zum Hauptinhalt

Der Architekt Peter Zumthor verliert im Streit um seinen Entwurf für die Topographie des Terrors immer mehr die Rückendeckung der Politik. Der CDU-Abgeordnete Uwe Lehmann-Brauns forderte gestern im Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses, das Projekt müsse "auf das Wesentliche zurückgeführt" werden, also die Präsentation der Gestapo-Folterkeller und die wissenschaftliche Aufarbeitung.

Die Weltöffentlichkeit lacht über das US-Wahldebakel und die Amerikaner fragen sich immer drängender: Wie konnte das passieren? Die Zeitung "USA Today" gab die Antwort: "Unser Wahlsystem ist ein Rezept zum Chaos.

Überbordend, in oft stockenden Einzelnummern und sehr, sehr lang - so kennt man die Abschlusskonzerte der Jüdischen Kulturtage. Wer diesmal in weiser Voraussicht mit dem Sitzkissen ins Haus der Kulturen eilte, wurde überrascht.

Von Ulrich Amling

Die Frage, ob die Ausstellung "7 Hügel" im Berliner Martin-Gropius-Bau einen Schuldenberg hinterlassen wird, beschäftigte gestern den Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses. Alice Ströver von den Grünen wollte von Kultursenator Christoph Stölzl wissen, wie er mit dem zu erwartenden Defizit von drei Millionen Mark umgehen wolle.

"Es scheint, auf diese somnambule Fähigkeit verlässt sich der Kritiker mehr, als auf die Aufführung. Er traut dem Autor weder mit dem Aug, noch mit dem Ohr, sondern lediglich mit dem schlafwandelnden Geist.

Schwarze Vernunft, hüpfende Beats, wabernde Bässe, fliegende Echos - unter Anleitung einer siebenköpfigen Band geht die Reise im ausverkauften und völlig überfüllten Kesselhaus in das Land des Dub-Reggae. Eine Erscheinung von erlesener Eleganz betritt die Bühne: Schlanker, silbergrauer Anzug, ein Hemd in zartem Rosé, rote Krawatte - so steht der Meister der Dub-Poesie Linton Kwesi Johnson auf der Bühne.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })