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Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood hat für ihren Roman "The Blind Assassin" in London den renommierten Booker-Preis erhalten. Der mit umgerechnet 66 000 Mark dotierte Preis gilt als wichtigste Auszeichnung für englischsprachige Literatur und geht an Autoren, die aus Großbritannien, Irland sowie Ländern des Commonwealth stammen.

So klang Werbung Anno 1610. Die Lieder in Robert Dowlands Sammling "A Musicall Banquet" seien "gesammelt und geerntet aus den Werken der außerordentlichsten und verständigsten Meister der Musik, die jetzt oder kürzlich unter der Christenheit leben oder gelebt haben.

Von Carsten Niemann

Auf Manhattans Upper East Side, so wird zwischen Hudson und East River gespottet, wohnen die reichen New Yorker ohne Bücher. Sie sitzen am Wahlabend vor dem Fernseher und verfolgen die Senatswahl sowie das spannendste Rennen um die amerikanische Präsidentschaft, das es je gegeben hat - Reality-TV in Bestform.

Der Philosoph Paul Ricoer, der Genforscher Walter Gehring und der Informatiker Charles Hoare erhalten den mit jeweils 950 000 Mark dotierten japanischen "Kyoto-Preis" für ihr Lebenswerk. Preisträger der vergangenen Jahre waren unter anderem Maurice Béjard, Noam Chomsky, John Cage, Renzo Piano und Roy Lichtenstein.

1987 betrat Hilmar Pabel das Zimmer eines Amtsrichters und knallte ihm sein Bundesverdienstkreuz auf den Tisch. Dieser hatte Pabels Tochter verurteilt, weil sie an einer Sitzblockade der Zufahrt des amerikanischen Pershing-II-Depots in Mutlangen teilgenommen hatte.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion plädiert für eine Bundesbeteiligung an der Berliner Staatsoper und dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Der kulturpolitische Sprecher der Fraktion, Norbert Lammert, erklärte gestern in Berlin die Bereitschaft der Union, den unterschriftsreifen neuen Hauptstadtkulturvertrag dafür noch einmal "aufzuknüpfen".

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