
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